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Die German Rifle Association


Jägermeister

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Es existieren bereits verschiedene Organisationen, die sich für Waffengesetze mit Augenmaß in Deutschland einsetzen. Darunter sind Schießsportverbände, Interessenvertretungen und lose politische Gruppierungen, die entweder in Vereinen oder in Parteien organisiert sind. Warum also eine German Rifle Association? Es ging bei der Gründung der GRA nie darum noch einen Verein ins Leben zu rufen, um noch einen Vorstand zu wählen und um noch mal die Summe X als Jahresbeitrag für Lobbyarbeit Pro Schießsport zu kassieren. Die Idee ist eine andere.

Die GRA wird von ihren Mitgliedern getragen – freiwillig

Jede Schützin und jeder Schütze ist eingeladen sich als Mitglied der GRA auf dieser Webseite zu registrieren. Damit ermöglichen wir den einfachen Austausch der Mitglieder untereinander und möchten Eigeninitiative fördern. Anstatt sich mal wieder über die qualitativ schlechte Berichterstattung zu ärgern, möchten wir unsere Mitglieder ermutigen ihrem Ärger in einem Text Luft zu machen. Und dafür nehmen wir keinen Mitgliedsbeitrag, sondern stellen die Infrastruktur kostenlos zur Verfügung. Sollten wir doch mal für irgendwas ein paar Euro benötigen, dann regeln wir das über einen zweckgebundenen Spendenaufruf.

Die GRA hat flache Strukturen

Es gibt keine Vorstände, es gibt keine Posten, denn wir sind kein Verein. Es gibt lediglich ein kleines Redaktionsteam, dass Inhalte produziert, Campagnen plant und startet, Beiträge aus der Community prüft, diese überarbeitet und freischaltet. Die German Rifle Association definiert sich durch ihre Mitglieder, durch die Basis der Sportschützen, Jäger und Waffensammler und nicht durch Einzelpersonen, die eine Richtung vorgeben. Wir sind basisdemokratisch und treffen kritische Entscheidungen gemeinsam über interne Umfragen.

Die GRA nutzt intensiv die neuen Medien

Wir begreifen die neuen Medien und soziale Netzwerke als Chance und nutzen sie um unsere Standpunkte zu verbreiten. Die neuen Medien sind das Kommunikationsmittel unserer Wahl, denn wir wollen schnell reagieren können. Wir setzen auf quelloffene Software, so halten wir die Kosten niedrig und können die Software zudem an unsere Bedürfnisse anpassen. Die Mitglieder unterstützen sich gegenseitig, wenn Fragen zur Nutzung von neuen Medien und sozialen Netzwerken auftauchen.

Die GRA schließt Niemanden aus

Welche Disziplinen oder Waffen unsere Mitglieder schießen oder nicht schießen interessiert uns nicht. Die German Rifle Association ist offen für alle Menschen, die mit dem Waffengesetz und der Waffenverwaltungsvorschrift zu tun haben. Wir kämpfen gemeinsam um unser Ziel einer an Fakten und nicht an Ideologien orientierten Waffengesetzgebung zu erreichen. Dabei respektieren alle Mitglieder die freiheitliche demokratische Grundordnung der Bundesrepublik Deutschland. Wir nehmen unsere Bürgerrechte ernst und wahr.

Die GRA vernetzt und kollaboriert

Wir begrüßen und honorieren die Arbeit anderer Gruppierungen und Organisationen rund um das Thema Waffenbesitz ausdrücklich. Die German Rifle Association will versuchen die vielfältigen Informationen an einer zentralen Stelle im Netz zu vereinen und die Medienpräsenz so zu bündeln und zu intensivieren. Wir kollaborieren mit allen Gruppen und Organisationen, die an einer Zusammenarbeit Interesse haben.

Die GRA bildet eine Gegenöffentlichkeit

Mit unseren Inhalten und unserer Medienpräsenz stellen wir die Dinge richtig. Schlechter Journalismus und uninformierte Politiker haben in den letzten Jahren dazu geführt, dass der legale Waffenbesitz als Bedrohung wahrgenommen wird, obwohl die Fakten das genaue Gegenteil zeigen. Durch Schaffung von Gegenöffentlichkeit muss es uns gelingen die Fakten zum legalen Besitz von Waffen wieder in den Mittelpunkt der Diskussion um die Waffengesetzgebung zu stellen.

Was hat die GRA mit der NRA zu tun?

Die German Rifle Association hat mit der amerikanischen National Rifle Association nichts zu tun – bis auf die Ähnlichkeit des Namens und der Tatsache, dass wir uns für sinnvolle Waffengesetzgebung einsetzen, die sich an Fakten und nicht an Ideologien orientieren. Wir haben an einer Zusammenarbeit mit der NRA Interesse, können aber noch nicht abschätzen, wie sich diese Zusammenarbeit gestaltet und entwickelt.

Marc Schieferdecker, Legalwaffenbesitzer und Sportschütze, Menden, den 22. Februar 2013

Quelle: http://german-rifle-association.de/manifest/
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  • 2 weeks later...
  • 10 years later...

Gute Frage!

Ich meine, dass das prominente Gesicht der GRA, die liebe Katja Triebel, da früher sehr engagiert war, jedoch gesundheitlich kürzer treten musste.

Hoffentlich geht es Ihr wieder gut bzw. zumindest wieder besser. Da gab es ab und zu ganz guten verwertbaren Input , auch Auswertungen und Statistiken für uns als LWB gegen die Verbotsfantasien der politisch dafür Verantwortlichen.

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Am 5.11.2023 at 16:37 , Jägermeister sagte:

Seit Marc da rausgegangen ist, bin ich das Gefühl nicht losgeworden, dass da was im Busch ist.

Moin, stimmt, den Marc Schieferdecker hatte ich mittlerweile ganz vergessen. Er hatte gute Erklärvideos gebracht im Zusammenhang mit dem sportschiessen und auch der Oliver war sehr engagiert. ich konnte Ihn persönlich im November 2016 in Brüssel kurz kennenlernen, es war ein sehr angenehmes Gespräch mit Ihm.

Schade, aber alles hat seine Zeit (wohl gehabt). Wir stehen quasi nackt da, die Sportverbände betreiben Geheimdiplomatie oder so ähnlich, einzige Ausnahme der Badische Sportschützenverband (im DSB), IMHO.

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