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Projekt TARGET gestartet: Welche Erkenntnisse wird es bringen?


gbadmin

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Am 19.03.2013 stellte die Freie Universität Berlin das Projekt "Tat- und Fallanalysen hochexpressiver zielgerichteter Gewalt" oder kurz TARGET vor. Ziel dieser Untersuchung ist das Sammeln und Auswerten bisheriger Fakten aus Amokläufen, School-Shootings und anderer Gewalttaten. Beteiligt sind...

Jetzt weiter lesen unter: Legalwaffenbesitzer.de

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11 oder 12 Fälle (je nach Zählweise) können keine Grundlage für eine wissenschaftlich ernstzunehmende Forschungsarbeit sein sein, das ist Humbug.

Doch, geht. Das ist dann eine explorative, qualitative Analyse. Ist völlig in Ordnung, um damit quantitative, konfirmatorische Analysen anzustoßen. Es ist jedoch nicht in Ordnung, daraus Public Policy Empfehlungen herzuleiten.

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Es gibt meiner Meinung nach 2 Möglichkeiten:

Möglichkeit 1:

Die Studie ergibt, dass der legale Waffenbesitz in D KEIN erhöhtes Risiko darstellt und die wahren Gründe in der Verrohung und dem Abhängen von Nicht-Überfliegern in der Gesellschaft liegt.

Reaktion: Alle Politiker bedauern das sehr und sind ein Stück weit traurig. Es werden großspurig Programme angekündigt und das Ganze verschwindet nach 5 Tagen in der Schublade.

Ergebnis: Das Waffengesetz wird als einzige populistische Aktion verschärft.

Möglichkeit 2:

Die Studie ergibt, dass nur die Verfügbarkeit von Waffen bei legalen Waffenbesitzern die Schuld an den Massakern der armen, bedauernswerten Mördern sind, da diese Gegenstände die Ursache sind und ohne sie alles "Heile Welt" ist. Daraufhin blöken die üblichen Volksverhetzer wieder laut los, dass sie es ja schon immer gewusst haben. Die Studie wird über Jahre von den grüngutmenschlichen Hetzern medial ausgeschlachtet wo es nur geht.

Ergebnis: Das Waffengesetz wird als einzige populistische Aktion verschärft.

Fazit: Der legale Waffenbesitzer ist der Sündenbock. Besonders, wenn man bedenkt, wer an der Studie beteiligt ist...

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Mal cool bleiben. Hier geht es letztlich um Forschung, und die solte zunächst mal prinzipiell ergebnisoffen bleiben. Zudem geht es nicht primär um das Waffengesetz.

@ Christian

Ich bin kein Statistiker, aber ich bleibe bei meiner Aussage, dass 11 oder 12 Fälle keine ausreichende Datengrundlage für die Erforschung solcher Taten bilden, zumindest dann nicht, wenn man daraus Schlüsse ableiten will, was die Täterpsychologie betrifft. Letztlich widersprechen wir uns da in unseren Aussagen ja auch nicht.

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