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RECHTSPSYCHOLOGE ÜBER WAFFEN: "Wir sind gezwungen worden, unser Verhältnis gegenüber Waffen zu ändern"


Jägermeister

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Gibt es mehr Waffengewalt als in den vergangenen Jahren? Sollte das Waffenrecht verschärft werden? Wie hat der Ukraine-Krieg unsere Wahrnehmung von Waffen verändert und warum gibt es im Osten mehr illegale Waffen? Der Rechtspsychologe Dietmar Heubrock gibt im Interview für den MDR SACHSEN-ANHALT-Schwerpunkt über Waffen Antworten.

https://www.mdr.de/nachrichten/sachsen-anhalt/landespolitik/waffen-kontrolle-legal-illegal-dietmar-heubrock-102.html

 

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Ich muss mir das nachher unbedingt anschauen… das unterstützt ein bisschen meine Theorie, dass die Medien plötzlich ein positives Verhältnis zu Waffen in die Köpfe framen!

Was das hypothetisch bedeuten könnte … puhhh! Ich denke da an nix Gutes, was das große Bild angeht! 

Sollte es allerdings zu einem Konflikt mit Russland kommen, dann ist es absolut notwendig derartige Hemmnisse und Vorurteile abzubauen! Guckst du Ausbildung in Polen! 

Aber nur meine unbedeutende Meinung…. freuen wir uns über jeden positiven Bericht! :drinks:

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Tendenziell hatte die Politik in letzter Zeit viele Gelegenheiten, um Waffenthemen aufzublähen und gegen uns zu schießen! 

Bis jetzt ist alles sehr glimpflich abgegangen, was nicht heißen soll, dass doch im Hintergrund der große Knall vorbereitet wird!

 Scheinbar leisten unsere Verbände gute Arbeit und meine Förderung des VDB war wahrscheinlich eines der besten Investments der letzten Zeit, trotzdem bemerke ich eine gewisse Entschärfung in der Berichterstattung ! Das sind vielleicht vereinzelte Artikel, aber der Links/ grüne Journalismus entdeckt wahrscheinlich gerade, dass auch die Bürger hier kein Problem mehr mit Waffenbesitz haben!

Dafür gibt es Gründe… auch wenn das viele nicht gerne hören wollen! Umso aufmerksamer müssen wir deswegen bei Neuzugängen imVerein sein! 

Insgesamt sehe ich hier eine größere Akzeptanz in meinem Umfeld! Aber sicherlich gibt es auch andere Erlebnisse … :drinks:

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Am 17.7.2023 at 20:35 , earl66 sagte:

trotzdem bemerke ich eine gewisse Entschärfung in der Berichterstattung

Das habe ich tatsächlich noch nicht so registriert.

Am 17.7.2023 at 20:35 , earl66 sagte:

dass auch die Bürger hier kein Problem mehr mit Waffenbesitz haben!

Der Otto-Normal-Bürger steht dem Waffenbesitz seit jeher eher gleichgültig gegenüber. Weder positiv noch negativ, also neutral.

Das ändert sich temporär bei den seltenen, von den Berufsschreiberlingen hochgebauschten „Amokläufen“ kurzfristig, ist auch nachvollziehbar, und mündet nach dem Abebben der Meinungsmache wieder bei neutral.

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Kann ich so unterschreiben, das mit dem Ott- Normalo … aber was unsere Medien für eine Macht haben wissen wir ja! Allerdings werden Artikel und Filmbeiträge immer von „Oben“ abgesegnet! 

…. ich nehme die Entwicklung unseres Vereins- Wachstums als Maßstab … ich sehe den Bericht gerade und finde den bis jetzt sehr sachlich! Aber jetzt bin ich gerade bei Hamburg angekommen … mal sehen … :teufel102:

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Ok! Ein super Bericht! Das mit Texas hätte man sich sparen können und das mit Polen hebt direkt das Sicherheitsgefühl der Menschen in den Fokus! Allerdings sehr unaufgeregt! 

Der Abschluss- Satz des Beitrages war wunderbar und deutet auf die Verantwortung und Stabilität hin, die wir Sportschützen und Jäger in dieser Zeit hochhalten!

Ein toller Beitrag! 

… ach ja … Hamburg war nach ein paar Sekunden abgehandelt! 

Trotzdem immer wachsam bleiben, wenn mal eine Interview- Anfrage kommt! 8))

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Am 17.7.2023 at 20:35 , earl66 sagte:

Umso aufmerksamer müssen wir deswegen bei Neuzugängen imVerein sein! 

Wenn wir damit anfangen, beschreiten wir einen Weg, der letztendlich in eine Gesinnungsprüfung endet.

Wenn jemand tatsächlich so verblödet ist, um auf dem legalen Weg eine Waffe für kriminelle Handlungen zu erwerben, dann besitzt er zumindest so viel Schauspielkunst, um eine ganze Reihe von Leuten über ein Jahr an der Nase herumzuführen.

Wenn jemand so "auffällig" ist, daß man ihm seine "Motivation" schon an der Nasenspitze ansieht, dann wird er spätestens an der Sachkunde scheitern, wenn dort nicht unbedingt HONK´s unterrichten und prüfen -  oder Gefälligkeitsbescheinigungen ausstellen; ist alles nicht zu verhindern..

Letztendlich kann niemand irgendjemanden hinter die Stirn schauen - oft noch nicht einmal der Psychologe  - nicht umsonst, werden oft Straftäter als "geheilt" entlassen und werden wieder kriminell.

Die Vereine können nicht auch noch psychologische Selektion betreiben - es genügt schon, wenn sie unberechtigt inaktive Schützen melden und damait gegen das Gesetz verstoßen

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Am 18.7.2023 at 14:21 , earl66 sagte:

unsere alte Realität verändert und wir gut aufpassen müssen!

Unsere Realität hat sich immer wieder mal verändert.

Das wir aufpassen müssen, steht außer Frage - die für mich viel wichtigere Frage wäre, wie wir darauf reagieren sollen/müssen/können.

Ich bin in der glücklichen Lage, kein Vereinsvorstand zu sein, Habe aber diverse Vereine durch (auch als Stv.); außerdem habe ich einige jahre als SK-Unterrichter und Prüfer hinter mir. Ich habe in all den Jahren kaum jemanden kennengelernt, dem ich grundsätzlich den Umgang mit Waffen nicht zutrauen würde. Da war in all den Jahren nur ein Einziger, wo wir ausbremsen mußten, weil er eindeutig nicht reif genug war, für eine Waffe die Verantwortung zu übernehmen.

Ansonsten hat die Behörde genügend Rechte, das Bedürfnis - das in meinen Augen längst vom Tisch sein müßte - zu überprüfen, wenn sie einen Verdacht hat. Wir - bzw. die Vereine - müssen da nicht auch noch die Handlanger oder Zuträger sein.

Es ist auch unsere Angst, die uns Dinge machen läßt, die aus meiner Sicht unnötig sind; teils auch aus Unkenntnis der Rechtslage, die ja kaum die Behörde alle kennt.

Einmal abgesehen davon können wir als Schützenkollektiv keine Schuld und keine Verantwortung für Untaten eines anderen Menschen übernehmen - hier fehlt es uns ganz einfach an Selbstbewußtsein.

Leider haben wir es immer noch gelernt, einen Weg zu finden, der bei entsprechenden Taten und Berichterstattungen unsere Kommentare sachlich in die Öffentlichkeit bringt. Hier sehe ich das größte Manko.

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Ich gebe dir nochmal Recht! Trotzdem bist du gerade auf dem falschen Pferd! Es geht nicht um Hans Dieter, Anton und Paul! 

… und unsere Schiessaufsicht konnte gegen die Beratungsresistenz auch nix tun! Ich hab meine Sachen gepackt, höflich gegrüßt und bin gegangen! 

Ich denke nicht das es denen um „Sport“ ging! Da war eher „Macho“ vordergründig! … unser Vorstand hat dann die Regularien verschärft (treffen müssen, kein Speed schießen, Schießstand heile lassen, erstmal zurück auf KK) …. und weg waren se! :teufel102:

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