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SO geht Waffenlobby!


Hollowpoint

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Liebe Mitglieder –

als Sportverband sind wir selbstverständlich politisch neutral. Ich bitte Sie, sich an Hand der vorstehenden Aussagen, sonstigen Veröffentlichungen oder Info-Veranstaltungen zum Wahlprogramm der einzelnen Parteien selbst ein Bild zu machen und dann im September unbedingt zur Wahl zu gehen.

Bitte motivieren Sie auch notorische „Nicht- Wähler“. Jede Stimme zählt!

Briefwahl ist heutzutage sehr einfach und kann auch von älteren Bürgern und Bürgerinnen einfach wahrgenommen werden.

Leider höre ich immer wieder die Aussage „die können uns die Waffen nicht wegnehmen“. Diese Aussage ist leider nicht zutreffend. Was passiert bereits heute einem Mitglied, wenn es

aus dem Verein austritt? Die Behörde kann das Bedürfnis widerrufen und der Betroffene muss innerhalb einer vorgegebenen Frist seine Waffen veräußern oder unbrauchbar machen. Was ist also die Konsequenz, wenn (zunächst) die Großkaliber-Disziplinen verboten werden sollten? Es fehlt das Bedürfnis für den Besitz. Dies bedeutet …

Mit freundlichen Grüßen

Sigrid Schuh

Dem Aufruf kann man sich nur anschließen!

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Mir ist schon öfters aufgefallen, dass insbesondere WaffenbesitzerINNEN sich nicht scheuen, direkt Dinge zu benennen.

Hut ab vor Frau Schuh!

Das könnte z.B. schon mal an zwei Sachen liegen:

  • WaffenbesitzerINNEN sind in Deutschland noch nicht so häufig und diejenigen, die es sind, sind es aus tiefer Überzeugung und bereit dafür zu kämpfen.
  • Für die Anti-Gun-Lobby ist es viel schwieriger Frauen dafür zu kritisieren.

Die NRA hat z.B. solche Prominente am Start wie Jessie Abbate Duff oder Colion Noir. Die Anti-Guners können mit diesen Personen aus PC-Gründen nicht so hart umgehen, wie z.B. mit einem reichen und weißen Mann wie Wayne LaPierre.

Das gibt uns schon einen gewissen Hinweis darauf, wie die mediengerechte Pro-Gun-Strategie aussehen sollte.

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Die alte Masche der Anti-Gun-Lobby in den USA war die Waffenbesitzer immer als White Fat Gun Toting Rednecks zu zeichnen. Seitdem aber immer mehr Frauen Waffen kaufen, funktioniert diese Masche nicht mehr. Die NRA reagierte darauf mit der Division NRA Women, in der die Waffenbedürfnisse der Frauen besonders berücksichtigt werden. Es funktioniert super!

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Der DJV macht hier auch mit seinem 20% Frauenanteil beim Jungjäger-Kurs positive Image-PR.

Naturgemäß haben Frauen einen größeren Einfluss auf die Erziehung ihrer Kinder als die Männer. Frauen als LWB sind eine Katastrophe für die Anti-Waffenlobby, weil die Propaganda und Desinformation bei den Kindern seitens der Mütter im Privatbereich wieder entsprechend korrigiert werden. Zudem ist es für die Anti-Waffenlobby unmöglich eine Frau als White Fat Gun Toting Redneck zu bezeichnen. Das ist für sie eine Schachsituation - wenn nicht gar Schachmatt.

Daraus folgt, dass die Waffenlobby eine auf die heutigen medialen und gesellschaftlichen Realitäten angepasste Strategie anwenden muss. Die Waffenlobby muss exakt wissen was sie macht und erkennen warum sie es so macht und nicht anders.

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