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Tödliches Spielzeug made in USA: Sein erstes Gewehr


gbadmin

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Der GunBoard.de- RSS-Feed hat soeben folgendes erstellt:

"My First Rifle" nennt der Hersteller Keystone sein Produkt, ein leichtes Anfängergewehr mit Kaliber 22: Manche Eltern statten in den USA selbst Kleinkinder mit scharfen Waffen aus. Nun hat in Kentucky ein Fünfjähriger seine zwei Jahre alte Schwester erschossen. ...

Klicken Sie bitte hier, um den Spiegel- Artikel weiter zu lesen

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Vor ca. 100 Jahren war es in Deutschland nicht unüblich das Eltern ihre Sprösslinge mit Flobertgewehrchen ausrüsteten für den Gebrauch im heimischen Garten.Nur den modernen Medien ist es zu verdanken wenn ein Unfall damit rund um die Welt geht. Und auch das nur in der westlichen Welt. Wenn woanders jemand durch Schusswaffen beeinträchtigt oder zu Schaden kommt ist kein Schwein daran interessiert. Die Schlagzeilen sind nur für Volksentwaffner gut.:gänsef:

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Nagelt mich bitte nicht fest aber ich finde, dass man mit 5 Jahren einfach dafür noch zu jung ist für ein KK-Gewehr um für sowas ohne immer gewährleistende Aufsicht selber die Verantwortung zu tragen.

Ich würde mal nicht so sehr auf das Alter achten.

Es ist eine Grundregel verletzt, die gerade in diesem Fall das Schlimmste verhütet hätte - Kontrolle, ob das Patronenlager frei ist.

Ich hätte kein Problem damit, in der Pampa auch einem 5-jährigen den Schußwaffengebrauch zu vermmitteln. Es muß dann aber garantiert sein, daß "sein" Gewehr nur komplett entladen "abgestellt" wird.

Schießen und Sicherheitsüberprüfung sind m. E. unabdingbar verknüpft.

Hier beginnt die Verantwortung der Eltern

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Sehe ich genauso. Schießen lernen - unter Einhaltung der Sicherheitsregeln - so früh wie möglich. Aber selbst Druckluftwaffen sollten Kinder nicht ohne verantwortungsvolle Aufsicht schießen dürfen solange sie nicht selber entsprechende Verantwortung auch tragen können. Das ist nicht unbedingt nur am Alter festzumachen.

Wichtig ist, daß die Kinder so früh wie möglich verinnerlichen, daß diese Spaßgeräte kein ungefährliches Spielzeug darstellen.

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Hallo

ich selbst hatte mit 14 mein eigenes Luftgewehr. Zu dieser Zeit konnte ich auch schon im Garten mit einer .22 auf selbstgebaute Ziele schießen. Da war das noch normal. Ich wußte um der Wirkung und habe die Sicherheit beachtet. Vor ca. 20 Jahren habe ich in Kassel auf der Waffenmesse für kleines Geld eine BBF 9mm Flobert Schrot/.22LR gekauft. Dies mit dem Gedanken, das Gewehrchen, denn es ist ein Kindergewehr auch in den Abmessungen, meinem zukünftigen Sohn zu geben, sobald er alt genug dazu ist. Nun, aus dem Sohn ist nichts geworden, das Gewehr hüte ich. Und ich finde so einen Kauf incl. Übergabe für vernünftig. Natürlich muß die Sicherheit in Form von Anweisung und Kontrolle des Beschenkten beachtet werden.

Steven

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Hallo Greenhawker

selbstverständlich ist es ein Unterschied. Ich würde auch keinem 5jährigen ein Gewehr geben. Auch nicht unter Aufsicht. Da ist max. eine Armbrust mit Gummipfeilen angebracht. Aber so ab 8 oder 10 Jahren kann man die interessierte Jugend in den verantwortungsvollen Umgang mit Waffen einführen. Das baut der Hoplophobie vor. Natürlich kann man damit niemals 100% alle Unfälle ausschließen. Aber das geht sowieso nie. Als Jugendlicher haben wir in den umgebenden Wäldern den ein oder anderen K98 gefunden. Völlig verrostet. Aber es wurden auch Handgranaten gefunden. Mit 8 habe ich meine erste Brandbombe geöffnet und Mun aus den Flieger-MGs gabs zuhauf. Also, lieber Verantwortung und und die Kenntnis der Gefahr in die Erziehung einfließen lassen als Ängste erzeugen.

Steven

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Hallo Greenhawker

selbstverständlich ist es ein Unterschied. Ich würde auch keinem 5jährigen ein Gewehr geben.

Steven

Natürlich kann ein Fünfjähriger unter Aufsicht Gewehr schießen.

Die Sicherheitsregeln sind einfach zu verstehen und die Einhaltung leicht zu beaufsichtigen.

Hast Du Kinder? Ich glaube nicht...

Übrigens gehen viele Kinder schon mit fünf in die Schule...incl. Schulweg! Das ist wohl wesentlich komplexer als unter Aufsicht zu schießen.

Familyman

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