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NRW-Oberverwaltungsgericht verhandelt Streit um Waffenschein - Elitesoldat aus Afghanistan hat Angst vor Anschlag und will Waffe zum Schutz


Jägermeister

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Zitat

Ist die Gefahr für einen Soldaten, nach einem Einsatz in Afghanistan Anschlagsopfer zu werden, größer als für die Allgemeinheit? Das Polizeipräsidium Bielefeld sagt nein und lehnt einen Antrag auf Waffenschein ab. Jetzt verhandelt das NRW-Oberverwaltungsgericht.

https://rp-online.de/nrw/panorama/nrw-elitesoldat-aus-afghanistan-hat-angst-vor-anschlag_aid-95978259

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Moin! 

Wenn der Soldat sich durch die Instanzen klagt, scheint seine Sorge nicht unbegründet! 

Wie ich schon schrub … der „Deutsche“ muss für jeden Scheixx um Erlaubnis betteln! Aber dieses Thema haben wir ja schon seit Jahrzehnten! 

Ich verstehe warum in dem Verein immer mehr kündigen! … 

…Mal sehen … wenn die AFD in Regierungsverantwortung kommt, werden vielleicht auch solche Dinge möglich!

Historische Zeiten…. :teufel102:

PS. 
Es gab wohl eine Idee von Herrn Krah (AFD), dass man Sportschützen als Hilfspolizei einsetzen könnte! 

Auch solche Ideen müssen ja irgendeinen Auslöser/ eine Motivation haben…, egal wie man das findet … 

 

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Am 20.8.2023 at 09:53 , Hausmeister sagte:

hoffentlich passiert das nie!

Warum wird das Thema schon wieder pauschaliert?

Ich kann mir recht gut vorstellen, daß es durchaus Sportschützen mit entsprechendem Background und charakterlichen Eigenschaften gibt, die man diesen Job durchaus anvertrauen könnte; eine entssprechene Zusatzausbildung vorausgesetzt..

Ich kann mir auch nicht vorstellen, daß hier von der AfD generell jeder Sportschütze gemeint ist.

 

Wenn ich mir so die Kriterrien der Berliner Polizei ansehe, und wie die z. T. bei Demonstrationen auftreten, kommen mir auch so leise Zweifel an der Geeignetheit für diesen Job; ist in Berlin halt auffälliger. Ich denke, daß wir die "Schwarzen Schafe" überall finden könnten.

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Am 20.8.2023 at 12:38 , Glockologe sagte:

Aber nur, wenn sie die Dienstwaffe nicht gerade wo verlegt haben. Zumindest einmal war es die Toilette, was den engen Bezug zum Gerät zeigt.

Wie ich schon schrubte - - -  Schwarze Schafe findet man allerorten

Am 20.8.2023 at 12:09 , Glockologe sagte:

Auch ich werde da früher oder später rausfallen, weil ich inzwischen jahrelang kein vernünftiges Training und schon gar keine Szenarien oder Fx-Sessions hatte und entsprechende Fähigkeiten ohne Auffrischung ein Verfallsdatum haben.

Desdewesche - "Mit zusätzlicher Ausbildung"

Du und ich schon lange würden qua Alters-/Gesundheitsbonus (bald) herausfallen

Wenn man allerdings gut 5 % der legalen Waffenbesitzer schulen könnte und von diesen dann vielleicht 3 % gebrauchen könnte, wäre das für bestimmte Situationen vielleicht ganz hilfreich.

Mich stören inzwischen pauschalierte und generalisierte Aussagen - vor allem wenn sie negieren.

Sie sind manchmal ganz hilfreich, weil eine Differenzierung u.U. ein 10-Seiten-Pamphlet ergeben würde und der eigentliche Kern darin dann verschwindet.

Es würde diesem Land guttun, wenn man an den Aussagen jedweder Art so lange feilen würde, bis ein brauchbares Konzept herauskommt oder aber "es geht wirklich nicht"

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Ich stimme dir zu.

Caveat: Zu 90%.

Auch kann ich mich durchaus mit der Aussage: "Lieber eine zweitbeste Lösung sofort, als eine perfekte zu spät" identifizieren. Verdammt, das könnte fast mein Motto sein.

Aaaaaaber und das wird ein großes, fettes Aber:

Eine entsprechende (sinnvolle und effiziente) Ausbildung, bräuchte, gute Grundlagen in Sachen Waffenhandhabung vorausgesetzt, etwa zwei Wochen. Sagen wir 10 Tage mit acht Stunden pro Tag.

Wer ist gewillt sich einer solchen Ausbildung, Hämatome, Abschürfungen und Muskelkater inklusive, auszusetzen?

Du erinnerst dich vielleicht an dieses mehrfach von mir benutzte Bild: Ein Klavier hat viele Tasten und man muß auf allen spielen können, damit was vernünftiges rauskommt. Die Schußwaffe deckt vielleicht zwei Oktaven ab.

Natürlich muß man auch aussieben. Es gibt sogar bei der Polizei Leute die charakterlich ungeeignet sind. Blöderweise kommt man da manchmal erst im Ernstfall drauf. (Zu wenig Szenariotraining? Zu wenig Druck und Stress in der Ausbildung?)

Kurz: Es wäre machbar, allerdings bin ich mir ziemlich sicher, daß man es falsch machen würde, weil 

1) Zu viele Ahnungslose im Prozeß eingebunden wären.

2) Man hier Konfliktscheu ist.

3) Privat in diesem Kontext was Böses ist.

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Am 20.8.2023 at 15:56 , Glockologe sagte:

Kurz: Es wäre machbar, allerdings bin ich mir ziemlich sicher, daß man es falsch machen würde, weil 

1) Zu viele Ahnungslose im Prozeß eingebunden wären.

2) Man hier Konfliktscheu ist.

3) Privat in diesem Kontext was Böses ist.

Da bin ich sofort bei dir

4) Überregulierung hast du vergessen

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Am 20.8.2023 at 16:00 , Jägermeister sagte:

Nachtrag: Ich habe keine Lust mich von so einem Amateur-Sheriff bespaßen zu lassen.

Ich würde es nicht als Polizist mit hoheitlichen Aufgaben ansetzen, der Dich dann zu allem und jeden kontrolliert, befragt oder sonstwie bespasst. Also nicht für das genannte komplette Spielfeld. Eher wie die First Responder im medizinischem Notfall. Können und sollen die operieren, jegliche Diagnose stellen, alles an Medikamenten geben? …Nein! 
Aber ich bin schon dabei, dazu gehört Ausbildung, regelmäßig Training usw. und nicht jeden Schützen sehe ich da an der richtigen Stelle.

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