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Newsletter FWR 2/2013


Jägermeister

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DSB wählt neues Präsidium

Die Delegiertenversammlung des 58. Deutschen Schützentages in Potsdam hat den bisherigen Vizepräsidenten Heinz-Helmut Fischer zum Präsidenten des Deutschen Schützenbundes gewählt. Heinz-Helmut Fischer wird damit Nachfolger des kürzlich verstorbenen Josef Ambacher an der Spitze des viertgrößten Sportverbandes Deutschland. Link

Das Forum Waffenrecht wünscht dem neugewählten Präsidenten viel Glück und Erfolg im neuen Amt.

Weiter wurden Wolfgang Kink zum 1. Vizepräsidenten und Stellvertreter, Hannelore Lange zur Vizepräsidentin Ethik, Toleranz und Wertevermittlung, Hans Heinrich von Schönfels zum Vizepräsidenten für Tradition und Brauchtum und Gerhard Fournier zum Vizepräsidenten Sport neu in das Präsidium gewählt.

Wiedergewählt wurde der Vizepräsident Recht, Jürgen Kohlheim, der Vizepräsident Verbandsentwicklung und Bildung, Jonny Otten und Gerd Hamm als Vizepräsident Finanzen. Nicht wieder zur Wahl stellte sich Josef Locher als Vizepräsident Jugend. Sein Nachfolger wird im Herbst vom Bundesjugendtag gewählt. Link

Ebenfalls im Rahmen des Deutschen Schützentages wurde dem Deutschen Schützenbund die „Fair Play Medailie“ der Deutschen Olympischen Gesellschaft verliehen. Hierbei wurde gewürdigt, dass seit der Bundesligasaison im Luftgewehrschießen 2011/2012 Männer, Frauen, Deutsche, Europäer und körperlich Behinderte gemeinsam antreten. Link

Deutscher Schützenbund befragt die Parteien zur Bundestagswahl

Wie bereits vor der Bundestagswahl 2009 übersandte der DSB auch in diesem Jahr den im Bundestag vertretenen Parteien einen Fragenkatalog mit der Bitte um Beantwortung. Konkret ging hierbei um Fragen nach dem Stellenwert des Schießsports als Breiten- und Spitzensport, Fragen der Förderung des Jugendsports und der der Verankerung der Staatszielbestimmung „Sport“ im Grundgesetz.

Natürlich wurden die Parteien auch ihrer Haltung zum Waffengesetz, möglichen Verschärfungen und Verboten sowie Gebühren für Aufbewahrungskontrollen befragt. Die Antworten wird der Deutsche Schützenbund veröffentlichen und auch wir werden hierüber berichten. Link

EU-Umfrage zur Eindämmung der Gefahr durch kriminellen Gebrauch von Feuerwaffen

Im Rahmen einer öffentlichen Konsultation hat die Europäische Kommission um Mithilfe in Form eines Fragebogens gebeten. Die Bevölkerung und Interessengruppen werden hierin dazu befragt, welche Maßnahmen auf EU-Ebene getroffen werden müssen, um die Gefährdung der in der EU lebenden Menschen durch Feuerwaffen zu verringern. Die Antworten auf diesen Fragebogen sollen in eine für den weiteren Verlauf des Jahres geplante Mitteilung und in mögliche künftige Vorschläge für EU-Rechtsakte oder sonstige Initiativen einfließen. Die im Forum Waffenrecht zusammengeschlossenen Verbände halten die Beantwortung dieses Fragebogens für wichtig und bitten Sie hierbei um Ihre Mithilfe.

Bei der Beantwortung haben wir uns davon leiten lassen, dass die dort zum Thema „legale Herstellung, legaler Besitz und Verkauf sowie Lagerung, Unbrauchbarmachung und Zerstörung“ gestellten Fragen, ob die EU hier einheitliche, europäische Regelungen schaffen soll, zu verneinen sind, da diese Themen schon in der Europäischen Feuerwaffenrichtlinie ausreichend geregelt und für alle Mitgliedsstaaten verbindliche Mindestandards festgesetzt sind. Weitere zusätzliche EU-Regelungen halten wir hier für überflüssig.

Was jedoch den Fragenbereich „Zusammenarbeit mit Drittländern, polizeiliche Zusammenarbeit, Statistiken und Berichte“ angeht, so halten wird es für dringend geboten, dass die EU sich verstärkt mit der Bekämpfung der illegalen Herstellung, des illegalen Handels und der illegalen Verwendung von Feuerwaffen beschäftigen sollte.

Der Deutsche Schützenbund beteiligt sich an dieser Befragung ebenfalls und hat bereits eine Beantwortung der im Rahmen dieser EU-Konsultation gestellten Fragen vorgenommen, die Beantwortung finden Sie hier. Link

Auch Sie und weitere interessierte Personen haben bis zum 17. Juni 2013 die Möglichkeit, an der EU-Konsultation teilzunehmen. Anbei der entsprechende Link zur EU-Konsultation

Quelle: Infoletter FWR
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  • 2 weeks later...

Für was Katja?

Hat das FWR irgendetwas eigenes auf die Beine gestellt?

DAS wäre dann wirklich einen Applaus wert.

Aber so?

Wir haben uns immer darüber aufgeregt, dass das FWR nichts publiziert und nur im Hinterzimmer agiert. Da ich ab und zu etwas aus den Hinterzimmer-Aktivitäten erfahre, weiss ich, dass das FWR dort ziemlich aktiv ist, in Zusammenarbeit mit JSM, VDB, DSB, AECAC u.a. D.h. JA, das FWR stellt etwas auf die Beine (nix eigenens, immer in Absprache mit den anderen Verbänden).

Wenn du dir anschaust, was in der EU abläuft, wirst du sehen, dass sie aktiv sind.

Positive Ergebnisse (auch wenn mager):

Neue Diskussion über Beibehaltung der Kategorien C und D. (juli 2012)

Erleichterungen beim Export/Wiedereinfuhr von LWBs mit Waffen in/aus Drittländern, dito für Ausstellungen, Reparaturen etc. (März 2012)

Applaus kommt von mir, da das FWR im Jahr 2013 ZWEI Newsletter mit 10 Informationen publiziert hat, d.h. mehr als in den letzten 4 Jahren zusammen. Das liegt u.a. daran, dass sich die oberen Verbände endlich entschlossen haben, PR zu machen.

Die Erwartung, dass das FWR analog zur NRA aggressiv agieren wird, habe ich nicht. Dafür wären eigentlich Vereine wie PL geeignet, nicht ein Verein, der die Kompromisse aller vier Bereiche vertreten soll.

Auch wenn das nur PR-Anfänge sind, ist es m.E. Applaus wert.

Das können natürlich einige anders sehen.

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