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DH Kolumne No. 39 - Notwehr Teil II - Waffenschein, für wen


DirtyHarry

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Da täuscht Du Dich aber gewaltig, gerade Buckshot verliert auf zunehmende Entfernung viel von seinem Potential, gerade aus so kurzen Flinten.

No.5 reicht wirklich für Alles im Haus, ich würde sogar noch kleinere Schrote wählen...mit Streukreuz :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen: Herr Richter ich wollte ihn nicht töten...ehrlich :twisted:

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trotzdem würd ich von 10-20 meter lieber auf grössere Buckschrote umsteigen .... die leichteren kugeln verlieren sehr schnell geschwindigkeit und energie ...... über 20 m ist sowieso erst mal sendepause, da taugen nur noch slugs ..... ode flechette ..... :mrgreen:

das mit den kleineren schroten ist so ne sache - grundsätzliche haste recht und die geringe durchschlagsleistung ist eher von vorteil in der wohnung .... aber mehr schrote machen dir auch mehr von der einrichtung kaputt ..... und das ist nicht sooo schön - weiss nicht, ob da die hausrat zahlt. und ob den toten typen noch auf schadenersatz verklagen kannst, weiss ich nicht ........ :?:

Übrigens: Mit einer Schrotflinte kann man auch prima zuhauen - laufbündel in den bauch rammen (wenn es eng ist) oder über die Rübe ziehen (wenn der platz reicht) ....

:black:

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Ich würde schon wegen der Umfeldgefährdung und möglichen Abprallern zu Frangibles raten.

Schrot aus Langwaffen macht sicher Sinn, aber die Dinger sind mir persönlich in meiner kleinen Studentenbutze doch etwas zu unhandlich. Dann lieber eine Kurzwaffe.

Aber daran denken, dass man auch schon auf kurze Entfernungen erhebliche Verlagerungen des Treffpunktes nach unten haben wird!!!

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Kannst ja in eine Seite Gummischrot und in die Andere Sauposten laden...wer nach dem ersten Treffer nicht haltmacht hat sich den nächsten redlich verdient

Bei mir käme die Ritsch-Ratsch zum Zug. Der erste ein Schwarzpulver-Böller, um Körper und Geist wachzurütteln, und dann Gummikugeln. Denke, das sollte reichen...

- Falls nicht, müsste ich wohl die böse Tupperware holen :black:

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Ich persönlich halte Pumpen und andere Schrotflinten für die

Heimverteidigung als weniger geeignet, da zu sperrig.

Meistens braucht man beide Hände für die Bedienung, was schon mal

beim Öffnen von Türen usw. problematisch werden kann.

Auf Nahdistanzen haben sie oft devastöse Wirkung, was im Nachhinein zu

gerichtlichen Schwierigkeiten führen kann.

Viel wichtiger als die Wahl der Mittel, ist es, einen gut durchdachten und eingeübten

Notfallplan zu haben, den die ganze Familie beherrscht.

Eigensicherung geht über Heldentum.

D.h., Rückzug mit den Haushaltsangehörigen in einen sicheren Bereich,

von dort, wenn möglich, Polizei verständigen und abwarten.

Wird versucht in den Raum einzudringen, verbal auf die Bewaffnung

hinweisen. Wird in den Raum eingedrungen, kann man immer noch das

Feuer eröffnen.

Ein professionelles, taktisch richtiges Room-clearing haben die wenigsten

Leute in Stress-Situationen drauf, noch dazu, wenn man es alleine durchführen muss.

Das wichtigste überhaupt: der Polizei mitteilen,

dass man bewaffnet ist und wo man sich aufhält, damit es beim Einsatz

keine Verwechslungen gibt. Die eintreffende Polizei kann am Tatort zuerst einmal

nicht zwischen Freund und Feind unterscheiden.

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Ich persönlich halte Pumpen und andere Schrotflinten für die

Heimverteidigung als weniger geeignet, da zu sperrig.

Meistens braucht man beide Hände für die Bedienung, was schon mal

beim Öffnen von Türen usw. problematisch werden kann.

Kommt aber auch auf die Heim- und Waffengrösse drauf an...

Und, wie kräftig der Hausherr ist :mrgreen:

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An einen Waffenschein koppele ich eine fundierte Ausbildung und einen Bedarf, der nichts mit dem potenzsteigernden Gefühl einer Waffe im Schulterhalfter zu tun hat. "

Gesellschaftliche Akzeptanz ? Notwehr zu Hause mit Schusswaffeneinsatz ist längst auf breiter Front gesellschaftlich akzeptiert ...

...

In diesem Sinne,

ihr Dirty Harry

Hi Dirty Harry, liebe Freunde des großen Kalibers :wink:

username und Logo sind bei Dir bestimmt kein Zufall, also sind wir sicher so ziemlich auf einer Wellenlänge ...

Wieso überhaupt "zu Hause" ??? - Zu Hause fühle ich mich sicher genug. Als Sportschütze mit regelmäßig zwei Kanonen und ein paar Schachteln Mun im Gepäck habe ich jedesmal ein ungutes Gefühl auf dem Weg zum Schießstand und zurück ! Wie leicht wird man da ein lohnendes Ziel, wenn es jemand auf meine Eisen abgesehen hat. Der Kriminelle, der mal schnell eine Wumme braucht, fängt mich in der Nähe des Schießstandes ab zieht mir einen über die 12 - und das war`s. Dann ist er prima versorgt. Null Risiko. Er weiß doch ganz genau (oder kann sich zumindest leicht darüber informieren), daß ich die Waffen nur ungeladen und nicht zugriffsbereit transportieren darf. Ist geradezu ein Wunder, daß dabei nicht viel mehr passiert ...!!

Nichts liegt doch näher, als dem ausgebildeten, zuverlässigen und gesetzestreuen Sportschützen, genau wie dem Jäger, zu gestatten, im Zusammenhang mit der Ausübung seines Sports (!) eine Waffe schußbereit am Mann zu tragen. Ein 357er im Schulterholster mit sechs kleinen Freunden in den Kammern ... einfach ein besseres und sicheres Gefühl ! Im Übrigen wäre es doch überhaupt kein Problem, den Einsatz der Schußwaffe zur Selbstverteidigung mit Verhaltensschulung und praktischer Ausbildung in die Sachkunde für Sportschützen mit aufzunehmen. Es ist absurd zu glauben, daß dadurch der Wilde Westen hierzulande Einzug hält, aber jeden Gangster würde es doch sicher erheblich abschrecken, immer damit rechnen zu müssen, sofort eine Mündung vor der Nase zu haben ...

An einen möglichst langen Lauf im Holster wie bei Harry Callahan (zur mentalen Schwanzverlängerung: Was Dir unten fehlt, hast Du wenigstens vorne dran ... :dr: ) denke ich dabei bestimmt nicht ! Ein kompakter 4-Zöller ist doch wesentlich praktischer und macht nicht solche auffälligen Beulen unter der Jacke !!! Wer keinen mehr hochkriegt, dem empfehle ich Viagra, das wirkt Wunder. Absolut besser als das Gefühl einer Kanone in der Hand ... :gulp:

Gruß 44Magnum

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Ja, davon kann man wunderbare Schlaganfälle, Herzinfarkte und Aneurisma-Rupturen kriegen.

Aber das ist wenigstens ein Abgang mit Stil, so voll in Action auf der Mutti liegend abzukratzen. :mrgreen:

Genau ! Bisweilen gilt "im Bett sterben" ja als der uncoolste Abgang überhaupt ... wie wir sehen, muß das nicht so sein ! :gulp:

Mitten beim Rammeln abzukratzen, soll übrigens gar nicht so selten vorkommen, auch wenn kein Potenzverstärker im Spiel ist. Es muß wohl gute Gründe geben, warum Viagra etc. trotz dieser durchaus bekannten Risiken immer noch auf dem Markt sind ... Was nimmt man nicht so alles für einen kräftigen Ständer in Kauf ... :dr:

Wer also ein schwaches Herz hat, der muß eben doch die Kanone in die Hand nehmen ... :rol:

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  • 3 years later...

ielsichere Spürnasen haben Regensburger Zollbeamte bewiesen: Sie haben 2.000 Scharfschützengewehre im Januar auf einem serbischen LKW sicher gestellt - am Autohof Berg an der A9. Die Waffen waren zerlegt und ohne Lauf, verfügten aber über einen voll funktionsfähigen Verschluss.

Die Halbautomatik-Gewehre sollten nach Bremerhaven gebracht und von dort nach Nord-Amerika verschifft werden. - Der Fahrer konnte für den hochgefährlichen Transport keinerlei Genehmigung vorlegen.

Ohne Genehmigung ist Transportieren von Kriegswaffen in Deutschland ein Verbrechen. Das Wirtschaftsministerium hätte eine solche Fuhre nicht abgesegnet. Die Zoll-Beamten haben die Waffen sicher gestellt; die gesamte Ladung wird voraussichtlich vernichtet.

Quelle = http://www.tvaktuell.com

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