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Washington: Mann schiesst in Marine-Stützpunkt wild um sich


gbadmin

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Kommt drauf an, es ging aus dem Bericht nicht hervor, ob er für die Navy oder ggf. für eine Baufirma arbeitete

Das ist bei uns auf dem Gelände egal. Jeder, der darauf will, benötigt eine ZUP (Zuverlässigkeitsüberprüfung). Gültigkeitsdauer 5 Jahre. Danach neu oder kein Zutritt mehr. Wenn zwischendurch Tatsachen bekannt werden, die sich nicht gehören -> Abflug in Begleitung des Werkschutzes. Ist bei deutschen militärischen Anlagen nicht anders. Da brauchst Du vom MAD die entsprechenden Papiere. Die werden von uns beispielsweise allerdings nicht anerkannt. PDT_Armataz_02_37

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Zum Finanzministerium wurde mir ganz nett die Tür aufgehalten. Da wurde kein Zutritt kontrolliert. Da wo kontrolliert wird, kommt man einfach durch.

Selbst ins Reichstagsgebäude bin ich zu über 50% mit Waffe gekommen, trotz Verbot.

Es kann sich keiner vorstellen wie leicht das alles geht.

Firmengelände sind da bedeutend schwieriger. Den Flughafen Frankfurt nehme ich da mal aus. Das ist auch erbärmlich. Alle Bereiche wo Behörden dort Zutritt haben sind einfach. Schluß ist an den Türen, wo die Flughafensicherheit allein Zutritt hat.

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Mal wieder ein schreckliches Beispiel für die negativen Auswirkungen einer "Gun-Free-Zone".

Die Opfer waren unbewaffnet und konnten sich nicht schützen, den Täter interessierten Verbote nicht.

Das wird unsere "Waffenlobby" sicherlich wie immer zum Anlaß nehmen, sich nicht zu "verkriechen", sondern lautstark gegen die Medien vorzugehen, die dieses kleine, aber unwichtige Detail "Waffenverbotszone" unterschlagen werden.

Schließlich ist dieser traurige Anlaß wohl trotzdem eine Gelegenheit, auf unsinnige Waffenverbote hinzuweisen.

lg Rüdiger:-)

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" Gun Free Zone?

Das militärische Objekt hat bewaffneten Schutz! Geht die Iedeologie schon wieder durch? "

Gun Free Zone stimmt definitiv.

Privatwaffen dürfen auf US-Militärstützpunkten nicht getragen werden und sind beim betreten

abzugeben.

Lediglich der Perimeterschutz und die Militärpolizei sind bewaffnet und bis die eintreffen, das dauert....

Grüsse,

laloux

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Ja, natürlich, aber mal ehrlich, die Basis liegt in der Hauptstadt des Homelands, da werden nicht alle in Condition red rumlaufen die das können. Und gunfree bedeutet eben auch, dass nicht mal alle Militärs dort bewaffnet sind. Wenn also nun irgendein Irrer mit Mordabsicht von erhöhter geschützter Position das Feuer auf eine Cafeteria eröffnet, dann richtet er eben genau dort maximales Unglück an.

Da solche Ereigenisse sogar mitten in afghanischen und irakischen Kasernen und Feldlagern passieren kann wohl behaupten, dass dagegen einfach kein Mittel hilft. Das ist am ehesten noch vergleichbar mit einem, der absichtlich mit seinem Auto in eine Fußgängerzone rast, da kannst du auch nichts machen.

Das eigentlich spannende an der Sache ist, der Mann war (Ex)Soldat, ausgeschiedener Reservist und ehemaliger Zivilangestellterdort, hatte nicht einen sondern mehrere Vorfälle mit privaten Schusswaffen in seiner Vorgeschichte, hatte mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit keine eigene legale Waffe (sind auch heute noch in Washington schwer zu kriegen) und hat sich womöglich die Waffen auf dem Stützpunkt besorgt.

Wird es jetzt einen Assault Weapon Ban beim Militär geben?

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Gun Free Zone?

Das militärische Objekt hat bewaffneten Schutz! Geht die Iedeologie schon wieder durch? ;)

Ganz Deutschland ist doch praktisch eine Gun Free Zone, da gibts auch bewaffneten Schutz durch Polizei und Bundeswehr, nutzt nur im entscheidenden Moment fast nie.

Meine Definition für Gun Free Zones:

Nur die Verbrecher sind bewaffnet, da sie sich nicht an Gesetze/Vorschriften halten.

Die Opfer sind unbewaffnet, da sie keine Waffen haben.

Irgendwie glaube ich nicht an die Wirkung von Gun Free Zones.

Von daher gefällt mir dieses Video besser:

Im Gespräch mit Menschen, die keine Waffen besitzen, ist die Übereinstimmung immer sehr groß, wenn ich Ihnen die Situation aus diesem etwas anderen Blickwinkel erkläre.

Kontroversen gibt es nur mit einigen Waffenbesitzern, die gern privilegiert sind und anderen den Waffenbesitz möglichst so schwer wie möglich machen möchten, getreu dem staatlichen Grundsatz "so wenig Waffen wie möglich im Volk".

lg Rüdiger:-)

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Das Navy Yard ist trotz allem kein Gun Free Zone. Sie ist durch bewaffnete Kräfte geschützt. Das fordern einige ja auch als Heilmittel an Schulen.

Nun haben wir weder Gun Free noch Heilmittel. Man kann sich eben nicht gegen alles schützen. Wenn einen der Blitz trifft, trifft einen der Blitz ;)

Man kann Tatsachen natürlich auch ignorieren:

https://www.google.de/search?q=washington+navy+yard+gun+free+zone&ie=utf-8&oe=utf-8&rls=org.mozilla:de:official&client=firefox-a&gws_rd=cr&ei=c0k4UprtH7OM4gTrq4FQ

Offensichtlich hast Du da Deine persönliche Definition für "Gun Free Zone".

Du scheinst nach der Devise zu leben "alles ist im Buch des Lebens verzeichnet".

Gegen einen Blitz kann ich mich zumindest begrenzt schützen, wenn ich ein Unwetter kommen sehe.

Klar, ich stand auch schon mal direkt neben dem Träger der Truppenfahne, als in Koblenz vor über 20 Jahren beim Gelöbnis ein Gewitter über die angetretene Paradeaufstellung hinwegfegte.

Der verantwortliche Offizier hatte nicht den Mumm, kurz zu unterbrechen, obwohl rundum hinter den angetretenen Soldaten Schleppdächer vorhanden waren.

Ich hätte ihn dafür ablösen lassen. Zum Glück ist nichts passiert.

Mir taten nur die Soldaten leid, die erst nach Stunden (Gelöbnis war für den gesamten Standort Koblenz) ihren nassen Dienstanzug ausziehen konnten. Wir waren alle so naß, als hätten wir im Schwimmbad getauscht.

Da hätte ich gegen einen Blitzschlag nichts machen können.

Als Motorradfahrer unterbreche ich meine Fahrt bei Gewitter, als ich mit meinen Eltern als Kind Camping gemacht habe, saßen wir halt bei Gewitter im Auto statt im Zelt, etc.

Man kann also durchaus seine Risiken verringern.

Nur vor einem Angriff sollte man sich nicht schützen dürfen, weil man das dazu nötige Werkzeug nicht haben darf?

lg Rüdiger:-)

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Derzeit wird nun gestritten ob das Ar zum Einsatz kam oder nicht.

Leider spiegelt das wieder, worum es allen Beteiligten geht: Nicht um die Opfer.

Ich bin nun auch kein Bundesbetroffenheitsmops und echtes Mitleid mit vollkommen Fremden, weit weg von einem, empfindet auch nicht jeder.

Zum Kotzen finden es aber immer wieder sehr viele Leute, wenn man sie versucht zu verarschen und sich auf den Opferrücken profiliert. Gesteigert wird das dann durch Betroffenheitsschauspielerei.

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