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Freier Vorderlader oder nicht


rugerclub

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Folgende Mail ereichte mich heute. Ich stelle die Frage hier ein, da ich die Waffe nicht kenne.

ätte da mal ne ganz quad-untypische Frage an Dich.

Bin im Besitz eines "Erma Gallager Karabiners", den ich gern verkaufen möchte.

Mir ist zwar klar das der Käufer 18 Jahre alt sein muß, da es sich "eigentlich" um einen Erwerbsscheinfreien Vorderlader handelt.

"Eigentlich" in so fern, daß dieses Modell schon einige Zeit nicht mehr hergestellt wird und im Gegensatz zum klassischen Vorderlader ja eine Art "Hinterlader mit Kipplauf" ist, der mit vorgeladenen Messinghülsen bestückt wird.

Ich möchte mich jetzt von dem guten Stück (Top-Zustand) trennen und mich dabei natürlich nicht in die Nesseln setzen.

Meine Frage ist halt, hat sich bez. des neuesn Waffengestzes etwas geändert, braucht der Käufer einen "Erwerbsschein" oder ähnliches, oder ist eine Gebrauchtverkäufer nur verpflichtet sich von der Volljährigkeit des Käufers zu überzeugen.

Besten Dank schon mal

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Der "Gallager" von Erma ist eine 1:1 Replika eines U.S. Karabiners welcher (vom Südstaatler) Mahlon Gallager entwickelt und 1860 patentiert wurde.

Waffenliste:

Abschnitt 2,

Unterabschnitt 2

5. erlaubnisfreier Handel

5.1 Einläufige Einzelladerwaffen mit Zündhütchenzündung (Perkussionswaffen), deren Modell vor dem 1. Januar 1871 entwickelt worden ist.

Demnach ist die Waffe (wie auch Sharps, Smith und Konsorten) nach wie vor ab 18 frei zu erwerben.

P.S. Wieviel will er den dafür :mrgreen:

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  • 3 years later...

(Washington - 07.03.2007) - US-Präsident George W. Bush hat nach der Aufdeckung gravierender Missstände bei der Versorgung von Kriegsverletzten eine Untersuchung der US-Militärkrankenhäuser angeordnet. Eine überparteiliche Kommission unter Leitung des republikanischen Ex-Senators Bob Dole und der ehemaligen Gesundheitsministerin Donna Shalala von den Demokraten soll Vorschläge für die Verbesserung der medizinischen Versorgung verwundeter US-Soldaten unterbreiten, kündigte Bush am Dienstag in Washington von Kriegsveteranen an. Die optimale Versorgung verwundeter Soldaten müsse künftig sicher gestellt werden.

Der Skandal um die Behandlung verletzter Irak-Soldaten im Walter-Reed-Klinikzentrum des Heeres in Washington hatte vergangene Woche zum Rücktritt von Heeresminister Francis Harvey sowie des zuständigen Kommandeurs, General George Weightman, geführt. In dem Krankenhaus der US-Hauptstadt waren Patienten in einem Außengebäude zum Teil in Räumen mit Mäusen und Kakerlaken sowie Schimmel und Moder an den Wänden untergebracht gewesen. Nach Pentagon-Angaben sind seit Beginn des Irakkriegs vor vier Jahren fast 24.000 US-Soldaten verwundet worden, gut 10.000 davon so schwer, dass sie in ihrer Heimat behandelt werden mussten. Mehr als 3.100 US-Soldaten starben.

dpa

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ich würde da schon einen Unterschied zwischen einem Stiefel in Vietnam und einem Krankenhaus in Washington D.C. machen.

Und ganz ehrlich: Ich finde es dochaus beschämend, dass man seinen Soldaten nichtmal ein ordentliches Krankenhaus zur Verfügung stellen kann. Es muss ja nicht ein supermoderner Megakomplex sein, aber eine medizinische Versorgung wie irgendein Zivilist, der einen Autounfall hatte, haben die Soldaten auf jeden Fall verdient.

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Hast du falsch verstanden " Internetcommando ", er meinte damit das unsere Jungs damals im dreck operiert wurden oder in Unterkünften die du nichtmal als Pissoar hernehmen würdest.

Sicherlich ist es nicht schön das unsere Soldaten unter solchen Umständen Ärztlich versorgt werden aber im Krieg kann man eben kein drei Sterne Hospital erwarten.

Wenn ich bedenke wie meine Schusswunden in Vietnam behandelt wurden wird mir heute noch schlecht, aber ich habe überlebt.

PS: Sergeant-Miller war mein Sergeant, er hat sich etliche Schussverletzungen geholt, aber er führte seine Truppe trotz Schulterschuss noch bis ins Camp, er war einer der zähsten Hunde die ich in Vietnam kennenlernte, und im verdanken etliche GI`s ihr Leben, er operierte teilweise selber Kugeln aus den Körpern der Jungs, die hatten zwar danach häßliche Narben, aber das juckte danach keinen mehr. PDT_Armataz_01_18

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Zorn über Behandlung verletzter Soldaten in den USA

Eine Untersuchungskommission soll jetzt die schlechten Zustände in allen Militärspitälern der USA überprüfen.

In den USA tobt ein Sturm der Empörung. Medien werden seit Tagen von E-Mails zorniger Bürger überflutet, Präsident George W. Bush kündigte die Einsetzung einer Untersuchungskommission an, der Kongress will ebenfalls ermitteln, und Verteidigungsminister Robert Gates ließ Köpfe rollen.

Kakerlake, Schimmel und kaputte Möbel. Bush selbst hatte nach Angaben seines Sprechers Tony Snow wie die meisten Amerikaner auch erst durch einen Bericht der "Washington Post" vom Skandal erfahren - und fiel aus allen Wolken. Danach lebten viele Dutzende, wenn nicht Hunderte von US-Soldaten, die im Irak oder in Afghanistan verwundet oder gar verstümmelt worden waren, während ihrer medizinischen Behandlung in Amerikas führendem Militärkrankenhaus unter haarsträubenden Bedingungen. Kakerlaken und Mäuse als Mitbewohner, Schimmel und Löcher an Decken und Wänden, vergammelte Sofas, kaputte Möbel - so hatten sich die insbesondere von Bush immer wieder als Helden bezeichneten Heimkehrer ihre Genesungszeit gewiss nicht vorgestellt.

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"verschimmeltes" Krankenzimmer

Walter-Reed-Klinikzentrum. Im Mittelpunkt steht ausgerechnet das international bekannte Walter-Reed-Klinikzentrum des Heeres in Washington, oft als "Kronjuwel der Militärmedizin" bezeichnet. Zehntausende Kriegsverletzte, aber auch US-Spitzenpolitiker sind hier betreut worden, seit das Krankenhaus 1909 eröffnet wurde. Dank stets modernster Behandlungsmethoden konnten im Laufe der Jahre immer mehr Soldaten gerettet werden.

Erste-Klasse-Behandlung? Bush selbst stellte sich wiederholt in einer besonders hervorstechenden Abteilung für Amputierte mit verstümmelten Irakkriegsteilnehmern den Kameras - Soldaten, die sich dankbar über ihre Erste-Klasse-Behandlung äußerten. Was Bush nicht wusste und erst die "Washington Post" ans Tageslicht brachte: Es gibt auch ein "anderes Walter Reed", wie das Blatt titelte.

Seite 2: Das "andere Walter Reed"

Gemeint sind damit die Lebensumstände für einen Teil der Patienten, die kein Krankenhausbett mehr benötigen, aber eine langfristige ambulante physische oder psychische Betreuung. Diese Gruppe der Soldaten, noch zu krank für eine Rückkehr in den aktiven Dienst oder zum Leben ohne Betreuung daheim, ist angesichts der gewachsenen Überlebensrate in den fünfeinhalb Jahren seit Beginn des Afghanistan-Krieges ständig gewachsen. Etwa 700 Männer und Frauen sind es zur Zeit. Da das Hospital selbst aus den Nähten platzt, wurden nahe dem Klinikgelände Gebäude zur Unterbringung der ambulanten Patienten angemietet, darunter ein früheres Hotel, in dem die "Post" auf die menschenunwürdigen Bedingungen von Moder, ranzigem Geruch und fleckigen Teppichen bis hin zum Mäusedreck stieß.

Reparaturarbeiten. Inzwischen laufen die Reparaturarbeiten auf Hochtouren - in den Domizilen der Patienten und auch auf politischer Ebene. Erst wurde der für das Zentrum zuständige Kommandant abgelöst und nur einen Tag später auch dessen Nachfolger, der - wie sich herausstellte - seit längerem von den Missständen wusste. Dann feuerte Gates Heeresstaatssekretär Francis Harvey, den höchstrangigen Zivilisten der Teilstreitkraft. Bush selbst gab die Einsetzung einer Kommission in seiner wöchentlichen Rundfunkansprache bekannt, die er im Voraus veröffentlichte, was selten vorkommt und unterstreicht, für wie dringlich er eine rasche Schadensbegrenzung hält.

Gefahr für Bush. Dass Bush aufrichtig betroffen ist, bezweifeln auch seine Gegner nicht. Aber jenseits davon gibt es auch offensichtliche politische Gefahren für ihn: Die Veteranen-Gruppen gehören zu den wenigen starken Irakkrieg-Unterstützern, die Bush noch geblieben sind.

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Ich kannte zu meiner Dienstzeit bei der NVA auch alle Kakis mit Vornamen. Wenn man eine Scheibe Wurst vom Teller nahm, saß manchmal so ein Tierchen drunter. Die waren so zutraulich, daß sie sogar aus der Hand fraßen. Ich hab es auch überlebt.

Nur: was ist das für ein Krankenhaus bei den beschriebenen Zuständen? Ist so noch eine normale Wundheilung möglich? PDT_Armataz_01_16

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  • 4 months later...

@ Veteran, Sgt. Miller:

Ich habe mitbekommen, daß hier in D einige vor kurzem renovierte Militärobjekte stillgelegt und verkauft werden sollen. Wenn Ihr connections habt, erkundigt Euch bei der Bundeswehr oder VEBEG und leitet was ein. Ist jedenfalls besser, als zu warten, bis Bei Euch was saniert ist. Flüge, die nicht ausgelastet sind, gehen immer zwischen D-USA and back. Wäre doch allen geholfen, der NATO, dem Verhältnis D-USA, dem Eigner der Objekte, der deutschen Wirtschaft und Euren Veteranen.

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