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Österreichischer Unternehmer - Entwickler der Pistole Glock gestorben


Glockologe

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Man sollte seinem Ejakulanten und seiner Ovodonatorin posthum kräftig ein paar hinter die Löffel hauen, weil sie ihm einen so IMHO ätzenden Vornamen gaben.

Das weckt in mir sofort Assoziationen von Eingeweiden, Schnecken und Fürzen (Gas-Ton).

Bzw. das Bürschchen auf Frog (klingt sehr ähnlich).

Hoffentlich hat er nicht sein Leben lang darunter gelitten.

Hätten sie ihn halt Gaspard (Verwalter der Schätze) genannt!  

 

GRUẞ

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Ing. Gaston Glock – ein Nachruf

Gaston Glock, Gründer der Waffenproduktionsfirma Glock GmbH, ist gestern am 27. Dezember 2023 im Alter von 94 Jahren gestorben. Ein Blick in die Medienlandschaft unterstreicht die Bedeutung eines Unternehmers, der die Konstruktion von Faustfeuerwaffen revolutioniert hat - nahezu alle bedeutenden nationalen wie internationalen Publikationen berichten darüber und zeigen, daß Österreich nicht nur für seine Mozartkugeln und Sachertorten berühmt ist.

Der am 19. Juli 1929 in Wien geborene Sohn eines Eisenbahnarbeiters schloß die Bundesgewerbeschule ab, erhielt später die Standesbezeichnung Ingenieur, gründete 1963 die „Glock KG“, belieferte ab 1970 das österreichische Bundesheer unter anderem mit Feldmessern und Feldspaten und als dann die Heeresleitung 1980 eine neue, einfacher zu handhabende Faustfeuerwaffe suchte, war Glock zur richtigen Zeit am richtigen Ort. Dem Quereinsteiger in der Waffenerzeugung mit jahrelanger Erfahrung in der Kunststofftechnik gelang es in enger Zusammenarbeit mit Waffenexperten, eine Faustfeuerwaffe zu entwickeln, die alles das präsentierte, was zum späteren Welterfolg führen sollte: die sogenannte Glock 17 war und ist eine leichte und robuste Waffe mit Kunststoffgriff, einem Abzug mit vorgespanntem Schlagbolzen und einer Magazinkapazität mit 17 Schuß.

Gaston Glock repräsentierte den Typus eines Industriellen, der sein Unternehmen ohne großes mediales Aufsehen führte, dafür aber mit entsprechender Umsichtigkeit und Kompetenz. Er hat den Wirtschaftsstandort Österreich nachhaltig geprägt, man denke nur an die zigtausenden Arbeitsplätze. Und daneben war er auch immer wieder karitativ tätig.

Wir von der IWÖ sind Herrn Gaston Glock zu besonderem Dank verpflichtet. Erst seine großzügige und tatkräftige Unterstützung beim Aufbau unseres Vereines hat die IWÖ zu dem gemacht was sie heute ist: eine ihren Mitteln entsprechende schlagkräftige Organisation, die einzigartig ist, zumindest in Europa. Wir trauern um Ing. Gaston Glock und seitens des IWÖ-Vorstandes möchte ich an dieser Stelle – auch im Namen aller Mitglieder der IWÖ – den Hinterbliebenen unser aller Anteilnahme und Beileid aussprechen. Möge Gaston Glock uns allen in Erinnerung bleiben als das was er war: ein „großer Österreicher“!

Ihr

DI Mag. Andreas Rippel

Präsident der IWÖ

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