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Freiheit vs Sicherheit


greyman

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http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/nsa-wenn-die-freiheit-die-sicherheit-schlaegt-a-911628.html

Nach jedem Amoklauf gibt es eine Debatte über ein schärferes Waffenrecht. In Deutschland sind rund 5,4 Millionen legale Schusswaffen registriert. Im internationalen Vergleich liegt Deutschland, was das Arsenal pro Einwohner betrifft, auf Platz vier - hinter den USA, der Schweiz und Finnland. Zwar schätzt die Polizeigewerkschaft die Zahl der illegalen Waffen auf rund 20 Millionen. Dennoch könnte ein umfassendes Verbot die Zahl der durch Pistolen und Gewehre Getöteten wohl senken. Zum Vergleich: In Großbritannien wurde das Waffenrecht in den neunziger Jahren deutlich verschärft. Der Anteil der Tötungsdelikte durch Schusswaffen sank seitdem auf sieben Prozent. In Deutschland liegt dieser Wert bei 26 Prozent, in den USA sogar bei 60 Prozent. Gerne schütteln Deutsche den Kopf über die lockeren Waffengesetze in den USA - doch auch in der Bundesrepublik werden die Freiheitsrecht von Jägern und Sportschützen höher eingeschätzt als die mehr Sicherheit vor Schusswaffen.

Der Chef der Jungen Liberalen, Lasse Becker, ist einer der wenigen Koalitionspolitiker, die das offen kritisieren. Er sagt, in einer Demokratie müsse man "in letzter Konsequenz auch bereit sein, die Gefahr eines Terroranschlags hinzunehmen". Die seien nur auszuschließen, wenn die Bürger auf alle Freiheitsrechte verzichteten. Absolute Sicherheit könne es nicht geben. "Sonst kommt als nächstes die ständige Handy-Ortung und die elektronische Fußfessel für alle Bürger", so Becker.
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In Großbritannien wurde das Waffenrecht in den neunziger Jahren deutlich verschärft. Der Anteil der Tötungsdelikte durch Schusswaffen sank seitdem auf sieben Prozent. In Deutschland liegt dieser Wert bei 26 Prozent, in den USA sogar bei 60 Prozent.

schreibt der Spiegel.

Die Wahrheit:

Tötungsdelikte legten in Großbritannien (nach der Verschärfung) ab 2000 leicht zu und ab 2007 wieder ab. Die größte Zahl der Todesfälle mit Schusswaffen sind Selbstmorde.

Und der Missbrauch mit Schusswaffen stieg bis 2002 um 100%.

http://legalwaffenbesitzer.wordpress.com/2013/06/02/grosbritannien-will-seine-waffen-zuruck/

Worauf beziehen sich die Prozentangaben?

Auf Schusswaffentodesopfer : Mord

Was fehlt, ist der Bezug zu Mord/vollendeter Totschlag

Und was völlig fehlt, ist der Vergleich, wieviele Menschen überhaupt ermordet werden: in Großbrittanien 50% mehr als in Deutschland. Und obwohl das Land eine geringere Bevölkerungszahl hat, hat es mehr Ermordete.

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26% Tote durch Schusswaffengebrauch halte ich schicht für erstunken & erlogen.Hier mal eine Statistik der besonderen Art:

https://www.destatis.de/DE/Publikationen/Thematisch/Rechtspflege/StrafverfolgungVollzug/StrafverfolgungDeutschlandPDF_5243105.pdf?__blob=publicationFile

Die Tötungsdelikte sind rückläufig in 2011 gab es M&T genau 383 Fälle, davon 26% wären 99,58 Personen also alle 3,6 Tage ein Tötungsdelikt durch Schusswaffe, GELÄCHTER!!

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