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DSB-Wahlprüfsteine zur Bundestagswahl im Internet abrufbar


gbadmin

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DSB News:

Der Deutsche Schützenbund hat wie bereits 2009 den im Deutschen Bundestag vertretenen Parteien eine Reihe von Fragen gestellt und gibt über die DSB-Internetseiten Einsicht für Jedermann in die Antworten, die ab sofort auch zur Weitergabe abdruckbar sind und zum Download zur Verfügung stehen. Darüber hinaus sind die Regierungsprogramme verlinkt und können bei Bedarf im Volltext heruntergeladen werden.

Mehr Infos beim DSB mittels Klick hier

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Die SPD-Bundestagsfraktion plant aktuell keine konkreten Veränderungen des

Waffengesetzes.

Na also!

Dann ist doch alles klar!

Das heißt im günstigsten Fall: Die SPD-Bundestagsfraktion plant bis zum nächsten "Amoklauf" keine konkreten Veränderungen des Waffengesetzes.

Das kann aber sehr wohl auch bedeuten: Die SPD-Bundestagsfraktion plant bis zum Wahlsieg von Rot/Rot?/Grün keine konkreten Veränderungen des Waffengesetzes.

Wollt Ihr dieses Risiko eingehen?!? :rolleyes1:

GRUß

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Na also!

Dann ist doch alles klar!

Das heißt im günstigsten Fall: Die SPD-Bundestagsfraktion plant bis zum nächsten "Amoklauf" keine konkreten Veränderungen des Waffengesetzes.

Das kann aber sehr wohl auch bedeuten: Die SPD-Bundestagsfraktion plant bis zum Wahlsieg von Rot/Rot?/Grün keine konkreten Veränderungen des Waffengesetzes.

Wollt Ihr dieses Risiko eingehen?!? :rolleyes1:

GRUß

Ullrich Mäurer, SPD, Innensenator Bremen: "Ich setze darauf, dass sich die Mehrheitsverhältnisse im Bundestag im Jahre 2013 so verändern, dass eine Reform des Waffengesetzes Aussicht auf Erfolg hat."

Reinhold Gall, SPD, baden-württembergischer Innenminister: "Wir streben ein generelles Verbot für den privaten Besitz großkalibriger Faustfeuerwaffen an"

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Ullrich Mäurer, SPD, Innensenator Bremen: "Ich setze darauf, dass sich die Mehrheitsverhältnisse im Bundestag im Jahre 2013 so verändern, dass eine Reform des Waffengesetzes Aussicht auf Erfolg hat."

Reinhold Gall, SPD, baden-württembergischer Innenminister: "Wir streben ein generelles Verbot für den privaten Besitz großkalibriger Faustfeuerwaffen an"

diese zwei Aussagen müssen weiter verbreitet werden !

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Ja, insbesondere die SPD ist noch nicht vollkommen verbrannt. Dies ist aber den tatsächlich vorhandenen, vernünftigen Leuten dort geschuldet. Wenn man dem Bundesvorstand nur begreiflich machen könnte, was Dumpf.... wie Mäurer und Gall anrichten, dann hätten die sich schon längst dazu geäussert.

Insbesondere Frau Nahles sollte hier gut Bescheid wissen, da sie unter Waffenbesitzern aufgewachsen ist.

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Gibt es noch jemand unter den Waffenbesitzern, der es noch nicht weiß?

Leider eine Menge!!! :s84:

Begründung: Ich habe vor nicht allzulanger Zeit mit dem Wurfscheibenschiessen angefangen und besuche dadurch recht intensiv einige Stände in meinem Umfeld. Die Gespräche zu dem Thema Wahlen und Parteien machen mir Angst. Von absoluter Unkenntnis über Desinteresse bin hin zu l-m-a-a Stimmung ist alles dabei. Sportschützen, aber auch massiver Anteil (zumindest dem Papier nach) Jäger.

:peinlich:

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Bezieht sich Deine Frage zum IQ auf meinen Beitrag? Ich kann den Zusammenhang nicht erkennen.

Ich schrieb von nahezu

a) null Kenntnis, was div. Parteien oder zumindest einzelne nicht unbedeutende Parteimitglieder äussern und offensichtlich anstreben.

B) null Interesse sich damit zu beschäftigen oder wenigstens "nach dem geringsten Übel" zu suchen statt gar nicht zu wählen (was ich häufig höre)

bis zu c) die können mich mal am Axxxx lecken, so schnell geht das nicht...

B) und c) geht in ähnliche Richtungen...

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Wenn irgendein Waffenbesitzer in Deutschland noch nicht kappiert hat, wie es in der Politik um ihn steht, dann ist es zumindest zum Teil meine Schuld, weil ich es noch nicht geschafft habe dieser Pfeife es zu vermitteln.

Den Schuh kannst Du Dir gerne anziehen, ich werde es nicht tun. Wissen vermittelt bekommen, hat immer etwas mit Wollen zu tun. Ist keine Wille da, kannst Du Dir die Mühe sparen. Und willenlose Vollhonks gibt es genug.

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Als erstes würde ich gerne wissen, wie groß das Problem überhaupt ist. Sind es 80% politisch Wissende und 20% Unwissende unter den LWB oder ist das Verhältnis eher umgekehrt. Dafür braucht man eine repräsentative Umfrage unter den LWB mit den Merkmalen der Verbandszugehörigkeit und der Unterscheidung in Luftpumpen, KK und GK.

Ich werde mal die Verbände anschreiben und schauen, ob sie das genauso sehen.

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Als erstes würde ich gerne wissen, wie groß das Problem überhaupt ist.

Geh doch einfach zur nächsten Vereins-, Kreis-, Bezirks-, Gau- oder Wasauchimmerversammlung und sprech das politische Thema an.

Mit dem Hintergedanken, das in den höheren Versammlungen ehr die Funktionäre sitzen als einfache Schützen, wirst du dich wundern, wie schnell das Thema vom Tisch ist.

Dort sitzen zum Teil Vertreter, die kritische Informationen nicht weiterleiten, bremsen oder abwürgen.

Zudem finden diese Zusammenkünfte zu selten statt um Nachhaltig auf die Brisanz der Wahl hinzuweisen.

Nachtrag:

Zum Teil ist es wirklich mühsam, als einsamer Rufer in der Wüste oder Querulant dieses Thema aufzugreifen.

Das geht so weit, das manche der Meinung sind, man(n) dürfe keine Wahlempfehlung verbreiten, da in der Satzung politische Neutralität steht.:wallb:

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Wer hat's gemerkt:

"Wir wollen auch großkalibrige Waffen stärker reglementieren oder auch verbieten. Sie bergen

im Falle des Missbrauchs die Gefahr besonders schwerer Verletzungen, spielen aber –

insbesondere im klassischen olympischen – Schießsport nur eine untergeordnete Rolle. "

unsere "grünen Freunde" düngen den Spaltpilz.....

Mal abgesehen davon dass z.B. das Geschwurblem mit den Verletzungsgefahren absoluter Unsinn ist....

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Als erstes würde ich gerne wissen, wie groß das Problem überhaupt ist. Sind es 80% politisch Wissende und 20% Unwissende unter den LWB oder ist das Verhältnis eher umgekehrt. Dafür braucht man eine repräsentative Umfrage unter den LWB mit den Merkmalen der Verbandszugehörigkeit und der Unterscheidung in Luftpumpen, KK und GK.

Ich werde mal die Verbände anschreiben und schauen, ob sie das genauso sehen.

Die Unterteilung in Wissende und Unwissende erfaßt schon nicht die ganze Problematik und würde den Arbeitsansatz verfälschen.

Dazu zählen kannst du gern "Gleichgültige", "Uninteressierte", "Wozu habe ich meinen Vorstand, meinen Verband o. ä.", "so schlimm kann das doch nicht werden", "das können die doch nicht machen", "betrifft mich nicht, da....", "man kann ja doch nichts machen".

Die fallen mir so ganz spontan ein, wenn ich noch ein paar Minuten nachdenke, läßt sich diese Gruppierung unendlich erweitern.

Den meisten aus dieser Gruppierung kannst du "Wissen" unterstellen - sie sind "Handlungsunfähig"; dort - in der Analyse der Gründe dieser Handlungsunfähigkeit - sehe ich den (Erst-)Ansatz.

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Geh doch einfach zur nächsten Vereins-, Kreis-, Bezirks-, Gau- oder Wasauchimmerversammlung und sprech das politische Thema an.

[...]

Zum Teil ist es wirklich mühsam, als einsamer Rufer in der Wüste oder Querulant dieses Thema aufzugreifen.

Das geht so weit, das manche der Meinung sind, man(n) dürfe keine Wahlempfehlung verbreiten, da in der Satzung politische Neutralität steht.:wallb:

Beim DSB hat sich jemand die Mühe gemacht die Wahlprogramme der Parteien nach den Passagen, die das WaffG betreffen zu durchsuchen, die entsprechenden Aussagen zusammen zu fügen und online zu stellen. Offensichtlich wollte er das Wahlverhalten der LWB beeinflussen.

Der nächste logische Schritt ist die Erfolgskontrolle d.h. die Frage danach, ob derartige Informationen auch eine Wirkung zeigen und in welchem Ausmaß. Das kann mit einer repräsentativen Umfrage kontrolliert werden, in der man untersucht, wie gut die Respondenten die Wahlprogramme der jeweiligen Parteien bezüglich der Aussagen zum WaffG kennen. Darüber hinaus wäre es auch interessant die sog. Sonntagsfrage zu stellen, in der die Respondenten danach gefragt werden, welche Partei sie wählen würden, wenn nächsten Sonntag Bundestagswahlen wären. Immerhin kann es sein, dass sogar ein sehr gut informierter LWB z.B. irgendwelche anderen Wahlprogrammpunkte der Grünen oder der SPD dermaßen toll findet, dass er dazu bereit wäre alle seine Waffen abzugeben, um diese Ziele gemeinsam mit den Parteien zu erreichen.

Spätestens bei der Umsetzung dieser Umfrage werde ich die Zusammenarbeit mit den Verbänden brauchen. Deswegen muss ich im ersten Schritt die Verbände kontaktieren, um zu erfahren, ob eine derartige Problematik aus deren Blickwinkel überhaupt besteht. Wollen sie das überhaupt wissen, wie die Sportschützen, Jäger und Sammler auf Infos bezüglich der Wahlprogramme reagieren?

Edited by FunGun
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Beim DSB hat sich jemand die Mühe gemacht die Wahlprogramme der Parteien nach den Passagen, die das WaffG betreffen zu durchsuchen, die entsprechenden Aussagen zusammen zu fügen und online zu stellen. Offensichtlich wollte er das Wahlverhalten der LWB beeinflussen.

Das ist Löblich, gab es vor der letzten Wahl schon einmal, allerdings von Personen, die jetzt hier zu finden sind!

Was mir nur fehlt, ist die Informationsverbreitung in die Untergliederungen!

DSB-Newsletter hat es gebracht.

Welcher Landesverband hat es verbreitet?

Wer hat diesen Dienst aboniert?

Wie ist die Verbreitung in anderen Verbänden?

Bei meinem Bezirk, Kreis und Verein ist zur Zeit kein Newsletter möglich.

Die Information in einen Verteiler zu verschicken birgt die Gefahr, Datenschutzrechtlich in`s Fettnäpfchen zu treten!

Mein Ehrenvorsitzender hat sich aus meinen Verteiler abgemeldet; ist aber der Meinung, im Vorstand (un)wissend, mit althergebrachter Einstellung, das Maul aufreißen zu dürfen.:puke:

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