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AfD: Alternative für DAU´s?


gbadmin

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Ich gebe zu bedenken, daß dieser Schriftverkehr schon vor Monaten erfolgte und einige der Teilnehmer u.U. schon gar nicht mehr in Amt und Würden sind. Außerdem hat man nicht die Bundespartei gefragt, sondern nur irgendwelche Landes-HiWis. Für mich ist dieser Legalwaffenbesitzer-Artikel nicht besonders wertvoll, sondern eher schädigend. Wer weiß, wie sich die Afd positionieren würde, wenn sie von den richtigen Leuten gefragt und angesprochen würde. Mit diesem Artikel wird m.E. viel kaputt gemacht. Aber naja, Ihr müßst es ja wissen.

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... Mit diesem Artikel wird m.E. viel kaputt gemacht. Aber naja, Ihr müßst es ja wissen.

Was, bitte schön, sollen wir denn da noch kaputt machen ? Hier wird eine Hinhaltetaktik publiziert von angehenden Politikern, die uns ablehnend gegenüberstehen und denen wir am Arsch vorbeigehen.

Da lobe ich mir die Grünen. Die machen daraus wenigstens keinen Hehl.

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Eine Reaktion gibt es bereits von der AfD. Jens Eckleben hat ein sehr vernünftiges Thesenpapier zum Waffenrecht veröffentlicht, mit dem sich die AfD-Spitze evlt. beschäftigen wird: https://www.facebook.com/jens.eckleben/posts/155016928019175

Er ist Landesbeauftragter in Hamburg und Gründer der Hamburger AfD und war vorher bei Die Freiheit: http://www.wa2013.de/index.php?id=252

THESENPAPIER zum Legalen Waffenbesitz in Deutschland

290.000 Jäger und 1.460.000 Sportschützen sind die Mitte unserer Gesellschaft. Diese Bevölkerungsgruppe wird seit Jahren in den Medien und von Rot-Grüner Politik in zutiefst populistischer Manier gegängelt und verteufelt, obwohl weder die #PKS (Polizei-Kriminalstatistik) noch Verbrechensraten in Deutschland dazu irgend einen Grund geben.

Deutschland hat anerkannter Maßen eins der strengsten Waffengesetze der Welt. Dieses ist völlig ausreichend. Wir haben in Deutschland ein Problem mit illegalen Waffen.

Es wäre für die ALTERNATIVE FÜR DEUTSCHLAND #AfD+ angeraten, sich dieses Themas anzunehmen. Im Rahmen der von uns vertretenen Meinungsfreiheit und der Freiheit und Verantwortung des Einzelnen, mündigen Bürgers können wir uns ein Beispiel am Thesenpapier der FDP nehmen.

FDP Positionspapier:

http://www.dsb.de/media/PDF/Recht/Waffenrecht/Aktuelles/FDP_-_Positionspapier_Waffenrecht_11.06.13_1_.pdf

Auch die CDU/ CSU ist sich der Bedeutung dieser Interessengruppe sehr bewußt. (Seite 6-8)

http://www.dsb.de/media/PDF/Recht/Waffenrecht/Aktuelles/WP_Deutscher_Schuetzenbund.pdf

HINTERGRUNDRECHERCHEN:

Es gibt leider keine behördlichen Statistiken, welche öffentlich zugänglich sind, die belegen würden, in wie weit Sportschützen und ihre legalen Sportwaffen bei Straftaten von Bedeutung sind. Schätzungen liegen bei ca. 0,7% aller Tötungen (Mord, Totschlag und Tötung auf Verlangen). Die exakten Zahlen sind dem BKA bekannt, werden aber unter Verschluss gehalten.

Nach der bundeseinheitlichen Erfassung von Schußwaffen 2012 gibt es in Deutschland ca. 5,5 Millionen legale Schußwaffen. Die Behörden gehen davon aus, daß es außerdem ca. 25 Millionen illegale Schußwaffen in Deutschland gibt.

Fakten aus der PKS:

Jährlich sterben über 90% der Tötungsopfer nicht durch Schusswaffen.

Mehr als 90% aller Raubdelikte werden ohne Schußwaffen begangen.

Im Jahr 2010 wurden über 99% der schweren und gefährlichen Körperverletzungen nicht durch Schusswaffen verursacht.

Die Gesamtzahl der Morde in Deutschland liegt seit Jahren bei ca. 700 zuzüglich Totschlagsdelikte ca. 1.500 = ca. 2.200

Davon werden mit Waffengewalt begangen ca. 165 = 7,5%

Insgesamt kann man davon ausgehen, daß pro Jahr ca. 15 (ca. 0,7%) Tötungen mit legalen Waffen begangen werden.

Diese finden (bis auf spektakuläre Amokläufe wie Winnenden 2009) meist im privaten Umfeld statt. Ob die Abwesenheit einer Schußwaffe diese Taten hätte verhindern können, oder wie in der überwiegenden Fallzahl der Tötungen bei familiären Konflikten durch bloße Hand, Messer und andere Haushaltsgegenstände verübt worden wäre, ist unerheblich.

Statistische Ausarbeitungen dazu:

http://www.jagdundsportschuetzen-marl.de/main/texte/news/Auswertung_PKS_BKA_20110710.pdf

Die Besitzer von legalen Schußwaffen sind keine Kriminellen, sondern rechtstreue Bürger unseres Landes. Örtliche Schützenvereine (1,5 Mio. Mitglieder im DSB) sind ehrenamtlich hochengagiert und leisten einen wertvollen Beitrag zu unserer Gemeinschaft, auch insbesondere mit ihrer Jugendarbeit. Ebenso leisten rund 290.000 Jäger im Deutschen Jagdschutzverband (DJV) einen wertvollen Beitrag für unsere Umwelt. Sie sind in der Hege und Pflege des Tier- und Waldbestandes ein wichtiges Regulativ, damit seltene Tiere einen Lebensraum behalten, Aufforstung ohne übermäßigen Wildverbiß möglich ist und landwirtschaftliche Flächen nicht übermäßig zerstört werden.

Auch hierbei handelt es sich um freiwillig übernommene Aufgaben zum Wohle aller, die andernfalls die öffentliche Hand übernehmen müsste.

In jedem Fall hat Thomas Artikel bewirkt, dass sich die AfDler mal mit Waffenrecht auseinandersetzen könnten. Wir werden sehen, ob und wie sie es tut. Es gibt in jedem Fall innerhalb der AfD, wie auch in JEDER anderen Partei auch, Leute mit vernünftigen Positionen zum Waffenrecht. Die Frage ist immer nur, wie stark ist deren Einfluss und wie hoch ihr Wille an Aufklärungsarbeit, intern und extern.

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Erstens: Wenn diese Partei, die Ehrlichkeit, mit der sie eine Frage beantwortet, davon abhänging machen sollte, wer sie gestellt hat, dann kann sie auch gern zum Teufel gehen! Was ist das denn für eine Argumentation? :gaga:

Und zweitens: Mindestens 2 der beteiligten Mailabsender sind nicht irgendwelche HiWis, sondern im Landesvorständen. Und dort immer noch im Amt!

Und warum kommen die Damen und Herren erst unmittelbar nach der Artikelveröffentlichung mit ihren Positionspapieren und Pro-Waffen-Bekundungen ans Licht? Warum nicht schon letzte Woche oder vor einem Monat? Aber selbst ein "Gestern" würde mich von einer gewissen Ernsthaftigkeit überzeugen... Jetzt würde mich nur noch ein öffentliches Parteiprogramm mit Waffenrechtspositionierung überzeugen!

Es mag sein, dass dort einzelne Parteimitglieder pro-waffen eingestellt sind, aber solange diese Mitglieder den Bundesvorstand nicht überzeugen können, endlich mal den Kopf aus dem Arsch zu ziehen, verzichten sie auf eine Menge Stimmen...

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Wer jetzt immmer noch meint statt der FDP die "Alt-forderen-Deutschlands" AfD zu wählen,

dem ist nicht mehr zu Helfen. Diktaturen gab es in Deutschland schon genug. Desweiteren sollte er lieber gleich seine Waffen abgeben. Diktatoren mögen keinen privaten Waffenbesitz.

Gleiches gilt auch für die Grünen und Roten.

Peter

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...Diktatoren mögen keinen privaten Waffenbesitz.

Gleiches gilt auch für die Grünen und Roten.

Peter

Deute ich daraus korrekt, daß für Dich alle Parteien diktatorisch zu benennen sind, außer der FDP?

In Form unseres Grund- und Mitbestimmungsrecht (bspw. nicht vorhandene Volksentscheide) wird letztendlich jede der bekannten Parteien in der Regierungsaufgabe eine gewisse Diktatur darstellen. Ich erkenne darin kein positives Alleinstellungsmerkmal bei der FDP...

Zumindest ist bei der BvB Fan Koalition in schwarz-gelb die Ideologie und Faktenresistenz nicht so schmerzhaft ausgeprägt, wie bei den Rotz-Schimmligen.

Also, nur auf gelb zeigen halte ich für die Halbwahrheit...

PS: Volksentscheide finde ich prinzipiell richtig und erstrebenswert, allerdings der Blick in die breite Bildung mancher Mitmenschen durch gewisse Medien / TV Sender, ließe mich an der Weitsicht und dem Erkennen von Sinnhaftigkeit manchmal zweifeln. Das ist jedoch ein anderes Thema...

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Mit der aktuellen Situation bin ich auch nicht zufrieden. Aber, vielleicht kann man sich für diese Wahl - trotz aller berechtigten Bedenken - nochmals zu einer Stimmabgabe für CDU/CSU (Erststimme) und FDP (Zweitstimme) einigen. Kurzfristig vor der Wahl wird es ohnehin keine ernsthafte und glaubwürdige Alternative geben. Besser als eine rot-grüne Variante allemal. Nachher kann man für bessere Alternativen arbeiten.

Was danach kommt, man wir es sehen. Jedenfalls müssen die Anliegen der Waffenbesitzer auch vorgebracht werden. Bisher haben die gelobeten bürgerlichen Parteien nicht viel vollbracht; vermutlich hat es keinen gegeben, der etwas einfordert hat. Wenn es nur ein Wechsel von Nichtstun zu Nichtstun 2013-2017 wird, dann müssen die Verbände ihre überzogen devensive Ausrichtunng überdenken.

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Deutschland hat anerkannter Maßen eins der strengsten Waffengesetze der Welt. Dieses ist völlig ausreichend.

Dieser Satz sagt mir maximal so viel wie: „Vorerst lassen wir alles wie es ist und wenn etwas passiert, dann werden wir wieder etwas verschärfen“.

Einzig die FDP spricht in ihrem Positionspapier von einer Evaluierung und eventuellen sich daraus ergebenden Lockerungen. So etwas habe ich von einer Partei schon seit Jahrzehnten nicht mehr gehört.

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Einzig die FDP spricht in ihrem Positionspapier von einer Evaluierung und eventuellen sich daraus ergebenden Lockerungen .

das hat sie 2009 auch schon gemacht, dann kam sie auf knapp 15% - und was wurde gelockert - nicks, aber auch gar nicks

diesmal werden es ganz bestimmt keine 15% werden und - wenn überhaupt - gerade mal in den BT reingekommen hat sie erst recht nicks mitzumischen ... :wohow:

wie schon WOanders geschrieben wurde, die FDP hat vieles in den letzten 4 Jahren vergeigt und hat sich auf Nebenkriegsschauplätzen vorführen lassen

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Kurzes Update:

1421 Zugriffe und 32 Bewertungen

und einen Nachtrag, den ich unten angehängt habe - lest selbst:

Da die Reaktionen auf diesen Artikel verständlicherweise recht unterschiedlich ausgefallen ist, möchten wir betonen, dass er einiges ins Rollen gebracht hat. Mittlerweile haben wir Kontakte zu Parteimitgliedern aufnehmen können, die diesen Vorfall zugeben und bedauern und nun bestrebt sind, Schadensbegrenzung zu betreiben. Wir werden natürlich darüber berichten.

Fast zeitgleich erreichten uns - zugegeben recht unverschämte - und damit kontraproduktive E-Mails von leidenschaftlichen Verfechtern der Partei, die sich bitte vorher über die Kommunikationsströme des Internets informieren sollten, bevor sie sich zu Mails hinreissen lassen, die sehr viel mehr Porzellan zerschlagen. Auch wird immer wieder darauf hingewiesen, dass die in den E-Mailsignaturen verwendeten Begriffe "WA2013" und "Alternative für Deutschland" überhaupt nichts miteinander zu tun hätten und schon deshalb seien diese Mails gefaked, um die AfD in Misskredit zu bringen. Das können wir leider nicht ändern, da die E-Mailsignaturen zum damaligen Zeitpunkt nun einmal so verfasst wurden und die AfD gerade aus der WA2013 hervorging. Warum dieser Fakt so vehement verleugnet wird, ist uns ein Rätsel.

Aber sei´s drum - wir zeigen, dass der Vorwurf einer Parteilichkeit oder das uns angelastete "FDP-Geblubber" haltlos ist und haben nur die Textpassage entfernt, die mit unserer Online-Zeitung überhaupt nichts zu tun hat! Hier verwechselt der Verfasser uns mit einer anderen Waffenrechtsorganisation. Ob wir der Partei damit wirklich einen Gefallen tun, bezweifeln wir!

Gegendarstellung:

Sehr geehrte Damen und Herren ,

mit erstaunen las ich die Zeilen eines Schützen der nach seinen Angaben " eine Gruppe " vertritt. Sie geben diesem Herren eine Bühne indem Sie seinen Bericht über eine Partei , die dieser Herr offensichtlich nicht kennt , voll umfänglich veröffentlichen.

So bitte ich Sie freundlich diesen Bericht von mir als Gegendarstellung zu bringen.

Erstaunlich ist bei dessen Bemühungen ganz offensichtlich die eher stattfindende Verunglimpfung sowie das lächerlich Machen einer gerade neu gegründeten Partei.

Wenn ich sehe , das sage ich nun als engagierter Sportschütze , daß es Menschen gibt die nach sechs Wochen einer Parteigründung bereits nach Programmen für mehr Kindergeld , der Herabsetzung der Hundesteuer und den Waffengebrauch nach amerikanischen Vorbildern fragen , so weis ich welcher Geist hier aus der Flasche kommt, und welche Fantasie sich dort für die wichtigsten Themen unseres Landes , der BRD zeigt.

Wissen Sie was es heißt in knapp drei Monaten ( Sein Beitrag kann nur ca. 4 Wochen nach Parteigründung erfolgt sein ) den Bund , alle Länder , alle Bezirke und Kreise einer Partei zu gründen ? Da lässt sich dieser Schützenfreund erstaunt über so viel Unwissen der neuen Partei zu diesen Zeilen herab ? Ich würde das einmal vorsichtig mit Ahnungslosigkeit und zu hoher Erwartungshaltung bezeichnen . ( oder aber anderer Parteizugehörigkeit ! )

Allein die Verwechselung von Wahlalternative 2013 , die mehrfach erwähnt oder als Unterzeichner gegeben ist zeigt die "Redlichkeit" dieser Bemühungen. Die W.A. 2013 hat mit der Partei " Alternative für Deutschland " nichts ...gar NICHTS ! zu tun. Dort sind zum Teil CDU , SPD oder auch FDP Mitglieder vertreten , welche dem Thema Euro genau so negativ gegenüber stehen wie die A f D . Wenn es jedoch um Wahlkampf geht , können Sie sich gewiss denken für wen diese Menschen stehen
;-)

Des weiteren steht ihr Schreiber offensichtlich zu diesen offenbar schlechten Aussagen welche er nicht nur verhindern könnte durch Anfrage oder Korrektur , er betreibt mit Akrebie ein übles Spiel um sich dann der Verbreitung von diesen fehlgeleiteten " Mitarbeitern " von was auch immer, zu ergötzen und dieses dann , in plötzlicher Erkennung der richtigen Partei zu zu ordnen . Das hat Geschmack !

Soll es doch die Wahlalternative ( keine Partei ) vertreten.

Meine Zeilen an Katja Triebel auf facebook blieben unbeantwortet . Mein Schreiben an pro legal stelle ich in Kopie ein . Wir ! Wir Schützen , Waffenbesitzer , Sammler und Jäger in der Alternative für Deutschland werden doch unsere Passion , unseren Sport nicht vergessen oder aufgeben wollen .Das dieses Thema evtl. von wichtigeren Dingen die nicht zu leugnen sind in der Priorität , der Wichtigkeit erst einmal etwas zurückstehen müssen .... verstehen *Sie* das ? Ich kann nicht leugnen das mir Menschen , die Ihr Rohr in den Vordergrund stellen und als den Mittelpunkt der realen Politik ansehen suspekt sind . Es gibt Wichtigeres im Leben, nicht für jeden wie ich in meinem Forum ( ca 1500 Mitglieder auf Xing ) feststellen konnte . Ich bat um Hilfe , ähnlich wie in dem folgenden Schreiben und erntete Spott und Agressivität , bis zur Verteidigigung mit der Waffe gegen ewig Gestrige wie mich
:-)
tja ...ich fand es nicht lustig .

...

Passage entfernt, da die Person, an die sie gerichtet ist, nichts mit uns zu tun hat und einer anderen Organisation angehört

...

Auch Ihnen liebe Grüße aus Bochum seitens der Alternative für Deutschland und selbstverständlich auch vom Schützen

Wolfgang Demolsky

Anm. d. Red.: Herr Demolsky, Ihr Ärger und Ihre Wut ist sicher nachvollziehbar, aber der Ton, mit der Ihre folgenden Mails verfasst wurden, hat uns veranlasst, eine weitere Kommunikation mit Ihnen zu verweigern. Sie sollten im Vorwege innerhalb der eigenen Partei recherchieren, ob dort die Fehler gemacht wurden (was mittlerweile ja bestätigt wurde), bevor Sie in kontraproduktiver Weise die Tür für einen weiteren Dialog einfach so zuschlagen! Wir wissen nicht, ob Ihre Parteifreunde davon so begeistert sein werden!

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Tolle AfD.

Nimmt für sich in Anspruch, mit einem "Ein-Punkte-Programm" (Euro) auskommen zu können und beschwert sich, daß die LWB auf einen Punkt besonders achten.

Wer im politischen Geschehen mitmischen will, sollte sich vorher ein paar Gedanken machen, welche Programmpunkte - außer € -noch wichtig sein könnten.

Wenn dann zusätzliche Anfragen (Knackpunkte) an eine Partei herangetragen werden und die so behandelt werden, darf sie sich über unliebsame Reaktionen nicht wundern.

Sie erinnert mich so ein bißchen an "Die Linke", die ihre SED-Wurzeln ja auch gern ignoriert hätte.

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Naja an der Reaktion sieht man ganz gut, das die AfD langsam kapiert, dass es nicht reichen wird für den Bundestag.

Und ich kann immer nur das gleiche Schreiben wie WOanders.

Wir LWB sind eine kleine Minderheit. Wenn wir nicht für unsere Hobbys einstehen wer dann? Die restliche Bevökerung interessiert das eher weniger oder sind uns gegenüber negativ eingestellt.

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Und ich bin immer noch der Meinung, dass die AfD das Ruder noch herumreissen kann - jetzt wo wir in ihren Focus sind!

Bedingung ist m.E. allerdings die Aufnahme des Themas Waffenrecht in das offizielle Parteiprogramm! Dazu müssen die wenigen Waffen-PROś (die es wirklich gibt) die Parteispitze überzeugen...

Dann kann auch die AfD nicht mehr zurückrudern.

Und noch einmal: Wir haben mit diesem Beitrag (trotz Zweifler wie Michael Kuhn) damit eine Art Konkurrenzkampf um die Wählerstimmen der LWB ausgelöst, was vor ein paar Monaten undenkbar schien - und das finde ich gut! Man hat uns erkannt!

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Und ich bin immer noch der Meinung, dass die AfD das Ruder noch herumreissen kann - jetzt wo wir in ihren Focus sind!

...

Und noch einmal: Wir haben mit diesem Beitrag (trotz Zweifler wie Michael Kuhn) damit eine Art Konkurrenzkampf um die Wählerstimmen der LWB ausgelöst, was vor ein paar Monaten undenkbar schien - und das finde ich gut! Man hat uns erkannt!

Denke ich auch. Vor allem muss die Politik endlich begreifen, das wir keine anrüchigen Schmuddelkinder sind, sondern eine Bevölkerungsgruppe, die nachweislich am Gesetzestreuesten ist.

Und wir sind mit über 2 Millionen (ohne Familien) Wahlberechtigten mit Sicherheit nicht uninteressant. Zudem sind unsere Forderungen nicht nur statistisch legitimiert, sondern zielen auf in anderen Ländern ganz selbstverständliche Bürgerrechte ab. Nicht mehr und nicht weniger.

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Die restliche Bevölkerung ist ebenso genervt von der Gängelei durch das Verwaltungsrecht, immer engere Grenzwerte, strengere Normen und ausufernde Vorschriften. Die Politik kann sich hier ganz entspannt zurücklehnen und sagen, das ist "alternativlos", das kommt nicht von uns das ist EU Vorschrift. Das betrifft mittlerweile alle Bereiche des Lebens ausser Geschlechtsverkehr. Ich muss sagen, mir reichts. Von daher wäre ein überzeugend auftretender AfD DIE Chance gewesen.

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...

Wir LWB sind eine kleine Minderheit. Wenn wir nicht für unsere Hobbys einstehen wer dann? Die restliche Bevökerung interessiert das eher weniger oder sind uns gegenüber negativ eingestellt.

Die Hobbyorientierung ist das selbstgemachte Hauptproblem. Warum nur Restwaffenbesitzertum und 97% der Bevölkerung bleiben aussen vor. Bürgerrecht bitte!

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Die Hobbyorientierung ist das selbstgemachte Hauptproblem. Warum nur Restwaffenbesitzertum und 97% der Bevölkerung bleiben aussen vor. Bürgerrecht bitte!

Ja,

es kommt ja schließlich auch keiner auf die Idee, private und firmeneigene Kraftfahrzeuge als Hobbygegenstände zu bezeichen, vielmehr sind sie gesellschaftlich notwendig, was man von öffentlichen Verkehrsmitteln nicht behaupten kann.

So verhält es sich auch mit den Handwaffen, zum Selbstschutz, der Jagd, dem Sammeln und dem wettbewerbsmäßigem Schießen.

Als Hobby sehe ich das in keinsterweise, sondern als gesellschaftliche Notwendigkeit.

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