Jump to content

DH Kolumne No. 44 - Magnum Force


DirtyHarry

Recommended Posts

@ mitr: Auch daran habe ich gedacht! 8)

Ich habe auch 10 Patronen mit 200 grs-Geschoss und 30,0grs H-110 geladen.

Wenn sich diese Ladung FX-mäßig bewährt, dann werde ich sie dem mündungsfeuersüchtigen Dynamite empfehlen. :mrgreen:

Es gibt aber immer noch eine Steigerungsmöglichkeit: 180grs-Geschoss und 33,0grs H-110. :shock::love:

GRUß

Link to comment
Share on other sites

  • Replies 70
  • Created
  • Last Reply

Top Posters In This Topic

Hi,

die IMI ist ne "Luschipatrone" - zumindest aus der Desert Eagle. Die ist da schon an der Funktionsgrenze. Die Desert Eagle braucht starke bis stärkste Ladungen. Winchester .44ger Patronen sind wesentlich härter als die von IMI. Die bringen ein Fauchen und einen Feuerblitz dass es ein wahre Freude ist. Ich habe bereits eine Desert Eagle in .44ger Magnum. Ein Revolver in .44 Magnum ist in Planung.

[/quote="DirtyHarry"]

IMI eine "Luschipatrone" ?? - Na, schönen Dank !

Ist aber wohl wirklich eine Frage der Waffe ... Ich kann mich erinnern, die Winchester .44 Mag schon mal aus einem S&W eines Freundes verschossen zu haben. Stimmt, die war wirklich nicht schlecht ! Ich werde es selbst ausprobieren ... und mal sehen was mein rangierender Bulle dazu sagt.

"ein Fauchen und einen Feuerblitz dass es ein wahre Freude ist" - Du bringst es auf den Punkt ! Und genau so hätte ich es gern. Reden wir doch Klartext. Sonst könnten wir ja gleich die LuPi nehmen.

Und "plane" nicht zu lange ... :wink:

Link to comment
Share on other sites

Die stärkste Fabrikpatrone die ich kenne ist die Winchester. Ich werde an meinem Wiederlader mal die Daten von Hollowpoints Blockbuster Laborierungen weiterreichen :mrgreen: Übrigens wird die Desert Eagle mit 10 Zoll Wechsellauf obwohl sie dadurch noch schwerer wird bei harten Ladungen bösartig. Da wäre sie mir mit 24 grs H110 Ladung beinahme einmal ins Gesicht geklatscht ...

Klar soll schiessen auch Spaß machen. Trotzdem benutze ich meistens die HK Expert / Elite in .45 ACP zum Schiessen. Auch die .22 ger benutze ich immer noch.

IMI eine "Luschipatrone" ?? - Na, schönen Dank !

Ist aber wohl wirklich eine Frage der Waffe ... Ich kann mich erinnern, die Winchester .44 Mag schon mal aus einem S&W eines Freundes verschossen zu haben. Stimmt, die war wirklich nicht schlecht ! Ich werde es selbst ausprobieren ... und mal sehen was mein rangierender Bulle dazu sagt.

"ein Fauchen und einen Feuerblitz dass es ein wahre Freude ist" - Du bringst es auf den Punkt ! Und genau so hätte ich es gern. Reden wir doch Klartext. Sonst könnten wir ja gleich die LuPi nehmen.

Und "plane" nicht zu lange ... :wink:

Link to comment
Share on other sites

Ein Schützenkollege von mir war auch mal ne Zeit lang auf der Suche nach der härtetsten .44er. Hat also alles an Munition gekauft, was er gesehen hat und durch die Lichtschranke gejagt. Die schnellste/stärkste war die SJ Patrone, die Kettner vertreibt. Sehr präzise war sie auch aus seinen S&W M29 8 3/8.

Na prima ! Ich danke Euch für die Empfehlungen !

Ich fasse also mal zusammen, was alles zum Thema .44 Mag auf meinen Einkaufszettel kommt:

1. SJ (Kettner)

2. Winchester

3. Fiocchi

und zum Entspannen

4. IMI

5. S&B

Ich bin gespannt !! - Mal sehen, was den "Bullen" so richtig in Fahrt und zum Rasen bringt, die Mündung fauchen und blitzen und den Lauf "kicken" läßt ... :D

Link to comment
Share on other sites

Hallo Leute

Ich weiss nicht wie das heute ist, aber als vor ungefähr zwei Jahren die SJ in .44 Magnum erstmals in der Schweiz lieferbar war, haben mein Spezi und ich ein paar Trommeln über das Chrony geschossen. Ich habe noch nie Fabrikmunition gesehen mit solch grossen Geschwindigkeitsunterschieden. Rasten die Schnellsten mit ~425m/sek durch die Schranken, schafften die Langsamsten gerade Mal die Schallmauer. Das mag zum Plinken genügen, aber für Präzisionsschiessen auf 25 und 50 Meter reicht das nicht.

Schönes Wochenende!

Mitr

Link to comment
Share on other sites

@ Mitr,

bei uns waren die V0 Werte recht konstant. Zumindest sind mir von Dir beschriebene krasse Ausreißer nicht in Erinnerung.

Bestätigt aber wieder meine Meinung von dem ganzen Ostblock Zeugs. Da kann man sehr gute und sehr schlechte Lose erwischen. Also nie blind tausende von Schuss kaufen ohne vorher mal ein zwei Päckchen des gleichen Loses vorher zu testen.

Bei uns sitzen im Moment ein paar Jungs, die nicht auf mich hören wollten, auf 10000 Schus S&B 9mm Munition, die absoluter Schrott ist :mrgreen:

Link to comment
Share on other sites

Woher plötzlich diese Akzeptanz für das gelbe Licht..?

:love:

Würde ja gerne 'mal eure Laborierungen ausprobieren - aber ich habe ja gar keinen 44er!!

Dafür schoss ich vorgestern mit dem Dreizöller eines Kollegen. Da lanzen schon 'mal Meterblitze hervor, nicht übel! Allerdings finde ich den Casull für ein richtiges Rockkonzert immer noch erste Wahl.

Was mir diesmal besonders Spass gemacht hat, ist die .223er aus dem 12"-Rohr. Die knallt und blitzt, dass es eine Freude ist - allerdings fehlt da der Rückstoss, was aber wiederum für schöne Treffer sorgt.

:D

Link to comment
Share on other sites

Der Taurus Raging Bull ist doch dieser Revolver, der das Magnumschiessen auch für Softies zugänglich macht. Dieser massige Lauf, der die Waffe so stark vorderlastig macht, der riesige Gummigriff (für meine Begriffe aber ein bisschen zu schmal) und das Gewicht von 1502gr bei dem leichtesten Modell.

Wenn Du Rückstosssüchtig bist, rate ich Dir, das Fabrikat zu wechseln. Empfehlen würde ich in diesem Fall den Smith & Wesson Modell 329PD. Diese Waffe bringt leer 737gr auf die Waage und hier dürfte der Rückstoss mit "richtigen" Patronen horrend sein. Der ultimative Rückstossgenerator jedoch ist der Derringer von ADC in diesem Kaliber.

Du traust einem "Softi" aber eine ganze Menge zu ... Trotzdem will ich die Bemerkung gerne akzeptieren. Der "Raging Bull" zähmt heftigen Ladungen, ganz im Gegensatz zu seinem viel versprechenden Namen ... :red:

Andererseits meine ich, die Kanone muß mir nicht gleich aus der Hand fliegen, damit ich einen kräftigen Rückstoß spüre. Das muß ja nicht soweit gehen, daß ich mir die Handgelenke ruiniere, irgendwann macht das dann nämlich auch keinen Spaß mehr. :dr:

Rangierender Bulle,

die IMI "kickt" im 629 Classic, 6 1/2" bei weitem nicht so, wie die Fiocchi; beide 240 grs. Die WIN habe ich noch nicht selbst geschossen.

Die "zarteste" Fabrikpatrone ist für mich die Magtech.

Also, die Fiocchi, die SJ und die Winchester muß ich unbedingt haben, soviel ist klar !! Zuletzt habe ich den schweren Lauf meines Bullen mit der IMI schon ganz schön "kicken" lassen. Wie kommt der wohl erst, wenn eine der anderen Murmeln durch den Lauf jagt ... ???

@ Dirty Harry:

Calahan zeigt in "Magnum Force" übrigens eine ganz interessante Schießtechnik, wie ich finde: Er zieht die Mündung kurz von oben ins Ziel, drückt ab, die Waffe schlägt um etwa denselben Weg wieder nach oben aus - usf. bis alle sechs Murmeln durch sind. Und die Serie natürlich locker aus einer Hand ... Mit dem "Bullen" kriegt man das so soft jedenfalls nicht hin ... :wink:

Link to comment
Share on other sites

  • 3 years later...

Die FPÖ fordert ein liberaleres Waffenrecht. Gewisse Berufsgruppen wie Ärzte, Bankbeamte, Taxifahrer oder Trafikanten sollen das Recht bekommen, eine Waffe bei sich zu tragen, erklärte FPÖ-Chef Heinz Christian Strache.

Dass dadurch Amokläufe wie etwa an der Technischen Universität von Virginia heraufbeschworen werden, glaubt der Freiheitliche nicht. Amokläufer und Verbrecher würden immer zu Waffen kommen, erklärte er.

Nach Meinung der FPÖ werde zu wenig in die Sicherheitspolitik investiert. Der "rechtschaffende Bürger" dürfe nicht schutzlos gelassen werden, rechtfertigte Strache seinen Vorstoß. Zumindest solle man "darüber nachdenken". Der FPÖ-Chef schätzt, dass es derzeit rund 600.000 Waffenbesitzer in Österreich gibt - zum Großteil seien das Jäger und Sportschützen.

Grüne und BZÖ entsetzt

"Schusswaffen haben im privaten Haushalt nichts verloren", empörte sich in einer ersten Reaktion die Grüne Madeleine Petrovic. Eine Liberalisierung des Waffenrechts käme der "Gefährdung von Menschenleben" gleich.

Auch das BZÖ lehnt Straches Forderung ab. "Wer am Tag Zwei nach einem Massenmord an Studenten derartige Forderungen aufstellt, kann nicht mehr als zurechnungsfähig bezeichnet werden", kritisierte BZÖ-Generalsekretär Gerald Grosz per Aussendung. (gs)

Quelle = wienweb.at

Link to comment
Share on other sites

Wozu keine 2% der Waffenbesitzer in der Lage sind.

Nur eine Waffe dabeihaben funktioniert am Stammtisch und im Fernsehen, schafft aber kein Fünkchen Sicherheit.

Und einige scheinen ein kleinwenig zu unterschätzen, was es heisst, sich effektiv mit einer Waffe verteidigen zu können. Das unterscheidet sich ein kleinwenig davon, im Schützenverein damit rumzufuchteln - oder verbal am Stammtisch... PDT_Armataz_01_20

Link to comment
Share on other sites

Wozu keine 2% der Waffenbesitzer in der Lage sind.

Nur eine Waffe dabeihaben funktioniert am Stammtisch und im Fernsehen, schafft aber kein Fünkchen Sicherheit.

Und einige scheinen ein kleinwenig zu unterschätzen, was es heisst, sich effektiv mit einer Waffe verteidigen zu können. Das unterscheidet sich ein kleinwenig davon, im Schützenverein damit rumzufuchteln - oder verbal am Stammtisch... PDT_Armataz_01_20

dto. nur in D darfst du als Waffenbesitzer leider kein Combat Training machen........

Link to comment
Share on other sites

dto. nur in D darfst du als Waffenbesitzer leider kein Combat Training machen........

Die, die eine Waffe führen dürfen, die dürfen das auch.

Der, der keine Waffe führen darf, der darf es nicht.

Und das ist auch gut so - sonst glauben die, die das ein- zwei mal gemacht haben, sie wären jetzt Dirty Harry und Arnie in Personalunion. Das hat dann allerdings rein gar nichts mit irgendwie gearteter "Sicherheit" zu tun, eher im Gegenteil.

Ohne kontinuierliches scharfes, trockenes und force-on-force-Training stellt die Schusswaffe immer noch keine Chance dar, geschweige denn ist sie ein Sicherheitsgarant.

Und von den vielen Millionen, die nach einer gewünschten Liberalisierung Waffen führen dürften, würden sich wieder nur einige wenige Prozent wirklich ernsthaft um ihre Fähigkeiten kümmern, der Rest stellt dann nur eine Erhöhung der Gefährdung der Allgemeinheit dar.

Grade den Taxifahrern in D würde ich z.B. explizit keine Waffe in die Hand geben.

Und was ein Arzt oder Bankbeamter mit Kanone soll, erschliesst sich mir auch nicht so ganz. Haben die ein irgendwie geartetes statistisch merklich höheres Risikopotential?

Link to comment
Share on other sites

Wozu keine 2% der Waffenbesitzer in der Lage sind.

Nur eine Waffe dabeihaben funktioniert am Stammtisch und im Fernsehen, schafft aber kein Fünkchen Sicherheit.

Und einige scheinen ein kleinwenig zu unterschätzen, was es heisst, sich effektiv mit einer Waffe verteidigen zu können. Das unterscheidet sich ein kleinwenig davon, im Schützenverein damit rumzufuchteln - oder verbal am Stammtisch... PDT_Armataz_01_20

Ja und ist es so schwer ein Vernüftiges Training vorher zuverlangen. Um einen Schützen SV fit zu machen, brauch es 2-3 Tage, mehr nicht.

Die Sicherheit liegt übrigens nicht so sehr in der Fähigkeit sich effektiv verteidigen zu können sondern in dem Wissen von Kriminellen, potentiel auf eine bewaffnetes Opfer fallen zu können.

Link to comment
Share on other sites

×
×
  • Create New...

Important Information

Imprint and Terms of Use (in german)