gbadmin Posted March 18, 2013 at 11:20 AM Share Posted March 18, 2013 at 11:20 AM Der GunBoard.de- RSS-Feed hat soeben folgendes erstellt: Cody Wilson darf ganz legal Waffen herstellen und vertreiben: Der Jurastudent arbeitet mit seiner Firma an Schusswaffen aus dem 3-D-Drucker, die Anleitungen stellt er ins Netz. Nun hat er eine offizielle Lizenz erhalten.... Klicken Sie bitte hier, um den Spiegel- Artikel weiter zu lesen Link to comment Share on other sites More sharing options...
Jägermeister Posted March 18, 2013 at 12:24 PM Share Posted March 18, 2013 at 12:24 PM Die Lizenz vom Typ 7 erlaubt dem Konzessionsinhaber die Herstellung und den Verkauf von Schusswaffen und Munition, allerdings nur bedingt auch von schwereren Waffen und Sprengsätzen. Bewerber für eine solche Lizenz müssen einen Hintergrundcheck und mehrere Gespräche mit der Lizenzierungsstelle "Bureau of Alcohol, Tobacco, Firearms and Explosives" beim US-Justizministerium über sich ergehen lassen. Der Vorgang ist allerdings, zumindest den Erklärschreiben der Lizenzierungsstelle nach zu urteilen, weder besonders tiefgründig noch auf Ablehnung getrimmt: Theoretisch kann jeder eine Lizenz zum Waffenherstellen bekommen, sofern er bislang nicht gegen Gesetze verstoßen hat und einen Geschäftsplan schreiben kann. Die Überprüfung von Defense Distributed dauerte ein halbes Jahr, ausgesprochen lange. Normalerweise, so heißt es auf der Website der Behörde, benötige man pro Bewerbung mindestens 60 Tage. Allerdings ist eine Lizenz zum Waffenherstellen in den USA keine Seltenheit; die veröffentliche Tabelle mit allen Lizenzen bricht bei über 65.000 Lizenznehmern ab.Warum echauffiert man sich beim SPIEGEL wieder darüber? :confused: Link to comment Share on other sites More sharing options...
Jägermeister Posted March 18, 2013 at 12:27 PM Share Posted March 18, 2013 at 12:27 PM Denn das ist das Ziel von Defense Distributed: Die Herstellung eines solchen Gewehrs anhand eines frei im Web verfügbaren Konstruktionsplans und mittels eines 3-D-Druckers. Das erste Projekt der Firma ist ein sogenannter Lower Receiver für ein Sturmgewehr: der Teil eines AR-15, in den das Magazin von unten eingeschoben wird und aus dem der Abzugshebel herausragt. Mit einem AR-15 schossen sowohl der Vielfachmörder von Colorado als auch der 20-Jährige, der in der Kleinstadt Newtown 20 Kinder und sieben Erwachsene erschoss. Anleitungen auf Pirate Bay Viele andere Teile einer Schusswaffe ließen sich mit einem 3-D-Drucker nicht herstellen - der Kunststoff würde Druck und Hitze nicht standhalten. Doch der Lower Receiver ist ein besonderer Teil eines Gewehrs: Auf ihm steht die Seriennummer, gewissermaßen das Nummernschild der Waffe.Tolle Berichterstattung... Zumal das mit der Seriennummer nur in den US und A stimmt. Hier ist der Lower überhaupt kein :gänsef:wichtiges:gänsef: Waffenteil... Link to comment Share on other sites More sharing options...
greyman Posted March 18, 2013 at 12:33 PM Share Posted March 18, 2013 at 12:33 PM Und da es schon lange 80% Lower in den USA gibt tut sich da nicht wirklich ein Abgrund auf. Link to comment Share on other sites More sharing options...
Califax Posted March 18, 2013 at 02:46 PM Share Posted March 18, 2013 at 02:46 PM Täglich grüßt das Murmeltier... Link to comment Share on other sites More sharing options...
Archer Posted March 18, 2013 at 04:10 PM Share Posted March 18, 2013 at 04:10 PM Kann man damit eigentlich auch Hirn drucken, die Farbe käme ja schon nahe. Link to comment Share on other sites More sharing options...
Califax Posted March 18, 2013 at 04:48 PM Share Posted March 18, 2013 at 04:48 PM Wahrscheinlich würde das sogar besser funktionieren als das bereits eingebaute. Link to comment Share on other sites More sharing options...
David Schiller Posted March 18, 2013 at 06:24 PM Share Posted March 18, 2013 at 06:24 PM Naja, beim Thema "Waffen" schaltet sich das Gehirn von SPIEGEL-Journalisten automatisch aus, kann man seit Jahrzehnten beobachten. Muss ein Einstellungskriterium sein. Benützt mal die Archivsuche bei Spiegel.de und guckt Euch alte Artikel über das M 16, hülsenlose Gewehre samt Munition (später G 11 genannt) usw. an. Nicht nur in Sachen Waffenrecht schreibt Spiegel-Journalisten seit drei, vier Jahrzehnten geistigen Dünnpfiff. Sorry für die klare Benennung des literarischen Produkts, aber anders kann man das nicht bezeichnen. Link to comment Share on other sites More sharing options...
motorradblogger Posted March 19, 2013 at 04:33 PM Share Posted March 19, 2013 at 04:33 PM Das WaffG ist nach dem Steuerrecht eben das zweitkomplizierteste Gesetz auf diesem Planeten. Also da kann man doch nicht von einem überbezahlten Redakteur beim Spiegel erwarten, dass er sich damit ernsthaft beschäftigt. Wo kämen wir denn da hin!!! Link to comment Share on other sites More sharing options...
greyman Posted March 19, 2013 at 07:14 PM Share Posted March 19, 2013 at 07:14 PM wenn in Zeitungen nur Leute etwas schreiben dürften die auch Ahnung haben, dann würde die Bild unter der Tür durchpassen. Link to comment Share on other sites More sharing options...
Archer Posted March 19, 2013 at 08:12 PM Share Posted March 19, 2013 at 08:12 PM wenn in Zeitungen nur Leute etwas schreiben dürften die auch Ahnung haben, dann würde die Bild unter der Tür durchpassen. Der Spiegel erst recht. Wobei an zu merken ist, dass die Bildzeitung mittlerweile Spiegelniveau erreicht hat. Ohne allerdings besser geworden zu sein. Link to comment Share on other sites More sharing options...
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