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Schiesserei im Wallis


mühleberg

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Am 11.12.2023 at 16:56 , Doom sagte:

Entweder seine Ex erschossen, oder sein Stalking Opfer und einen seiner ehemaligen Chefs.

Es läuft gerade die Pressekonferenz. Hier https://www.20min.ch/story/bluttat-in-sitten-vs-hat-er-seinen-ehemaligen-chef-erschossen-237064656088 steht auch einiges drin. Offenbar polizeibekannt gewesen. Soll offenbar ein "Psychopath" gewesen sein, hiess es anderswo. Fürchte leider, dass es allenfalls ein LWB gewesen war.

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Im 20 Minuten steht, dass er die 2 Waffen geerbt hatte. Psychopath ist natürlich ein weiträumiger Begriff. Die jeweilige Kantonspolizei hat die Möglichkeit im Vorfeld auch Waffen einzuziehen bei Gefahr. Offenbar ist der Täter im Vorfeld jedoch noch nicht so negativ aufgefallen. Stalking steht im Raum und sicherlich war es eine Beziehungstat gewesen. 

Jedenfalls hat dieser Typ sein Leben und mindestens das von zwei weiteren Leben mit dieser Tat versaut! Für nichts und wieder nichts! Wenigstens darf er jetzt viele Jahre hinter Gittern verweilen.

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So jetzt steht ein bisschen mehr dazu.

Link https://www.blick.ch/schweiz/westschweiz/wallis/umfangreiche-mittel-walliser-polizei-berichtet-ueber-grosseinsatz-im-ganzen-kantonsgebiet-id19230360.html 

Das war eine geplante Beziehungstat.  Eher ungewöhnlicher Fall, gab es so schon längere Zeit nicht mehr in unserem Land. 

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Am 11.12.2023 at 22:28 , Glockologe sagte:

Zitat:

Wie geht das?

Irgendwo habe ich gelesen, dass er die zwei Waffen geerbt hat. Höchstwahrscheinlich vor der Bewährungsstrafe. Um was es sich für eine Bewährungsstrafe handelt, konnte ich nicht herausfinden. Eine Bewährungsstrafe in der Schweiz, muss meines Wissens nach nicht zwangsläufig zu einem Waffenentzug führen.

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Es wird nicht gesagt weshalb er die Bewährungsstrafe bekommen hat, falls es nicht wegen "gewalttätiger oder gemeingefährlicher Handlung" war, und es nur einen Eintrag im Strafregister ist, würde er sogar noch einen WES bekommen.

Die Polizei kann auch jederzeit Waffen sicherstellen falls zB eine Ex Anzeige erstattet weil ihr Ex sie geschlagen hat, ohne einen Gerichtsbeschluss abzuwarten, und danach geht alles vor einen Richter.

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Noch mehr Details. Während meiner Militärdienstzeit habe ich persönlich nie jemanden kennengelernt oder es mitbekommen, dass jemand vor ein Militärgericht antraben musste. Das ist doch sehr sehr ungewöhnlich.

Der Täter scheint aber anhand des Berichts, doch schon sehr speziell negativ gewesen zu sein. Ich würde sagen, niedrige Frusttoleranz und schlechte Sozialintegration und das ist noch gelinde ausgedrückt. Ich hoffe, dass er lebenslänglich bekommt. So jemand hat die Freiheit einfach nicht (mehr) verdient.

Link https://www.blick.ch/schweiz/westschweiz/wallis/neue-details-zu-bluttat-von-sitten-walliser-todesschuetze-lag-im-rechtsstreit-mit-beiden-opfern-id19239989.html

Zitat

Auch mit dem Militär sei er bereits in Konflikt geraten: So hatte ihn das Militärgericht 2017 wegen Befehlsverweigerung oder unentschuldigtem Fernbleiben von der Arbeit zu einer Strafe auf Bewährung von 2 Tagessätzen und einer Geldstrafe verurteilt. 

 

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