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Diskussion: Wenn am kommenden Sonntag BTW wäre...


Jägermeister

Welche Partei bekommt meine Stimmen?  

16 members have voted

  1. 1. Welche Partei bekommt meine Stimmen?

    • CDU / CSU
      0
    • FDP
      0
    • SPD
      0
    • Bündnis 90/Die GRÜNEN
      0
    • Die LINKE
      0
    • Piraten
      0
    • Alternative für Deutschland
      0
    • Sonstige Parteien
      0
    • Ich gehe nicht zur Wahl
      0
    • Ich habe mich noch nicht entschieden
      0


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Ja, steht doch da.

Wie sieht es denn mit den Userberechtigungen im Forum aus ?

Springe gerade zwischen Bildschirmen hin und her, habe ich überlesen.

Die Berechtigungen sollten das alles hergeben. Wir haben das zigmal geprüft mit ein oder zwei Testusern unterschiedlicher Berechtigungsstufen. Ich mache mich morgen trotzdem noch mal auf die Suche.

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Erststimmenabgabe ist hier möglich: http://gunboard.de/gb_vb/showthread.php?t=75671

Zweitstimmenabgabe ist hier möglich: http://gunboard.de/gb_vb/showthread.php?t=75672

Keine ungewöhnlichen Entscheidungen bis jetzt. Es freut mich, das keiner bisher ans Nicht-Wählen denkt. Wahlrecht, so man es denn glücklicherweise hat, sollte wahrgenommen werden. In anderen Teilen der Welt gehen Menschen dafür auf die Straße und setzen sogar ihr Leben aufs Spiel.
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das ist definitiv so.

Nicht wählen zu gehen ist das dümmste das man machen kann.

Ehrlich gesagt, halte ich Deine Aussage für unverschämt!

Ich lese sehr sorgfältig die Argumente der Ungültig- und Nichtwähler (die nicht zu faul sind, sondern sich intensiv mit dem Thema beschäftigt haben).

Da sind jede Menge Argumente dabei, die weniger "dumm" sind, als Argumente, z. B. die FDP zu wählen.

Es soll ja auch Leute geben, die sich auch nicht nur am "wer nimmt uns die Waffen am langsamsten ab"-Wahlthema orientieren.

Wenn man die derzeitige Politik generell ablehnt (wofür sich durchaus Mehrheiten finden lassen), halte ich eine Argumentation für nachvollziehbar, eine grundfalsche und gegen die Bürger gerichtete Politik nicht noch durch die Wahl eines "kleineren Übels" in irgendeiner Form zu legitimieren.

Mir ist es jedenfalls auch noch nie so schwer gefallen, die für mich richtige Entscheidung zu treffen.

lg Rüdiger:-)

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Nicht wählen zu gehen ist das dümmste das man machen kann.

Ehrlich gesagt, halte ich Deine Aussage für unverschämt!

Und auch völlig falsch - zumindest aus LWB-Sicht.

Ja, es gibt Leute, die dazu aufrufen "möglichst viele Nichtwähler zu aktivieren" und "Hauptsache wählen gehen".

Dies kann meinetwegen als Protestwahltaktik seine Berechtigung haben - aus Sicht der Legalwaffenbesitzer und beim Wunsch zur Fortführung der bestehenden Koalition ist es allerdings völlig falsch.

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Nicht wählen zu gehen ist das dümmste das man machen kann.

ist aber so mein lieber Rüdiger, damit unterstützt man in den meisten Fällen die Parteien die man nie wählen würde

Mir ist es jedenfalls auch noch nie so schwer gefallen, die für mich richtige Entscheidung zu treffen.

eigentlich nicht, wenn ich mal das Thema Waffenbesitz ausklammere gibt es trotzdem für mich nur dieselbe Entscheidung und die heisst CDU ...

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  • 3 weeks later...

Keine ungewöhnlichen Entscheidungen bis jetzt. Es freut mich, das keiner bisher ans Nicht-Wählen denkt. Wahlrecht, so man es denn glücklicherweise hat, sollte wahrgenommen werden. In anderen Teilen der Welt gehen Menschen dafür auf die Straße und setzen sogar ihr Leben aufs Spiel.

Wer bewusst nicht wählen geht, wird auch hier nicht an dieser Abstimmung teilnehmen. Ihr habt das Konzept eines Wahlboykotts nicht verstanden. Wenn ich kein LWB wäre würde ich nicht wählen gehen.

BBF

Edited by BBF
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Wahlboykott? :jaja:

Ungültig machen kann ich noch verstehen, aber der Boykott ist doch wegen Faulheit zum Wahllokal zu gehen nur vorgeschoben.

Rechnerisch besteht kein Unterschied. Ein eher kleiner Unterschied könnte in der "gefühlten Legitimierung" der Regierung bestehen. Sind viele Menschen nicht wählen gegangen, sorgt das für einen niedrigen Wert bei der prozentualen Wahlbeteiligung. Dieser Wert wird in den Medien generell diskutiert. Eine niedrige Wahlbeteiligung wird meiner Einschätzung nach als Desinteresse oder Unzufriedenheit mit den politischen Verhältnissen gedeutet. Ungültige Stimmzettel werden dagegen tendenziell eher der Dummheit einzelner Wähler zugeschrieben und fallen unter den Tisch.

BBF

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Nichtwählen ist dumm und wird absolutem Desinteresse zugeschrieben. Oder anders ausgedrückt: Schweigen ist Zustimmung.

Wenn ein erheblicher Prozentsatz an ungültigen Stimmen vorhanden ist, wird das außergewöhnliche Ereignis sehr viel mehr beachtet und als Protest gewertet. Nichtwählen gehen ist aber bequemer. Und zeugt von Faulheit, ich bleibe dabei.

Zudem gab es noch den Punkt der Wahlbeihilfen. Was passiert, wenn eine hohe Anzahl Stimmen ungültig ist? Was passiert mit den Stimmen der Nichtwählern?

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Zudem gab es noch den Punkt der Wahlbeihilfen. Was passiert, wenn eine hohe Anzahl Stimmen ungültig ist? Was passiert mit den Stimmen der Nichtwählern?

WiKi: Die Parteien erhalten keine Wahlkampfkosten erstattet, aber eine staatliche Teilfinanzierung, die u.a. von den erzielten Zweitstimmen bei der Bundestagswahl abhängt. Da die Mittel gedeckelt sind, spielt die Wahlbeteiligung jedoch bei den Kosten praktisch keine Rolle.

http://www.wahlrecht.de/lexikon/wahlkampfkostenerstattung.html

Das jährliche Gesamtvolumen staatlicher Mittel, das allen Parteien höchstens ausgezahlt werden darf, betrug im Jahr 2012 150,8 Millionen EUR (absolute Obergrenze) und wird jährlich entsprechend eines Preisindexes angepasst. (Wobei der Gesetzeswortlaut lediglich eine Erhöhung bei Inflation berücksichtigt, nicht aber eine Absenkung der Obergrenze bei Deflation.) Der Preisindex basiert zu 70 % auf dem allgemeinen Verbraucherpreisindex und zu 30 % auf dem Index der tariflichen Monatsgehälter der Arbeiter und Angestellten bei Bund, Ländern und Kommunen. Übersteigen die errechneten Beträge die absolute Obergrenze, werden sie proportional gekürzt. Da die berechneten Zuwendungen regelmäßig die Obergrenze übersteigen, erhalten die Parteien jeweils einen gekürzten Betrag. Stimmenthaltungen und ungültige Stimmen führen daher derzeit auch nicht zu einer Reduzierung der Parteienfinanzierung. Sollten sich die Einnahmen der Parteien allerdings nicht wie der Preisindex entwickeln, könnte in Zukunft die Ausschüttung die Obergrenze unterschreiten. :rolleyes1:

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