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Marder reißt 50.000-Euro-Vögel


Jägermeister

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Ein exquisites und teures Mahl gönnte sich ein Marder, als er 2 Hyazinth-Aras des Züricher Zoos (Schweiz) erbeutete...

Wer dämlich genug ist, eine Voliere nicht schädlingssicher zu gestalten,

dem sollte eigentlich die Berechtigung zur Tierhaltung mangels Qualifikation abgesprochen werden !

Das ist man schon den gehaltenen Tieren schuldig, unabhängig vom monetären Wert !

GP

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Der Marder geht seinem Naturell nach. Deswegen würde ich aber niemals Tiere in Nützlinge und Schädlinge einteilen. Das ist typisch GRÜNE-Denke.:contra:

Da bist Du jetzt aber echt auf dem Holzweg gelandet, gerade das Gegenteil ist der Fall !

Für den grünen Gutmenschen ist alles lieb und gut und es darf kein Häärchen gekrümmt werden.

Der realistisch denkende Mensch macht sich dieses Grüngeschwafel nicht zu eigen !

Da ist der Marder ein Schädling für den Geflügelhalter,

da ist der Kormoran ein Schädling für den Teichwirt und Fischer

und z.B.

die Biene ein Nützling für den Obstbauern.

Das sich alle diese Viecher nur ihrer Art nach verhalten, ändert nichts daran, das es unter vernünftigen Gesichtspunkten eben immer Nützlinge und Schädlinge gibt,

sonst wäre die Kopflaus die Du Dir irgendwo im Urlaub geholt hast, auch kein Schädling, schließlich entspricht es nur ihrem Naturell, Dich anzuzapfen :laugh1::laugh1::laugh1:

GP

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Hallo

so ein Hyazinthara ist ja ein ganz schöner Klopper. Der Schnabel ist groß wie eine Männerfaust und hat Kraft wie ein Schraubstock. Wenn nicht Teile eines Vogels gefunden worden wären, hätte ich schlicht darauf getippt, daß irgendwer die Tiere an den Bestbietenden verkauft hat.

Es sit eine Schande, vom aussterben betroffene Vögel verrecken zu lassen.

Steven

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Ich bleibe lieber bei einigermaßen biologisch korrekten Begriffen und nehme mir nicht das Vokabular der GRÜNEN.

Genau deshalb !

Bei denen ist nämlich der Begriff Schädling unbekannt.

Den kennen nur Leute, die mit Tieren und Pflanzen praktisch arbeiten

und

seit wann haben Grüne Politiker was mit der Praxis zu tun ?

Das der Begriff BIOLOGISCH gesehen nicht richtig ist, das ist mir auch bekannt,

da ist es im Falle des Marders vom Raubtier zum Beutegreifer geworden.

Aber als langjährig praktizierender Vogelhalter bin ich Praktiker

und für einen solchen gehört es zum Teil seiner Verpflichtung gegenüber dem gehaltenen Tier, die Voliere "schädlingssicher" zu gestalten.

Das ist ein eingebürgerter, feststehender Begriff aus der Praxis unter dem jeder versteht, was gemeint ist und kein Grünes Unwort !

Glaub nämlich ja nicht, wir Waffenbesitzer wären die einzigen, die unter Grünen Hirngespinsten zu leiden hätten.

Frag mal bei Aquarianern und Vogelhaltern nach,

da wird wohl kaum einer freiwillig Grüne Terminologie verwenden und das hat seine guten Gründe !

GP

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Genau deshalb !

Bei denen ist nämlich der Begriff Schädling unbekannt.

Da bist Du einem gewaltigen Irrtum aufgesessen! Die GRÜNEN differenzieren sehr wohl in Nützlinge und Schädlinge. Bestes Beispiel für den Schädling Nummer 1 bei den GRÜNEN: Das Rehwild. Momentaner Nützling Nummer 1: Der Wolf.

Dieser Terminologie verweigere ich mich aber konsequent. Und eine Kopflaus ist auch kein Schädling, sondern ein Parasit.

Den kennen nur Leute, die mit Tieren und Pflanzen praktisch arbeiten und seit wann haben Grüne Politiker was mit der Praxis zu tun ?
Das Eine hat mit dem Anderen nix zu tun, siehe oben. Das die GRÜNEN völlig merkbefreit sind, wissen wir alle.
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Eine Schande ist es vor allem, diese Wildfänge nach Deutschland zu bringen. Die sollen dort gefälligst bleiben, wo sie hingehören.

Hallo Jägermeister

Papageien in Käfig- oder Folierenhaltung sind alle geistesgestört. Die kannst du nicht mal eben so in die freie Wildbahn entlassen. Überlebenchance gleich 0. Und die wenigen Hyanzintharas, die man noch zusammenbekommt, sollten in Menschenhand für ein Zuchtprogramm genutzt werden. Doch, und da ist in der Schweiz was schiefgegangen: Schützt die Tiere. Das zusammenfinden von Paaren bei Papageien und Aras (Sittichen) ist Schwierig. Da kann man keine Fehler machen. Und nochmal eine Nummer schwieriger ist das Auswildern. Danach kommt die Realität. Viele landen anschließen im Kochtopf. Weil sie an Menschen gewöhnt sind.

Steven

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Da bist Du einem gewaltigen Irrtum aufgesessen! Die GRÜNEN differenzieren sehr wohl in Nützlinge und Schädlinge. Bestes Beispiel für den Schädling Nummer 1 bei den GRÜNEN: Das Rehwild. Momentaner Nützling Nummer 1: Der Wolf.

Na wenn `s so gemeint ist, meinetwegen.

Ich werde trotzdem weiterhin bei Schädling bleiben, den Begriff gab`s schon und habe ich schon verwendet, als es noch weit und breit keine Grünen gab :klapping:

und werde ihn deshalb auch weiterhin verwenden,

aber zum Glück

stimmt meine Definition von Schädling dann zumindest nicht mit dem Grünen Weltbild überein,

Wolf würde ich nie essen, Reh aber so oft ich es auf den Teller kriegen kann :eclipsee_gold_cup:

GP

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Danach kommt die Realität. Viele landen anschließen im Kochtopf. Weil sie an Menschen gewöhnt sind.

Dort landen auch diejenigen, deren Lebensraum so oder so zerstört wird.

Die Frage, ob

in Würde und Freiheit aussterben lassen,

oder in Gefangenschaft halten und vermehren würde ich schon deshalb zugunsten der Erhaltungszucht bejahen, wenn ich nicht selbst in dem Bereich interessiert wäre,

weil die Grünen strikt dagegen sind, das reicht mir schon als Argument, um dafür zu sein.

Es gibt zahlreiche Arten, bei denen mehr Exemplare in Menschenhand gehalten und vermehrt werden, als es in freier Wildbahn noch gibt.

Das gilt nicht nur für Vögel !

GP

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Was nicht ok ist, ist das Einfangen von wildlebenden Tieren zum Zwecke der bespaßung irgendwelcher Spinner.

Hallo Jägermeister

Ohja, da gibt es üble Sachen. Ich habe während meines Mexicourlaubs jede Menge Amazonen gesehen, die in engen Käfigen dahinvegetierten. Die hatten noch nicht mal Holzstangen in ihren Behausungen, sondern irgendein Blech und die Käfige waren solche gebogenen, die hier für Wellensittiche angeboten werden. Wenn dann eine schöne Doppelgelbkopfamazone verreckt, wird halt eine neue gefangen.

Steven

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Ich habe während meines Mexicourlaubs jede Menge Amazonen gesehen, die in engen Käfigen dahinvegetierten.

Wenn dann eine schöne Doppelgelbkopfamazone verreckt, wird halt eine neue gefangen.

Weil den Typen dort vor Ort der Sinn des Gedankens von Erhaltung und Bewahrung nicht klar ist, sie im Koppe zu schlicht sind um zu kapieren, daß sich die Welt verändert hat.

Wenn 30 Generationen vor ihnen die Viecher fressen und sich die Federn an den Kopfschmuck nageln konnten, ohne das dieses der Arterhaltung geschadet hätte, so geht das in Zeiten effektiver Waffen und zerstörter Umwelt eben nicht mehr.

Das rechtfertigt tatsächlich im Extremfall sogar den Fang seltener Exemplare für die Erhaltungszucht !

Es ist ein extremer Unterschied, ob die Tiere in den Händen geltungssüchtiger, reicher Spinner landen, oder ob verantwortungsvolle Erhaltungszucht betrieben wird.

Sowohl der Trust in Guernsey, als auch der Loro Parque in Teneriffa (dort HINTER den Kulissen, der Tourismus Betrieb dient nur der Finanzierung) wird erstklassige und seriöse Arbeit betrieben.

GP

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