Geisterwaffen in der Schweiz: So kams zur ersten Verhaftung

[Mike57]

Zitat

In der Schweiz ist erstmals eine Person verhaftet worden, die Waffen mit einem 3D-Drucker herstellte. Konstruktionspläne sind im Netz leicht zu finden. 

• Mit einem 3D-Drucker lassen sich auch Waffen herstellen.

• Die Stadtpolizei Winterthur hat kürzlich einen Drogenhändler festgenommen. An seinem Wohnsitz wurden mehrere 3D-Drucker sichergestellt, die offensichtlich für die Herstellung von Schlagringen verwendet wurden.

• Die Herstellung von Pistolen, Messern oder Schlagringen mithilfe eines 3D-Druckers stellt hierzulande eine strafbare Handlung dar

https://www.20min.ch/story/waffen-aus-3d-drucker-erste-verhaftung-in-der-schweiz-776957061841?fbclid=IwAR045cQau7_eUxfvhaQneG2hBJc4RNsisc56gIPgxfiJHuRxZveb5vtUfk0

[DirtyHarriett]

der einzig sinnvolle 3D-Drucker dafür ist ein Laser-Sinter-Drucker, der Metallpulver verschweißt. Das ist dermaßen scheiße teuer, dafür kann man sich xzig Kanonen kaufen.

Oder ne Fräse.

[Jägermeister]

Den Lauf kriegt man damit trotzdem nicht hin.

[DirtyHarriett]

mit Lasersintern ? doch, das geht. Aber für die Milliones, die das kostet, kriegst auch ne Okuma Multus Drehfräse.

[Jägermeister]

Aber nicht fertig. Du musst das überdrehen bzw. innen nachdrehen. Dann kann man gleich Vollmaterial ausdrehen und hat auch keine Probleme mit den auftretenden Drücken.

[DirtyHarriett]

genau das macht doch die Okuma ? In Amiland gaben die ne 1911lasergesintert.  Incl. Lauf. hat mehrere 10k gekostet. Aber die Knarre hat gehalten.

Abgesehen davon kostet eine gebrauchte Drehfräse zwischen 30 und 100k. Dann braucht man noch Solidworks, Solidcam, und ein Kraftwerk. 

[DirtyHarriett]