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Online-Petition gegen tierschutzwidrige Vorschläge der Grünen


Jägermeister

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Hallo Jägermeister,

da ich kein Jäger bin, habe ich mal ein paar Fragen an Dich:

Muss sich der Jäger an den Abschüßen beteiligen?

Muss er sich an das Fütterungsverbot halten?

Wenn nein, was hat er für Strafen zu erwarten?

Dürfen Jäger "streiken"?

Soll heissen, wenn sich kein Jäger an diese "bekloppte" Bejahgung und das Fütterungsverbot hält, was dann? Jagdschein weg?

Peter

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Es gibt in Bundesländern mit Hochlagen und dementsprechend knapper Äsung im Herbst und Winter die Selbstverpflichtung seitens der Jäger, "ihrem" Wild Äsung zu bringen. Das meistens täglich, auf eigene Kosten und zu Fuß. Das versteht der Jäger u.a. unter Hege und Pflege des Wildes.

Dies will die Grüne nun verbieten, das Wild soll zu Notzeiten (Herbst/Winter) verhungern. Zudem will diese :gänsef: Umweltschützerin:gänsef:, dass das Wild, welches sich egal zu welcher Zeit, also auch in Zeiten der gesetzlichen Schonzeit während der Aufzucht, nicht mehr in so genannten Bewirtschaftungsgebieten (eine der dümmlichsten Erfindungen, die es gibt), bewegen, sofort abzuknallen sind. Erlegen kann man dazu nicht sagen. Das würde bedeuten, das man als Jäger verpflichtet wäre, Rot- und Damwild, eventuell auch Rehwild, egal ob führende Ricken, dick gehende Ricken, gut veranlagte Böcke, völlig gesundes und starkes Jungwild, sofort zu schießen hätten, da es sich außerhalb dieser völlig willkürlich und sich an keinen biologischen Kenntnisse orientierenden Gebieten aufhalten.

Das verhindert wunderbar den genetischen Austausch, führt zu Degeneration und damit zum Aussterben der jeweiligen Inselpopulation. Das ist das Ziel der Grünen, die von völlig fehlgeleiteten Forstwirten dahingehend gepuscht werden. Der Schwachsinn mit Wald vor Wild kommt aus dieser Region. Und leider hat das die CSU in Bayern aufgenommen ins Landesjagdgesetz. :gaga:

Der Wald kommt ohne den Menschen aus, das Wild kommt ohne den Menschen aus, Wald kommt sehr gut mit Wild aus und umgekehrt, beide sind auf den Menschen nicht angewiesen.

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Hi Jägermeister,

ist mir schon alles klar was die Grünen da wollen.

Aber machen die Jäger das mit, bzw. müssen die Jäger den Schwachsinn mitmachen?

Wenn nein, welche Konsequenzen drohen den Jägern? Klar ist mir auch, das der Wald ein Wirtschaftsfaktor ist. Aber mit vernünftiger Hege und Pflege ist doch beiden Seiten besser geholfen als mit diesem Irrsinn, denke ich.

Aber da sieht man mal wieder, das es den Grünlackierten Kommunisten nur ums Geld geht, nicht um die Natur. Traurig das Ganze.

Peter

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Aber machen die Jäger das mit, bzw. müssen die Jäger den Schwachsinn mitmachen?

Wenn nein, welche Konsequenzen drohen den Jägern?

Naja, bezüglich des Bewirtschaftungsgebietes drohen bis zu 50.000€ bei unterlassenem Abschuss (teilweise einhergehend mit den Verstößen gegen BJagdG und Tierschutzgesetz).

Verstoss gegen ein Fütterungsverbot kann wohl noch härter bestraft werden. Das steht in den Ordnungswidrigkeiten und Straftatbeständen des jeweiligen Landesjagdgesetzes. In RLP kenne ich mich nicht so aus, werde morgen mal einen Arbeitskollegen fragen, den ich in Alzey besuche. Der ist Jäger.

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