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DH Kolumne No. 5/2013 - Thanks God for an Assault Rifle !


DirtyHarry

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Sehr geehrte Leser und Leserinnen,

nachdem Politik und Medien nicht nur international sondern auch in den USA an der sogenannten "Assault Rifle" (Sturmgewehr) in zivilen Händen (ver)zweifelten und Obama's Vizepräsident den Rat ausgab, dass man mit Schrotflinten Einbrecher viel besser als mit halbautomatischen Sturmgewehren umlegen könnte, haben sich die Bilder nach dem "Boston" Attentat gewandelt.

Die Massenmedien konnten gar nicht mehr genug bekommen von tausenden Personen die mit ihren M4, M16 und sonstigem Gerät eine Treibjaggd auf die beiden Matschbirnen veranstalteten. Es sollen nicht weniger als 9.000 Mann im Einsatz gewesen sein. Doch woher nimmt man diese immense Zahl auf die Schnelle her ohne die Sicherheit woanders zu gefährden ? Sicher kann man lokale Polizei, State Police, FBI, SWAT Teams uvm. heranziehen (auch aus anderen Bundesstaaten), doch nicht in so kurzer Zeit in so großer Zahl. Das Geheimnis der schnell aufgestellten "Armee" lag in der Tatsache, dass in den USA sowohl die Nationalgarde, welche es in jedem Bundesstaat gibt auch noch etliche Bundesstaaten wie etwa Massachusetts (Hauptstadt Boston) "Staatsgarden" State Defence Forces unterhalten.

Die Mitglieder von Nationalgarde sind freiwillige dienende Milizsoldaten die 2 Tage im Monat und 2 Wochen im Jahr trainieren. Dafür gibt es ca. 200 Dollar pro Monat. Auf gut deutsch handelt es sich also um Zivilisten, die im Ernstfall den Stempel "Soldat" bzw. "Hilfspolizist" bekommen und dann reguläre Polizeieinheiten im Inland (oder Armeeeinheiten im Ausland) unterstützen. Z.b. Terroristen bei einer Treibjagd vor sich her jagen bis ihnen dann die wenigen regulären Einheiten den Rest geben können.

Das Nationalgardeprinzip ist an sich eine tolle Idee. Der nächste Krisenfall im Inland kommt bestimmt. Aber der typisch deutschen Dumpfbacke ("Kann doch nicht sein, dass der "Hobby Chuck Norris" mit dem Sturmgewehr rummrennt") nur schwer zu vermitteln ? Was meinen Sie ?

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Ich sehe in dem Text durchaus sinnvolles.

Es konnten bewaffnete Zivilisten in Boston unter dem Namen "Nationalgarde" eingesetzt werden. http://de.wikipedia.org/wiki/Nationalgarde

In Deutschland sich so etwas mit Reservisten und Heimatschutzkräften vorzustellen hat unfreiwillig etwas komisches an sich.

In Deutschland gab es ähnliches wie die Staatsgarde ( http://de.wikipedia.org/wiki/Staatsgarde ) in einigen Bundesländern unter dem Namen "Freiwillige Polizeireserve". Wurde aber inzwischen meines Wissens überall eingestampft.

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naja, Kampfgruppen ... war doch mehr oder weniger Kindergarten

ich war bis 1985 dabei, als das mit den Schlagstöcken begann bin ich ausgetreten

das Schiessen war das einzige was Spass gemacht hat

mit AK,RPG und lMG ... :sniper:- bis keine Muni mehr da war und der Kampfauftrag erfüllt war (war er übrigends immer, ich hatte mal für alle 3 Züge mit dem RPG geschossen weil die Truppe keinen Freiwilligen hatte und der Knillch von der Kreisleitung hat es nichmal gemerkt )

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Komisch, ich hab den Text kurz überflogen und konnte bereits beim Querlesen den Sinn und Inhalt erfassen.

Im übrigen kann ich mich hier sogar weitestgehend anschließen, nicht dass ich bewaffnete Pappnasen will, die hier mit Assault Rifles für Ordnung im Land sorgen, aber wenn man gewisse Szenarien mal ernsthaft durchdenkt, dann machen so ein paar Leute pro Gemeinde mit Waffe im Schrank durchaus Sinn, wenn sie denn öffentlich bestellt und zuziehbar sind.

Aber Herr Wielfspütz hat ja gesagt, dass uns so etwas wie in Boston nicht passieren kann, weil wir viel besser regiert werden als die USA.

Herr Wiefelspütz ist ein sehr kompetenter Berufspolitiker und einer der Sympathieträger der SPD, der kann das beurteilen.

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