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DH Kolumne No. 17/2013 - George Zimmerman: Not guilty !


DirtyHarry

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Hier noch eine weitere Betrachtung:

http://www.nytimes.com/2013/07/15/us/george-zimmerman-verdict-trayvon-martin.html?pagewanted=1&_r=1&ref=us&

And a prominent forensic pathologist who is an expert in gunshot wounds testified that the trajectory of the bullet was consistent with Mr. Martin leaning over Mr. Zimmerman when the gun was fired.

DAS ist eine gute Berichterstattung! Da können sich fast alle anderen Medien eine Scheibe abschneiden.

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Die Entwicklung im "Land der unbegrenzten Möglichkeiten" und die Berichterstattung in deutschen Qualitätsmedien in Verbindung mit den meisten Kommentaren machen mir Angst.

Sind wir irgendwann (wieder) soweit, daß ein Urteil nicht mehr auf der Basis von Fakten, sondern von Emotionen und "manaipulierter Massenmeinung" gefällt wird.

Ich benutze unsere "Vergangeheit" nicht gern, weil sie meist ein Totschlagargument ist.

Aber das, was zur Zeit abläuft, erinnert mich in irgendeiner Form an die der Katastrophe vorausgegangene "Stimmungsmache".

Anscheinend können auch heute noch unter dem Mantel "Rassismus" Massen auf die Straße manipuliert werden

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Naja, ist doch klar. Nachdem weiten Teilen des Volkes durch eine sehr lange Hirnerweichung das eigenständige Denken abhanden gekommen ist lässt man eben nun für sich denken. Insebsondere gewisse Teile der Bevölkerung reiten diese Welle sehr erfolgreich für ihre Ziele. Die Opfer sind Opfer für die "Gerechtigkeit" und andere "höhere" Ziele.

Der große Vorteil ist, wenn man gewisse Vorgänge einfach für "alternativenlos" erklärt oder für "ungerecht", "asozial", "raubtierkapitalistisch" ........dann kann man schnell eine große empörte Gruppe "Volk" um sich scharen und fühlt sich damit demokratisch legitimiert.

So kommen dann Windmühlen ins Landschaftsschutzgebiet, so wird eine aus Geisteswissenschaftler bestehende Ethikkommission mit der Abwicklung der Energiewende betraut, die wegen der 16.000 Toten bei einer Atomkathastrophe "alternativenlos" ist und so wird auch das Volk entwaffnet werden können, weil mehr Menschen in Deutschland an Schusswaffen sterben, als an Blitzschlag.

Gerade kam in HR3 eine Meldung, dass 3.000.000 Menschen in Deutschland keinen Urlaub machen können, weil sie zu arm dafür sind. Der Gerechtigkeit halber soll da jetzt eine Lösung gefunden werden.

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Echt geil, das amerikanische Rechtssystem. :gaga:

ja klar doch, wie war das noch im amerikanischen Rechtssystem ... die Pflicht , vor einem Einbrecher oder Angreifer zurückzuweichen, bevor man zu „defensiven Maßnahmen greift, die eine andere Person töten oder schwer verletzen sollen oder dieses verursachen können“.

da lob´ich mir doch unsere deutsches Notwehrrecht :

Das deutsche Notwehrrecht erlaubt grundsätzlich gegen jeden gegenwärtigen rechtswidrigen Angriff auch tödliche Gewalt, wenn diese erforderlich und geboten ist, da es dabei nicht nur um den Schutz der absoluten Rechtsgüter des Angegriffenen geht, sondern im Normalfall auch um die Verteidigung der Rechtsordnung. Eine Pflicht zum Zurückweichen existiert in aller Regel nicht

(„Das Recht muss dem Unrecht nicht weichen“).

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ja klar doch, wie war das noch im amerikanischen Rechtssystem ... die Pflicht , vor einem Einbrecher oder Angreifer zurückzuweichen, bevor man zu „defensiven Maßnahmen greift, die eine andere Person töten oder schwer verletzen sollen oder dieses verursachen können“.

da lob´ich mir doch unsere deutsches Notwehrrecht :

Vergiss Dein Zitat des "amerikanischen" Rechtssystems; ist alles auf Staatsebene geregelt und zwar von "retreat" bis "pewpewpew - guck". In einigen Staaten noch gekrönt von "stand your ground laws", was aber mit dem Zimmerman/Martin-Fall nichts zu tun hat. Da ging es ausschliesslich um self defense.

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Genaues über den tatsächlichen Tathergang werden wir nie erfahren. Es gibt schlicht und ergreifend keine Zeugen dafür.

Kann sein, daß Mr. Zimmerman ein honoriger, wachsamer Bürger ist, dem am Verhalten des Getöteten irgendetwas sinistres aufgefallen war und der ihn deshalb folgte um zu beobachten, was der Burschen denn so vorhat.

Kann aber auch sein, daß er ein paranoider Wichtigtuer mit starken rassistischen Vorurteilen ist, der den Getöteten verfolgte, provozierte und ihn dann erschoss, als der ihm eine auf's Maul hauen wollte.

Tatsache ist jedenfalls, daß Mr. Zimmerman Verletzungen aus einem Kampf mit dem Getöteten aufwies und daß der Schußkanal in dessen Körper eindeutig belegt, daß Zimmerman aus einer liegenden Position heraus schräg von unten auf den über ihn Sitzenden geschossen hatte.

Da kann man angesichts der Fakten- und Beweislage nur zum Schluß kommen: In dubio pro reo.

Ob das jetzt "gerecht" ist, weiß nur Buddha und Mr. Zimmerman.

GRUß

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Soweit ich das sehe, war Trayvon Rassist der Zimmerman rassistisch beschimpfte. Ausserdem, war er der Wichtigtuer, weil er meinte er wäre was besseres der nicht kontrolliert werden müsste ... Es werden jeden Tag Leute kontrolliert und nicht erschossen was wohl daran liegt dass sie niemanden umbringen wollen ...

Genaues über den tatsächlichen Tathergang werden wir nie erfahren. Es gibt schlicht und ergreifend keine Zeugen dafür.

Kann aber auch sein, daß er ein paranoider Wichtigtuer mit starken rassistischen Vorurteilen ist, der den Getöteten verfolgte, provozierte und ihn dann erschoss, als der ihm eine auf's Maul hauen wollte.

GRUß

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Und ich habe mir in einem Forum noch ne Drohung eingehandelt ... Irgendein Gutmensch (wahrscheinlich auch ein strikter alle Waffen dem Staat Befürworter) hat darauf angespielt dass ich erschossen werden könnte ... :nar:

Kopier es und beantrage damit einen Waffenschein wegen "persönlicher Gefährdung - aktueller Bedrohungslage"

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Falscher Freispruch

Da ist nach langem Hin und Her ein Mann freigesprochen worden, der einen anderen erschossen hat. Das hat sich in Florida abgespielt, der Schütze war ein Amerikaner mit Latino-Abstammung, der Erschossene ein junger Neger.

Zuerst wurde das als Notwehr eingestuft, nach den erwiesenen Tatsachen ziemlich einleuchtend, der Schütze war ja nach der Auseinandersetzung mit dem jungen Mann einigermaßen verletzt. Für die Rassisten in den USA und vor allem bei uns ein Schlag – es darf ja wirklich nicht sein, daß ein Weißer einen Neger erschießt und straflos davonkommt, auch wenn es Notwehr gewesen ist.

Also wurde alles in Bewegung gesetzt, was möglich war, bis hinauf zum Präsidenten, der tränendrüsendrückend gemeint hat, der Erschossene könne doch auch sein Sohn gewesen sein. Auch soll dieser ja nur „Süßigkeiten“ für seine Familie gekauft haben und überhaupt ein Unschuldslamperl reinsten Wassers gewesen sein.

Es kam also zum Prozeß gegen den Schützen. An der Sachlage konnte aber auch die gesamte Medienmeute, die eingeschalteten Künstler und Politiker nichts ändern: Das Gericht hat nach genauer Prüfung den Schützen freigesprochen. Erledigt, sollte man meinen.

Aber doch nicht. Es wird weiter getrommelt.

Auch hier in Österreich. Hier meldet sich ein Journalist besonders einfachen Geistes zu Wort: der sattsam bekannte Peter Pelinka, nicht umsonst Herausgeber des Krawallblattels „NEWS“. Das übliche hilflose Gestammel eines fachlich unbeleckten Schreiberlings. Auf seine Argumente muß man nicht eingehen. Ein Zitat genügt:

„Vor einem halben Jahr erst hatte Laut US-Verfassung hat jeder Bürger das Recht auf seine Schußwaffen, immer wieder gelangen sie in Kinderhände:“

Nichts ausgebessert. Absichtlich. Jeder soll selber lesen können, was der Pelinka für ein Stümper ist. Aber wer sich das „NEWS“ antut, ist ohnehin selber schuld.

Mit freundlichen Grüßen

Dr. Georg Zakrajsek

Quelle: Newsletter vom 20.07.2013
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Der GunBoard.de- RSS-Feed hat soeben folgendes erstellt:

Tausende Amerikaner haben gegen das Urteil im Prozess um den Tod des schwarzen Jugendlichen Trayvon Martin protestiert. Die Demonstranten, darunter seine Eltern, hoffen auf ein Signal gegen Rassismus - und einen neuen Prozess für den Todesschützen....

Klicken Sie bitte hier, um den Spiegel- Artikel weiter zu lesen

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Der GunBoard.de- RSS-Feed hat soeben folgendes erstellt:

Trayvon Martins Vater sprach in Miami, die Mutter demonstrierte mit den Popstar Beyonce und Jay-Z in New York. In den USA haben in vielen Städten Tausende gegen den Freispruch für den Todesschützen des schwarzen Jugendlichen protestiert. Ihre Botschaft: Wir wollen Gerechtigkeit. ...

Klicken Sie bitte hier, um den Spiegel- Artikel weiter zu lesen

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