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Waffenrechtsverschärfung bei Großer Koalition ?


El Marinero

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Nicht zuletzt ist das Waffenrecht schon deshalb wichtig, weil es Indikator der Freiheitlichkeit eines - somit auch unseres - Staates ist.

Aus all diesen Gründen ist mir das "Hobby" (bzw. sind die mit dem LWB zusammenhängenden Leidenschaften) verdammt wichtig, und Ausdruck meiner Freiheit. Und somit für mich auch wahlentscheidend.

Die AfD bringt in diesem Punkt leider null komma nichts.

Wie "wichtig" der Erhalt der Waffen den meisten LWB ist, sieht man daran, was hier diskutiert wird.

Man hängt sich an Umfragen, freut sich, wenn es "aufwärts" geht (mit der eigenen Ideologie), gibt Wahlempfehlungen für Splitterparteien, diskutiert über die Fettnäpfchen von Peeer usw.

Aber.......

Wahlausgang

Schwarz-Gelb -- wohl keine großen Problem zu erwarten

Schwarz-Rot -- es werden mit großer Wahrscheinlichkeit Probleme auftreten (Grün-Rotes Störfeuer aus dem BR)

Rot-Grün (wider erwarten) -- LWB :gravedigger:

Rot-Grün-Rot (GAU) -- :totenkopf::rip:

Welche "Strategie" haben wir gegen 2., 3. und 4.?

Wann wollen wir anfangen, darüber zu diskutieren?

Ach ja, wir haben ja noch genügend Zeit, die Wahl ist ja erst in 12 Tagen und bis die sich zusammengerauft haben, dauert aauch noch mal so 2 - 3 - 4 Wochen und die ersten 100 Tage der Regierung funktionieren meist sowieso nicht, also kommen die erst nächstes Jahr in die Hufe.

Beim Barte des Propheten, es wäre zu schön, wenn wir einige Dinge auch einmal im voraus diskutieren würden und mehr zu einem agieren übergehen könnten, statt immer nur nachträglich über irgendwelche Verbote zu schimpfen.

Eine 5,1 %-FDP in der Opposition nützt uns definitiv nix - sie wird dann der einsame Rufer in der Wüste sein. Wenn sie dann dort die AfD mit einer ähnlichen Prozentzahl findet, werden die sich wahrscheinlich auch noch neutralisieren.

Und einen Oppermann als Innenminister :schisser::shock::evil2::goodby:

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Beim Barte des Propheten, es wäre zu schön, wenn wir einige Dinge auch einmal im voraus diskutieren würden und mehr zu einem agieren übergehen könnten,

Was gibt's denn da noch zu diskutieren und zu agieren?

Ca. 50% der LWB werden die FDP nicht wählen, weil sie an die AfD als Heilsbringer glauben.

Da kann man garnix machen!

Es ist halt einfach so......der typische Deutsche lernt erst durch Schmerzen. Ultrabrutale Schmerzen. Und meistens erst, wenn's eh zu spät ist. Und manche selbst dann nicht........

GRUß

Edited by Hollowpoint
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Es soll auch Menschen geben, die andere Prioritäten als Ihr HOBBY setzen. Als da wären:...

Das ist ja in Ordnung und völlig verständlich und zu akzeptieren.

Dann sollen diese Leute es aber auch so sagen und erklären, dass ihnen die Waffen und unser Sport schnuppe sind - und nicht die LWB als blöd verkaufen.

Wer die AfD wählt, wählt gegen unseren Sport und gegen die LWB - und für Rot/GRün.

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Welche "Strategie" haben wir gegen 2., 3. und 4.?

Wann wollen wir anfangen, darüber zu diskutieren?

:

Ich stimme dem Reservisten zu, sehe allerdings folgende Probleme:

1. Deutschland ist konzeptionell nicht auf revolutionäre, oder auch nur rasche politische Veränderung ausgelegt. Deutschland wurde in seiner jetzigen Verfasstheit entworfen um stabil und oder träge zu sein, je nachdem wie man das persönlich sehen möchte. Dies bedeutet das Minderheiten, und dazu zählen wir, nur begrenzte Möglichkeiten haben themenspezifisch Druck aufzubauen und Änderungen herbei zu führen, es sei denn wir mobilisieren über unsere Klientel hinaus was aber (leider) nicht der Fall ist. Was bleibt ist der traditionelle weg in die Parteien (bin selbst seit über 15 Jahren aktive und das bei erst knapp 30 Lebensjahren). Durch den Eintritt in eine Partei kann jeder einzelne anfangen Einfluss auf deren Positionen zu nehmen, dies dauert ist aber nicht unmöglich. Treten viele gleichgesinnte in eine Partei ein, so kann man das ganze erheblich beschleunigen. Folglich sollte unser erster Schritt sein in eine Partei einzutreten und dort aktiv zu werden.

2. Splitterparteien werden mit Ausnahme der Grünen in Deutschland mit hoher Wahrscheinlichkeit auch in Zukunft keine größere Rolle spielen wenn es ums tatsächliche regieren geht. Splitterparteien die nicht eindeutig links sind, und somit überflüssig werden von allen anderen Parteien pauschal als Rechtsradikal, ausländerfeindlich, Islamfeindlich oder einer Kombination aus allen dreien verunglimpft und durch die Medien zusätzlich unmöglich gemacht. Somit sehe ich reelle Macht Optionen nur durch den weg den ich in Punkt 1 erläutert habe.

3. Mobilisierung ist ein Problem das viele Gruppen haben, da sind wir LWB bei weitem kein Sonderfall. Menschen sind träge, und in unserem Fall auch vielfach mit anderen Dingen beschäftigt als nur dem Legalen Waffenbesitz. Für mich ist das schießen ein Hobby, ich kann es mir leisten einen Teil meiner Freizeit dafür zu investieren und tue das auch gerne. Ich denke dass dies bei vielen hier so sein wird. Gleichzeitig habe ich jedoch auch andere Verpflichtungen die meine Zeit und meine Energie beanspruchen, wenn ich nun Abwegen muss um eine Liste mit Prioritäten zu erstellen was alles Zeit und Energie erhält so ist der Schießsport zwar wichtig, aber nicht das wichtigste. Folglich ist der beste weg um Menschen zu mobilisieren sie dazu zu bringen in einer Partei aktiv zu sein die ihre Interessen wahrnimmt. Je wichtiger ihnen diese Wahrnehmung ist desto mehr müssen sie sich in der Partei einbringen, je mehr das tun desto mehr wird sich die Linie der Partei in diese Richtung verschieben. Wir erhöhen den Grad der Mobilisierung indem wir interessierten Menschen innerhalb von Parteistrukturen die Möglichkeit geben, nur durch stimmverhalten Einfluss zu haben. Dies setzt einen Kern engagierter Führungs-leute voraus welche die Vorarbeit machen, und eine Maße die qua stimmen Gewicht dieser Arbeit innerhalb der Partei Gewicht verleiht. (Ähnlich wie wir ja schon bei online Abstimmungen mobilisieren können)

So, sorry für die lange Ausführung, aber die Thematik die Reservist aufwirft ist nicht einfach. Meine Antwort ist auch kein Patentrezept, und nur ein Möglichkeit die ich sehe. :2cent:

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Ich stimme dem Reservisten zu, sehe allerdings folgende Probleme:

Wir erhöhen den Grad der Mobilisierung indem wir interessierten Menschen innerhalb von Parteistrukturen die Möglichkeit geben, nur durch stimmverhalten Einfluss zu haben. Dies setzt einen Kern engagierter Führungs-leute voraus welche die Vorarbeit machen, und eine Maße die qua stimmen Gewicht dieser Arbeit innerhalb der Partei Gewicht verleiht. (Ähnlich wie wir ja schon bei online Abstimmungen mobilisieren können)

So, sorry für die lange Ausführung, aber die Thematik die Reservist aufwirft ist nicht einfach. Meine Antwort ist auch kein Patentrezept, und nur ein Möglichkeit die ich sehe. :2cent:

Es wird wohl auch kein Patentrezept geben - nur, wir haben gar kein Rezept.

zumindest was Vorarbeit angeht, habe ich eine andere Meinung.

Mir wäre ein Kern engagierter Führungsleute wichtiger, denen es gelingt, alle Vorschläge zu sortieren und in geordnete Bahnen zu lenken.

Aus meiner Zeit in WO, im Delegiertenforum und letztendlich auch hier glaube ich, die Behauptung aufstellen zu können, daß massenhaft Vorschläge gemacht wurden und werden. Diese wurden entweder nicht ausdiskutiert und verschwanden in der Versenkung, oder Leute auftauchten, die sehr bestimmt argumentieren, daß das ja gar nicht ginge oder die einfach totgequatscht wurden, weil uns eine gewisse "Diskussionsdisziplin" fehlt (sehr krass dargestellt: Wenn z. B. über SV diskutiert wird, dauert es sicherlich nicht lange bis jemand erklärt, warum Schmidts Katze keine Junge bekommen kann und dieses Thema dann die eigentliche Diskussion ablöst - wie gesagt, etwas drastisch dargestellt).

Die "Vorarbeit" oder noch besser die "Zuarbeit" muß von unten kommen und diese Zuarbeit muß ohne "Gewichtung" und Unvoreingenommenheit bearbeitet werden. Da sind Fachinformationen aus der NSA dann für weiterführende Diskussionen nicht hilfreich.

Fachinformationen sollten nicht erschlagen, sondern stützen, der Konstruktion ein stabiles Korsett geben. Auch hierbei müßte die Führung führen.

Wie schon gesagt, ein Patentrezept hat keiner und wird es wohl auch nicht geben, aber darauf zu warten, daß irgendeinem das Patentrezept einfällt, ist m. E. die schlechteste Lösung.

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Wer die AfD wählt, wählt gegen unseren Sport und gegen die LWB - und für Rot/GRün.

Das ist gleich mehrfach falsch. Die AfD ist nicht gegen den Legalwaffenbesitz, sondern gegen die "Eurorettung", gegen die "Energiewende", gegen die Einwanderung in die Sozialsysteme und gegen die Brüssler Zentraldiktatur, kurzum gegen alles was man bekommt, wenn man FÜR Merkel stimmt. Das gleiche bekommt man übrigens auch, wenn man FÜR Steinbrück stimmt, nur schneller.

Und falls irgendjemand glaubt, dass unser Hobby ungeschoren bleibt, wenn die rote Bettpfanne Schulz nächstes Jahr Kommisionspräsident wird, der darf mir gern widersprechen.

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Das ist gleich mehrfach falsch. Die AfD ist nicht gegen den Legalwaffenbesitz, sondern gegen die "Eurorettung", gegen die "Energiewende", gegen die Einwanderung in die Sozialsysteme und gegen die Brüssler Zentraldiktatur, kurzum gegen alles was man bekommt, wenn man FÜR Merkel stimmt. Das gleiche bekommt man übrigens auch, wenn man FÜR Steinbrück stimmt, nur schneller.

Und falls irgendjemand glaubt, dass unser Hobby ungeschoren bleibt, wenn die rote Bettpfanne Schulz nächstes Jahr Kommisionspräsident wird, der darf mir gern widersprechen.

Also ist die AfD das Allheilmittel gegen alle Übel der Neuzeit?

1. Was sagt sie denn zum legalen Waffenbesitz? Da kümmern wir uns irgendwann auch mal drum?

2. Wie stellt sie sich die Welt vor, wenn der Euro nicht "gerettet" wird? Ist der zurückbleibende Scherbenhaufen dann wirklich ein "Erfolgsmodell"? Wie garantiert das die AfD?

3. Wie will denn die 5 - 10 %-Partei die Energiewende wenden? Die Ablehnung der KKW hat sich weit in die Bevölkerung hineingefressen. Und Öko wird teilweise (Trassen, Staudämme usw.) auch abgelehnt? Funktioniert das energiepolitische Konzept der AfD besser als alle bisherigen?

4. Wie möchte denn die AfD die "Einwanderung" lösen? Es kommen nur noch billige Arbeitskräfte - Fachkräfte zum Dumpinglohn) rein?

5. Wie will denn die AfD Europa gestalten? Mitbestimmung (Wahlberechtigung) nur ab einem Gehalt von 3000,00€? Präkariat und Rentner haben sich gefälligst raus zu halten, da sie nicht bzw. nicht mehr am Arbeitsleben teilnehmen. Wieder zurück zu den kleinteiligen Nationalitäten? (Bayern wieder Königreich? :ironie1:)

Daß diese Popelpartei Europa neu strukturieren könnte, kann nur jemand glauben, der noch über dem Wolkenkuckucksheim schwebt.

Iich frage mich so langsam, was einige hier von den Grünen unterscheidet - Parteifanatiker sind für mich grundsätzlich ein Übel.

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Rein nach Zahlen steht es knapp. Eine Umfrage sieht die FDP auch wieder unter 5% (sparen wir uns die Umfragediskussion). Es kommt also auf jede Stimme zu schwarz-gelb an. Alles andere stärkt sonst die rot-rot-grüne Mehrheit.

So falsch ist die Aussage damit nicht. Nicht schwarz-gelb wählen, bedeutet ein Waffenverbot fördern.

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Das ist gleich mehrfach falsch. Die AfD ist nicht gegen den Legalwaffenbesitz, .

Diese Aussage ist nicht gesichert - außerdem geht darum gar nicht, denn selbst die hörigsten Lucke-Jünger können nicht ernsthaft an eine Regierungsbeteiligung denken.

Es geht darum dass wer die AfD wählt den Roten und Rot-Grün Vorschub leistet.

Edited by Lusumi
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Es wird wohl auch kein Patentrezept geben - nur, wir haben gar kein Rezept.

zumindest was Vorarbeit angeht, habe ich eine andere Meinung.

Mir wäre ein Kern engagierter Führungsleute wichtiger, denen es gelingt, alle Vorschläge zu sortieren und in geordnete Bahnen zu lenken.

Die "Vorarbeit" oder noch besser die "Zuarbeit" muß von unten kommen und diese Zuarbeit muß ohne "Gewichtung" und Unvoreingenommenheit bearbeitet werden. Da sind Fachinformationen aus der NSA dann für weiterführende Diskussionen nicht hilfreich.

Fachinformationen sollten nicht erschlagen, sondern stützen, der Konstruktion ein stabiles Korsett geben. Auch hierbei müßte die Führung führen.

Dann stimmen wir überein. Was Sie/Du hier ausführen ist nahezu deckungsgleich mit meiner Vorstellung. Was ich mit diesen Führungsleuten zum Ausdruck bringen wollte, oder unterstreichen wollte, ist das diese vom Zeit- und Energie-aufwand her gesehen deutlich hervorgehoben über der Masse stehen würden. Ich selbst habe diese Erfahrung in meiner Partei gemacht. Überzeugungsarbeit ist langwierig und wenig spektakulär, jedoch in ihrer Nachhaltigkeit meiner Meinung nach lohnenswert. Wenn von den ca. 1.5 Millionen LWB in D auch nur 7-8 Prozent einer Partei beitreten und mit mäßigem aufwand dort unsere Positionen vertreten (1-2 treffen pro Monat) dann hätte dies nach meiner Auffassung durchaus eine realistische Chance auf Erfolg. (Zumal bei der ständig sinkenden Parteimitgliedschaft)

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Hach wie ist das schön.:beach: Da habe ich ja den richtigen Versuchsballon um 08:00 steigen lassen. 17 posts zu dem Thema. Vorweg ich habe schon gewählt und zwar LWB Konform.:donhuan:

Ebenso habe ich eine nicht kleine Summe im Hobby stecken, nix genaues weis meine Frau... :rolleyes1:Imho wird verkannt um was es eigentlich letztendlich geht die Freiheit des Individuums zu entscheiden was Freiheit eigentlich bedeutet und nicht Bevormundung durch Sozialismus in All seinen Schattierungen. Der größte Anteil der Wähler ist zu (selbstzensur) um zu Kapieren um was es Eigentlich geht, was hinter den Wahlslogans steht und was dies Bedeutet. Bspl. Auf der Fahrt nach Berlin zum TV Duell bei einer Kaffeepause: Kollege sagt: Linke find ich gut 1050,00 Euro Mindestrente. Ich, da wäre ich aber als Otto-Normalrentner angepisst. Wieso? Ganz einfach, Weil derjenige welche 45 Jahre in den Schwindel eingezahlt hat und immer nur den Durchschnittslohn nach Hause gebracht hat für 2012 imho etwas über 33K genau diese Summe als Dank bekommt. Der Faulenzer der Nix gebacken bekommen hat, oder nicht wollte soll also genausovlel erhalten? Ach so, da haste recht!

Ich will gar nicht wissen wie viele so bescheuert denken. In Geschichte haben die meisten auch gepennt. Am 22.09. um 18:00 Uhr wissen wir etwas mehr. Das war es aber auch schon,im besten Fall haben wir noch mal 4 ruhige Jahre, danach sehen wir weiter oder haben einen Plan B was in den 4 Jahren passiert.:bninja:

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Sir Hollow, die wahren Gläubigen sind die Anhänger des Merkel-Wahlvereins. .... . Denn würden sie ihren Verstand benutzen, dann wüssten sie glasklar, dass diese Politik falsch ist.

so langsam reicht es, versuche du doch mal deinen Verstand zu benutzen und wirf es nich immer nur anderen vor

als Bela hast du substanzieller geschrieben, jetzt ist es nur noch ein Rumgeheule gegen den EURO und gegen Brüssel

also, Erststimme CDU - Zweitstimme FDP ... :!:

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Ich wage mal eine vorsichtige Wahlprognose, glaube es wird nicht schwarz-gelb sondern eher schwarz-rot oder rot-rot-grün werden, wobei die Tendenz bei mir eher zu schwarz-rot also grosse Koalition geht. Warum nicht schwarz-gelb veranlasst mich zu der Vermutung? Die Anzahl der Protestwähler die die Schnauze voll haben von Merkel und co. und einen Wechsel wollen, zumindestens bei einer Parteifarbe, sollte man nicht unterschätzen.

Da gibt es wohl mehr deutsche Wähler als man denkt. Die FDP ist bei den deutschen Wählern derzeit auch nicht sonderlich beliebt, befürchte ich und könnte jetzt bei den Wahlen entgültig versenkt werden. Guido blieb zu farblos und auch von Rest der Partei kam dank merkelschem Ueberhang zuwenig zur Geltung. Kann sein, dass die FDP die Quittung dafür bezahlt, das Merkel zu sehr im Rampenlicht der letzten Jahre gestanden hat, man wird es ja bald wissen. Es kann aber bei den Wahlen im positiven wie im negativen Sinne da noch Ueberraschungen geben.

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Die Protestwähler, die das als LWb tun, wären die grössten Idioten überhaupt. Diese sorgen nämlich selbst für ihre Enteignung. Wir haben jetzt nicht die Zeit für Mätzchen, die im Endeffekt auch keinerlei Auswirkungen auf die Europapolitik haben. Dafür ist die AFD viel zu klein und europaweit nicht vernetzt. Im Bundestag werden sie mit ihrer Haltung und dem Stimmenverhältnis nichts ändern.

Was die LWB nicht schwarz-gelb Wähler aber herbeiführen sind Machtverhältnisse für Waffenverbieter. Ob nun im schlimmsten Fall unter rot-rot-grün oder unter Schwarz-Rot. Die SPD will uns genauso ans Leder und ist mit den Grünen nicht nur über das Länderparlament Bundesrat verwoben.

WIR können uns nutzlose Protestspielchen niht erlauben! Diese erreichen nichts, aber gefährden alles!

Schon mal jemand gemerkt, dass auch den Hardcore Nichtwählern WOanders der Arsch auf Grundeis geht? Die haben gemerkt, dass sie auf der Waffenverbieterseite stehen und das trotzige "Lieber eine Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende" bleibt denen im Halse stecken.

Werdet wach und schaut auf die Realität.

Es gibt nur schwarz-gelb und nach der Wahl weiter dran arbeiten. Jetzt Protest wählen, heisst alles über Bord zu werfen und zu verlieren-und das ohne aussicht irgendwas zu gewinnen. Eine 7% AfD verändert nichts an der Europapolitik!

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Es gibt nur schwarz-gelb und nach der Wahl weiter dran arbeiten. Jetzt Protest wählen, heisst alles über Bord zu werfen und zu verlieren-und das ohne aussicht irgendwas zu gewinnen. Eine 7% AfD verändert nichts an der Europapolitik!

Dein Wort in Gottes Ohr! :engel: Ich fürchte aber da Störfeuer. Ich denke vorallem an die mündigen Frauen die eher links bzw. grün wählen werden, besonders die intellektuell angehauchten Frauen, weil es in diesen Kreisen vielfach en vogue ist grün bzw. rot zu wählen. Dann denke ich an die vielen Hartv IV Empfänger bzw. Geringverdiener die traditionell auch eher rot bzw. grün wählen werden und die Jungwähler so ab 20 bis 25 Jahre die da teils "gebrainwasht" wurden von den Institutionen Schule und co. auch eher nach links bzw. grün tendieren. Man kann nur hoffen, dass nicht zuviele dieser von mir erwähnten "Klientel" wählen gehen wird, sonst wird es kein schwarz-gelb für Deutschland geben bei dieser Wahl.

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Nach demografischen Erkenntnissen, sollte die Jugend in der Unterzahl sein ;)

Wählerklientel der sogenannten sozialen Parteien sind Menschen, denen es wirtschaftlich nicht besonders gut geht. Da diese Parteien aber auch machtfixiert sind, besteht deren eigentliche Aufgabe darin eigenes Wählerpotenzial zu schaffen. Sie sorgen daher dafür, dass es noch mehr Menschen wirtschaftlich noch schlechter geht, damit sie selbst mehr Wähler haben.

Eigentlich eine einfache Rechnung. Sollten deren Wähler mal drüber nachdenken.

Nachdem man sich 3 Wochen über sein Protestergebnis gefreut hat, kann man sein restlichen Leben über die verlorenen Waffen heulen. Toller Protest.

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Nachdem man sich 3 Wochen über sein Protestergebnis gefreut hat, kann man sein restlichen Leben über die verlorenen Waffen heulen. Toller Protest.

Das sogenannte " Baden-Württemberg Syndrom "....:pani: Medizinisch noch relativ unerforscht da die benötigten Gelder im Ländle a. Nicht mehr erwirtschaftet werden, b. alternativlos in alternative Projekte fließt, c. die ach so schlaue Schwoobesäckel scheinbar den Verstand verloren haben.Wir köönet Alles außer gescheit Wählen :sdb29383:

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Ich sehe es wie Mutter. Was spricht denn dagegen, der AfD die Zeit zu geben, die sie braucht, um sich vernünftig aufzustellen? Ich habe nix gegen die, deren Überschriften klingen ganz vielversprechend, nur müssen die erst einmal Politiker werden. Die bisherigen Auftritte können jemand mit klarem Verstand niemals dazu veranlassen, das kostbarste Bürgergut, die Wahlstimme, zu verleihen. Das hat auch etwas mit Vertrauen zu tun. Das habe ich derzeit bei der AfD nicht.

Deshalb ist es doch unsererseits nur legitim, die AfD in ihrem Wirken auf Bundesebene bis zur BTW 2017 zu beobachten, sie gleichfalls auf Landesebene zu den kommenden Wahlen ab 2014 zu beobachten und dann ihr, wie der FDP, unsere Forderungen zu stellen und zu gucken, wie damit umgegangen wird. Was nützt es, die AfD in dieser kritischen Situation mit einer oder zwei verlorenen Stimmen auszustatten, wenn sie sich zu den Piraten 2.0 entwickelt? Die Tendenz sehe ich ganz stark, so die Liberalen nicht das Ruder wieder in den Griff kriegen.

Wir benötigen für unsere Sicherheit Zeit. Die können wir uns nur erkaufen, wenn wir den CDU Direktkandidaten durchkriegen und der FDP die Zweistimme verleihen. Dann haben wir vier Jahre, um alles weitere vorzubereiten. Anders geht es nicht!

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Wir benötigen für unsere Sicherheit Zeit. Die können wir uns nur erkaufen, wenn wir den CDU Direktkandidaten durchkriegen und der FDP die Zweistimme verleihen. Dann haben wir vier Jahre, um alles weitere vorzubereiten. Anders geht es nicht!

Zeit ist alles worum es geht und genau die haben wir nicht mehr. Die Politik hat sich Zeit erkauft bis zur Deutschlandwahl von der alle in Europa wissen, dass sie schicksalhaft sein wird. Aber mehr Zeit ist nicht da, die Banken Südeuropas warten dringend auf das Geld aus den deutschen Einlagefonds. Nach der Wahl wird Kasse gemacht.

Die Bankenaufsicht wird durchgeprügelt und zwar gegen den Willen des deutschen Finanzministers, das "Zentralbudget" und die "Fiskalunion" was nichts anderes bedeutet, als dass die EU direkt bei den Bürgern Steuern einnehmen darf, die "Sozialunion". Bis 2017 wird das Budgetrecht - das Königsrecht der nationalen Parlamente - an die Kommission über gegangen sein. Dann wird in Brüssel das Geld verjuxt und in Berlin die Armut verwaltet.

Zu verhindern ist das leider nicht, denn alle im Bundestag vertretenen Parteien verfolgen das Ziel der Vereinigten Staaten von Europa, nur auf unterschiedliche Weise. Selbst wenn die AfD in den Bundestag käme, so würde Merkel lieber ein Bündnis mit den Sozialdemokraten eingehen, als eine bürgerliche Koalition.

Für uns alle bedeutet der Zentralstaat weniger Wohlstand durch Umverteilung und mehr staatliche Willkür mangelnde Demokratie. Im Augenblick richtet die EU alle Kräfte darauf, die Kontrolle über das Geld zu erlangen, aber wenn sie die hat, wird sie auch die Kontrolle über die Waffen übernehmen, denn jede Diktatur entwaffnet die Bürger.

Es ist aus taktischer Sicht richtig, jetzt Schwarz-Gelb zu wählen. Aber mittelfristig ist es nur die Wahl zwischen dem langen und dem kurzen Weg in die Entmündigung.

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