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Heinz-Helmut Fischer neuer Präsident des Deutschen Schützenbundes


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DSB News:

Die Delegiertenversammlung des Deutschen Schützenbundes hat auf ihrer Tagung anlässlich des 58. Deutschen Schützentages in Potsdam den bisherigen Vizepräsidenten Heinz-Helmut Fischer (Foto) zum neuen Präsidenten des viertgrößten deutschen Spitzensportverbandes gewählt.

Mehr Infos beim DSB mittels Klick hier

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Ich weiss nur, dass er seit Ambachers Tod als Stellvertreter bereits den DSB geleitet hat.

Wäre es euch lieber gewesen, wenn der Präsident aus Hessen (18er Zwang) oder Thüringen (Lichtapostel) im Vorstand wären?

Niedersächsische DSBler haben das Wahlplakat wenigstens ein bisschen weiterverteilt UND sie haben Bremen hautnah UND sie sind jetzt, wie Hannelore Lange in einem rot-grünen Land. D.h. sie haben mehr Widerstand im eigenen Land als die anderen Präsidenten.

Niedersachsen hat es geschafft, ZWEI NDR-Reportagen zum Ziel-im-Visier Tag ins Fernsehen zu bekommen.

Und Hannelore Lange hat politisch dazugelernt und IST aktiv in Sachen Aufklärung unterwegs. Mir wurde aus zwei Quellen berichtet, dass sie aus Fehlern gelernt hat und ihre Rede 2012 in Crailsheim zeigte dies auch.

Ob Otten so ein guter ist, weiss ich nicht. M.E. ist die ziel-im-visier Aktion unter seiner Ägide trotz hohen Anspruchs nicht sehr gut vorbereitet gewesen. Und er hat auch Ärger im LV:

http://www.nordsee-zeitung.de/index.php?artikel=-Bei-den-Schuetzen-brodelt-es-tuechtig-&arid=899962&pageid=17

Von daher: warten wir einfach ab.

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Sagen wir es einmal so: Jonny Otten ist der Lobbyarbeit nicht gerade abgeneigt. :!:

Geneigt und fähig dazu ist allerdings in keinster Weise das Gleiche.

Die Ziel-im-Visier-Aktion war, trotz bester Absicht, als Marketingaktion so unendlich verpfuscht, dass es kaum schlimmer geht.

Auch der nachgesante Feedbackbogen zeigt, dass der Organisator der Aktion nicht im Geringsten verstanden hatte, um was es überhaupt ging! Er kocht geistig wohl nur in der eigenen Verbands-Suppe. Ziele war wohl nur, möglichst vielen Vereinen vorzugaukeln man hätte was getan. Wirklich GETAN haben aber nur die Vereine.

Konkrete Fragen wären:

Warum einen CI-Flyer vorgeben, wenn diese CI nirgendwo mehr in Erscheinung tritt?

Warum nicht (wie angekündigt) echte Werbung in Medien, Plakate o.ä.?

Glaubt man auf Verbandsseite wirklich, dass Noch-Nicht-Schützen die ZIV-Homepage aktiv suchen?????

Welchen Wert hatten die zugesandte Pakete, auf die man so stolz war? Weiss man nicht, wie die Praxis so eines Tages aussieht?

Was soll man mit übergroßen Postern (mit anderer CI als die Flyer :-( ! ) , die man nicht mehr durch einen Drucker lassen kann?

Warum wird im Nachgang nicht gefragt, ob die Aktion dem eigentlichen Zweck dienlich war oder was man im nächstern Jahr zur Zielerreichung unterstützen kann?

Warum war das Ziel nicht ordentlich definiert, sondern nur eine möglichst hohe Beteiligung an Vereinen erwünscht? (Doch wohl nur, um sich verbandsintern gegenseitig die dicke Beule in der Hose zeigen zu können!)

Wie eine Kampagne geht sollte jemand, der eine Kampagne verantwortlich leitet schon so grob wissen...hier war das definitiv nicht der Fall!

Ein/e Azubi/ne in der Marketingabteilung einer halbwegs marktnahen Firma hätte die Sache 10 mal besser aufgesetzt.

Ich weiß, harte Worte die nach reinem Bashing klingen...aber ich war in unserem Verein Organisator des ZIV-Tages und bitterst enttäuscht von Gau, Bezirk. LV und DSB. Die meistern Vereine in der Gegend, mit denen ich im Nachgang gesprochen haben haben ganz klar geäussert, dass sie so eine Aktion nicht wiederholen werden.

(Und wieder viele Frustrierte, die vormals mit Eifer ans Werk gegangen sind....danke Herr Otten!)

Familyman

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Ein/e Azubi/ne in der Marketingabteilung einer halbwegs marktnahen Firma hätte die Sache 10 mal besser aufgesetzt.

Familyman

DAS sehe ich genauso.

Hier mein Statement bei den Meisterschützen:

Aktion erfolgreich?

Ja und nein!

Ja, weil die Lokalzeitungen anders berichtet haben, die Presseleute und manche Politiker erschienen, weil einige Vereine daraus ein "Thekentunier" gemacht hatten (die hatten oft über 100 Teilnehmer)

Nein, weil - obwohl in 4500 Vereinen 50.-150.000 Menschen ehrenamtlich ca. 50.000 bis 200.000 Besucher empfangen hatten und KEINE große Presse dazu ein Wörtchen verloren hatte. Die beiden NDR-Beiträge waren ja nett, aber der interviewte DSB-Vorstand nicht wirklich telegen.

Was fehlte?

Das WIRKLICHE Interesse einer positiven Imagekampagne seitens des DSB.

PROFESSIONELLE Werbung (ich habe keinen Radio-Jingle gehört und keine Anzeige in den Zeitungen gelesen).

PROFESSIONELLE Unterstützung (Plakate, wie hole ich Sponsoren, wer von den lokalen VIPs macht mit etc.)

AKTUELLE Pressemeldung des DSB. Bis zum heutigen Tag steht nix im Newsletter, nichts via dpd oder livepress oder, oder,oder.

Fazit:

Idee: gut

Ausführung: nicht mal semi-professionell

Unterstützung: dito

D.h. nächstes Jahr besser machen und PR-Team anheuern!

Und ich sage es nochmal laut und deutlich: KOOPERATION mit den anderen Sportschützen, Jägern, Sammlern und Händlern!

Keine Angst vor den Mitbewerbern haben: Ihr könnt die Jugend abholen und diejenigen, denen die anderen Bereiche viel zu teuer sind. D.h. Ihr DSB-ler habt die größte Mitglieder-Neuwerbungs-Chance. Also öffnet euch den anderen, den so profitieren wir alle von positiver PR. Dann kommen auch die Politiker, denn zusammen sind wir viele.

Und hier auch:

Meine Kritik bezog sich nicht auf die Vereine, die was gestemmt haben, sondern auf die Halbherzigkeit vom Dachverband.

Auch, wenn es eine reine DSB-Veranstaltung war, wäre es besser gewesen, die Landesverbände stärker zu briefen, bereits im November 2011 eine interaktive Plattform für Vorschläge/Ausführung/Plakate etc. bereitzustellen.

Der DSB scheint noch nicht mitbekommen zu haben, dass die Vereine an der Basis viel bewegen können und die Mitglieder an sich Think-Tank-Kandidaten sind. Vereine, die sich darauf verließen, dass der DSB schon PR macht, hatten keine Besucher. Vereine, die Thekentuniere veranstalteten, die lokalen VIPs eingebunden hatten, selbst Plakate entworfen haben, evtl. sogar mittels einiger Clubs für einen "guten" Zweck veranstaltet haben, hatten über 100 Besucher. Auch haben einige teilnehmende Vereine nur GK-Schießen plus Bogen angeboten. Wobei mir persönlich auch LG gefällt, weil dies jeder Nicht-Schützen bei simplen Aufgaben beherrschen kann.

Ich denke, es steckt viel Potential in der Basis und ich bewundere Deine Arbeit, xy. Und ich würde mir wünschen, dass dieses Potential genutzt wird. Denn IHR alle seid es, die den Schießsport beleben. Und wir alle nutzen oft die gleichen Schießstände. Mittlerweile haben sogar die Jäger begriffen, dass sie die Sportschützen unterstützen müssen, damit sie 1-2x im Jahr noch einen Schießstand besuchen können.

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