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Waffenrechtsverschärfung bei Großer Koalition ?


El Marinero

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Droht uns eine Waffenrechtsverschärfung bei einer Großen Koalition ?

Mit Sicherheit !

Lest mal den Artikel genau durch, damit Ihr erkennt, welche Brisanz dahinter steckt:

http://www.welt.de/politik/deutschland/article119821410/SPD-plant-Regierung-mit-Merkel-und-ohne-Steinbrueck.html

Sollte die SPD Regierungsverantwortung übernehmen, ist Fraktionsgeschäftsführer Thomas Oppermann als Minister für ein wichtiges Ressort – etwa Inneres – "gesetzt".

Wer ist Oppermann ?

Genau ! Der hier:

https://twitter.com/ThomasOppermann/status/291852044313182208/photo/1

Ein Waffengegner als Innenminister ? Und dann eventuell noch mit einer Mehrheit im Bundesrat ? Waffenrechtsverschärfungen mit einem Fingerschnippsen ?

So viel für Alle, die mit einer großen Koalition liebäugeln.

Nächste Frage: Wie kommt eine Große Koalition zustande ?

Ganz einfach: Wir zersplittern unsere Stimmen bei den kleinen Parteien, damit keine Möglichkeit mehr zu einer Schwarz-Gelben Koalition besteht.

Wollt Ihr das wirklich ?

Also: Wählen gehen ! Keine Chance den Roten, Grünen oder Dunkelroten ! Keine Chance der Großen Koalition durch Zersplitterung unserer Stimmen !

Erststimme Schwarz, Zweitstimme Gelb !

Alles andere ist vorsätzliche Entwaffnung. Begreift es !

Den Beitrag dürft Ihr gerne kopieren und als E-Mail verbreiten.

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Droht uns eine Waffenrechtsverschärfung bei einer Großen Koalition ?

Mit Sicherheit !

Lest mal den Artikel genau durch, damit Ihr erkennt, welche Brisanz dahinter steckt:

http://www.welt.de/politik/deutschland/article119821410/SPD-plant-Regierung-mit-Merkel-und-ohne-Steinbrueck.html

Ich lese da nichts von Waffenrechtsverschärfung, Du? Wahrscheinlicher ist, dass wir mit einem SPD-Innenminister eine neue "Willkommenskultur" für Zigeuner und Moslems bekommen, Berliner und Duisburger Verhältnisse flächendeckend.

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Dann schauen wir mal weiter, wie dieser Oppermann tickt.

Thomas Oppermann, Geschäftsführer der SPD-Fraktion im Bundestag und ehemaliger niedersächsischer Wissenschaftsminister, sagt: "Die Waffenlobby scheint trotz der grausamen Amokläufe nicht schlau zu werden. Sie diskreditiert mit ihren politischen Forderungen die Schützinnen und Schützen in Niedersachsen. Wenn Philipp Rösler auf die Unterstützung der Waffenlobby setzt, dann ist ihm endgültig nicht mehr zu helfen."

Quelle: http://www.sueddeutsche.de/politik/wahlkampf-in-niedersachsen-waffenlobby-macht-sich-fuer-fdp-stark-1.1576268-2

2009 hatte er bereits eine ablehnende Haltung und verweist auf die SPD Haltung

Eine Änderung des Waffenrechts ist für die SPD von besonderer Bedeutung, um den Besitz von legalen Waffen besser überprüfen und kontrollieren zu können und die sich im Umlauf befindenden illegalen Waffen zu reduzieren. Diese Maßnahmen sind wichtig um präventiv gegen eventuelle Amokläufe oder ähnliches vorzugehen.

Das veränderte Waffenrecht sieht kein Verbot der Sportart Paintball vor. Im Einzelnen beinhaltet die Verschärfung des Waffenrechts folgende Kernpunkte:

1. Die Reduzierung der Anzahl legaler und illegaler Waffen

Das beinhaltet unter anderem eine häufigere Prüfung, ob jemand in der Verfassung ist, eine Waffe zu führen. Sollte dies nicht der Fall sein wird ihm Waffenberechtigung entzogen. Außerdem dürfen Sportschützen nur ihr Waffenkontingent erhöhen, wenn sie regelmäßig an Wettkämpfen teilnehmen. Bis Ende 2009 wird die freiwillige Abgabe von illegalen Waffen ohne Strafverfolgung behandelt.

2. Einschränkung des Umgangs mit großkalibrigen Waffen

Nach einer Einigung mit Sportverbänden sind wir zu dem Ergebnis gekommen, dass Jugendliche unter 18 Jahren nicht mit großkalibrigen Waffen im Verein schießen dürfen. Das soll verhindern, dass sich junge Menschen früh an den Umgang mit diesen Waffen gewöhnen. Ein totales Verbot schließen wir aber aus, weil die Existenz der Vereine auf dem Spiel stünde und Deutschland würde von internationalen Wettkämpfen ausgeschlossen werden.

3. Die Verwahrung legaler Waffen besser sichern

Die Einführung von verdachtsunabhängigen Kontrollen der Waffenbesitzer sehen wir als notwendig an. Mit dieser Überprüfung wird die sichere Aufbewahrung der Schusswaffen kontrolliert. Eine vorschriftswidrige Lagerung wird als Straftat geahndet.

4. Mit neuester Technik gegen die unberechtigte Nutzung legaler Waffen

Das bedeutet, die Einführung von biometrischen Sicherheitssystemen, um eine sichere Verwahrung der Waffen zu gewährleisten. Durch eine Einführung des Gesetzes wird eine Entwicklung dieser Produkte beschleunigt und bezahlbar gemacht.

5. Einführung eines elektronischen Nationalen Waffenregisters

Aufgrund der EU-Waffenrichtlinie vom 21. Mai 2008 sind wir verpflichtet ein computergestütztes Waffenregister zu erstellen. Das vereinfacht Kontrollen. Es soll bereits Ende 2012 umgesetzt werden.

Natürlich werden diese Maßnahmen die Gefahr, die von Waffen ausgeht, nicht aufheben. Aber die Aufgabe der Politik liegt darin, die Gefahrenquellen einzudämmen. Wir müssen eine Hemmschwelle schaffen, durch die der Umgang mit Waffen, gerade für junge Menschen, nicht selbstverständlich wird. Dadurch können wir es erreichen, dass eine Tat wie die in Winnenden die absolute Ausnahme bleibt.

Mit freundlichen Grüßen

Thomas Oppermann

Es gibt zahlreiche weitere Belege für seine Antiwaffenarbeit in der SPD. Auch in diesem Pamphlet steht er als Herausgeber für abstruseste Verbotsforderungen http://www.dsb.de/media/PDF/Recht/Waffenrecht/Aktuelles/PM_SPD_Bundestagfrak_v_24-04-2009.pdf Wie man lesen kann passen ihm Computerspiele auch nicht und wiederholt trägt verpflichtende Biometrie mit.

Der Mann ist Hardcore Verbotsfetischist! Ein Oppermann als Bundesinnenminister wäre fatal.

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FDP-Wahlempfehlung der Waffenlobby empört SPD und Grüne

Ein im Internet verbreiteter Aufruf der Waffenlobby zur Wahl der FDP in Niedersachsen stößt bei SPD und Grünen auf scharfe Kritik. Der Parlamentarische Geschäftsführer der SPD-Fraktion im Bundestag, Thomas Oppermann, warf FDP-Chef Philipp Rösler eine Anbiederung an die Waffenlobby vor.

"Wenn Philipp Rösler auf die Unterstützung der Waffenlobby setzt, dann ist ihm endgültig nicht mehr zu helfen", sagte Oppermann "Handelsblatt-Online". Der Waffenlobby warf er vor, trotz der "grausamen" Amokläufe nicht schlau zu werden. "Die Waffenlobby diskreditiert mit ihren politischen Forderungen die Schützinnen und Schützen in Niedersachsen." Harsche Kritik äußerte auch die Vorsitzende der Grünen, Claudia Roth.

http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2013-01/25735469-fdp-wahlempfehlung-der-waffenlobby-empoert-spd-und-gruene-003.htm

Mit wem hat sich dieser Oppermann denn so herumgetrieben?

1978 kandidierte er zum ersten Mal auf der Liste demokratischer Kampf (LDK) des Kommunistischen Bundes für den AStA. Von 1979 bis 1980 war Trittin dann in einer Funktion im AStA, zuständig für das Außenreferat. Zeitgleich war er von 1979 bis 1980 Präsident des Studentenparlaments (StuPa). Dort lernte er auch den Sozialdemokraten Thomas Oppermann kennen.

Während des Studiums war er Mitglied der Fraktion Basisgruppe Demokratischer Juristen im Studentenparlament (StuPa) der Universität Göttingen, das von 1979 bis 1980 von Jürgen Trittin geleitet wurde
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Auch wenn die CDU das Innenressort als ihre Kernkompetenz sieht, vermute ich mal, das sie dies zu Gunsten der Wirtschaft und des Außenministeriums opfern würde.

Von daher ist eine Große Koalition für die LWB genauso gefährlich wie r2g! Der CDU ist eine Waffenrechtsverschärfung schlichtweg egal! Sie würde das Thema zu Gunsten etwas anderem opfern.

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Wer hat diese unsäglichen kleinen Anfragen der SPD (mit den Unterstellungen unter unterschwelligen Verbotsforderungen) an die Bundesregierung mitgezeichnet?

Richtig, dieser Oppermann. Für IPSC und Westernschiessen hat er mehrfach Verbostforderungen vorgebracht.

Kleine Anfrage 17/1065 der SPD vom 16-03-2010

Die SPD tickt ganz offensichtlich anders, als sie in den Wahlkampffragen zu erkennen gitb. In den zuständigen Ressorts sitzen dort Gegner der Bürger die Waffen besitzen.

Wahrscheinlichkeit hin oder her, es gilt SPD zu verhindern.

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Die SPD tickt ganz offensichtlich anders, als sie in den Wahlkampffragen zu erkennen gibt.

Genau das habe ich hier in einem anderen Thread versucht zu dokumentieren.Motto: Die SPD will keine Waffen in Bürgerhand.Tenor: Nö, die Aussagen wären doch von 2009....

Wahrscheinlichkeit hin oder her, es gilt SPD zu verhindern

So sieht es aus!!

:drinks:

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Von daher ist eine Große Koalition für die LWB genauso gefährlich wie r2g! Der CDU ist eine Waffenrechtsverschärfung schlichtweg egal! Sie würde das Thema zu Gunsten etwas anderem opfern.

Die CDU hat keine eigene Meinung mehr außer der von Angela Merkel. Diese passt ihre Meinung den Erfordernissen der ihrer Macht an. Die Biometrischen Sicherungen für Waffen hat sie bereits beschlossen, auch die Zensur des Internets ist nach wie vor beschlossenes Gesetz, daran haben vier Jahre Schwarz-Gelb nichts geändert, so what? Merkel verdanken wir die anlasslosen Wohnungskontrollen, wir verdanken ihr auch die "Energiewende", die "Eurorettung" und vieles mehr, was eigentlich in das Repertoire von Rot-Grün gehört.

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Hallo Mike57

Dann mal aktuelles von der SPD Arbeitsgruppe Inneres

Arbeitsgruppe Inneres

Wichtigster Gegenstand der Innenpolitik ist die Gewährleistung der inneren Sicherheit mit den Gesetzen über das Bundeskriminalamt, die Bundespolizei, das Bundesamt für Verfassungsschutz, das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe sowie das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik. Dazu gehören auch die Gesetze über das Waffen- und Sprengstoffrecht und das Verbot verfassungswidriger Vereine sowie die Gesetze zu den völkerrechtlichen Abkommen, die der Bund mit anderen Staaten schließt, um die Zusammenarbeit auf dem Gebiet der inneren Sicherheit zu fördern oder gemeinsame Einrichtungen zu schaffen, wie beispielsweise EUROPOL.

http://www.spdfraktion.de/fraktion/arbeitsgruppen/arbeitsgruppe-inneres?tab2=vid&tab1=pos

Die enorme Bedeutung und auf welche Stufe man bei der SPD gehoben wird ist wohl klar zu sehen.

Mitarbeiter in dem Arbeitskreis ist selbstverständlich Oppermann.

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Ich halte es für wenig wahrscheinlich, daß sich die CSU das Innenministerium von der SPD wegnehmen lässt. Vor allem nicht, falls sie die absolute Mehrheit in Bayern holt, wonach es z.Z. stark aussieht. Aber wie immer gilt: nichts ist unmöglich und man hat schon Pferde kotzen sehen.

Ich glaube nicht, daß eine GroKo das Waffenrecht anlasslos verschärfen wird. ABER: bei Schwarz/Gelb hätten wir eine faire Chance, den nächsten größeren "Anlassfall" wenigstens so halbwegs zu überleben. Bei der GroKo sehe ich da schwarzrot.

Leider sind wir LWB uns nicht einig, weil viel zu viele von uns total AfD-besoffen sind.

Die FDP hat sich für unsere Sache erstaunlich weit aus den Fenster gelehnt und wenn wir das bei den kommenden Wahlen nicht angemessen honorieren (wonach es nicht aussieht), brauchen wir uns nicht zu wundern, wenn wir von dieser Partei als Klientel nicht mehr ernst genommen werden.

Leider schwindet mir die Hoffnung auf Schwarz/Gelb jeden Tag ein bißchen mehr. Die Mehrheit der Leute will ganz einfach die GroKo. Auch viele Unionsanhänger. Deshalb werden sich die Leihstimmen aus der Union für die FDP diesesmal in engen Grenzen halten.

Ich schätze, daß die Union am 22.09. auf 38-39% kommen wird, die SPD wird 27-28% schaffen, die Grünschimmligen 10-11%, Die FDP 6% +/- ein paar Zerquetschte, die AfD 5,5%, die SED 8-9% und die Piraten 3%.

Das würde dann (Super-GAU) für Rot/Blutrot/Grün reichen. Oder für die GroKo (die die nächsten 4 Jahre halten kann, aber nicht halten muß).

Das heißt, wir sind entweder voll im Arsch oder im günstigeren Falle "nur" tief in der Scheiße.

Aber WIR wollen es halt so und diejenigen, die meinen für die AfD stimmen zu müssen, werden sich zu gegebener Zeit entsetzt die Augen reiben.

Ich kämpfe bis zuletzt für die FDP und habe dabei wenigstens das gute Gefühl, daß es jedenfalls nicht an MIR lag, wenn wir den Bach hinuntergehen.

GRUß

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Das Problem ist, die AfD-besoffenen LWB GLAUBEN an diese Truppe!

Und wahren Gläubigen kann man nicht mit Logik und guten Argumenten kommen.

GRUß

Es soll auch Menschen geben, die andere Prioritäten als Ihr HOBBY setzen. Als da wären:

Familie,( Kinder,Enkel deren Zukunft in D)Arbeitsplätze( der eigene oder siehe unter Familie),wohin steuert D unter Einbeziehung von Familie,Arbeitsplatz,Euro, eventuel konservative Werte. Und dann sind wir bei dem Eigentlichen Dillema: BEDÜRFNISS.....als :rip:

Alles Klar?

Gruß mike57

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Das Problem ist, die AfD-besoffenen LWB GLAUBEN an diese Truppe!

Und wahren Gläubigen kann man nicht mit Logik und guten Argumenten kommen.

Sir Hollow, die wahren Gläubigen sind die Anhänger des Merkel-Wahlvereins. Sie glauben an die Energiewende, sie glauben an den Euro, sie glauben an die Vereinigten Staaten von Europa, an Gender Mainstreaming und die "Bunte Republik". Denn würden sie ihren Verstand benutzen, dann wüssten sie glasklar, dass diese Politik falsch ist.

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Es soll auch Menschen geben, die andere Prioritäten als Ihr HOBBY setzen.

Dieses "Hobby" ist Teil des Lebensinhalts von vielen hier. In diese Leidenschaft (Sport, Jagd, Sammeln etc.) wurden und werden von vielen LWB erkleckliche Sümmchen des sauer verdienten Geldes investiert.

Im Fall rot-rot-grüner Regierungsübernahme, die auch m.E. durch Stimmabgabe an die AfD (ungewollt, aber faktisch) unterstützt wird, ist dieser Teil des Lebensinhalts absehbar weg, und die "Hobby"-Geräte, in die investiert wurde, sind ganz oder zum größeren Teil im Hochofen... Faktische Enteignung.

Nicht zuletzt ist das Waffenrecht schon deshalb wichtig, weil es Indikator der Freiheitlichkeit eines - somit auch unseres - Staates ist.

Aus all diesen Gründen ist mir das "Hobby" (bzw. sind die mit dem LWB zusammenhängenden Leidenschaften) verdammt wichtig, und Ausdruck meiner Freiheit. Und somit für mich auch wahlentscheidend.

Die AfD bringt in diesem Punkt leider null komma nichts.

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