Israel: Debatte nach Amoklauf

[Jägermeister]

Frustrierter Kunde erschießt vier Menschen und sich selbst in einer Bank – Diskussion um Waffenbesitz

Die Israelis sind geschockt über den Amoklauf »der amerikanischen Art«, wie es in Medienberichten heißt. Der Vorfall hat eine Debatte über verschärfte Waffengesetze losgetreten, die es so noch nicht gegeben hat.

Mehr unter: http://www.juedische-allgemeine.de/article/view/id/15970

Das die Israelis diese tugendhaften deutschen Reflexe übernehmen würden, hätte ich niemals gedacht.

[Califax]

Bislang wurden sie gerade wegen ihrer (in "unseren" Augen) laxen Waffengesetze von "Amok"läufen verschont.

[Schwedenmauser]

Bislang wurden sie gerade wegen ihrer (in "unseren" Augen) laxen Waffengesetze von "Amok"läufen verschont.

Es hat schon seinen Grund, warum die Hamas und die Hisbollah meist auf Raketenangriffe oder Selbstmordbomber setzen, statt wie z. B. in Bombay die Attentäter mit der Kalaschnikow wüten zu lassen. Würde das einer in Israel versuchen, würde er Gefahr laufen, innerhalb der nächsten Sekunde in eine Waffenmündung zu schauen.

Derjenige, der den legalen Waffenbesitz in Israel erschweren bzw. verbieten will, bekommt mit Sicherheit einen Orden - von der Hamas bzw. der Hisbollah.

[bopper]

Zwar muss jede Waffe lizensiert sein und die Lizenz alle drei Jahre erneuert werden, doch das Gesetz wird kaum durchgesetzt. Der Schütze von Beer Sheva hatte seine Erlaubnis nie erneuert.

Wie üblich. Nicht das fehlende Gesetz hat die Tat begünstig, sondern der fehlende Vollzug desselben.