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Schützen wehren sich gegen schärferes Waffenrecht


greyman

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Schützen wehren sich gegen schärferes Waffenrecht

http://www.schwaebische.de/region/sigmaringen-tuttlingen/sigmaringen/stadtnachrichten-sigmaringen_artikel,-Schuetzen-wehren-sich-gegen-schaerferes-Waffenrecht-_arid,5511500.html

Laiz Vergangenes Wochenende hat der Schützenverein Laiz bei einem Tag der offenen Tür Einblick in das frisch renovierte und energetisch sanierte Schützenhaus am Ende des Laizer Rainhaldenwegs gegeben. Vor dem Hintergrund des 100-jährigen Bestehens hat der Verein unter dem Vorsitz von Oberschützenmeister Ralf Kruse und dessen Stellvertreter Schützenmeister Walter Lindner das Haus und die gesamten Schießsportanlagen in einen Top-Zustand gebracht. Die Besucher konnten nicht nur die picobello hergerichtete Einrichtung bestaunen, unter Anleitung durften sich Interessierte auch mal an der Infrarot-Schießanlage versuchen. In einem Gespräch brachte der Vizevorsitzende sein Bedauern über das schlechte Image der Schützenvereine zum Ausdruck. „Wir schießen nicht auf Menschen oder Tiere“, brachte Lindner den bei vielen Menschen vorhandenen gedanklichen Automatismus „Waffe-Schießen-Unheil“ auf den Punkt. Vielmehr trainiere man als Sportschütze Fähigkeiten wie Konzentration, Geduld und Zielstrebigkeit, aber auch Verantwortungsbewusstsein, Genauigkeit und Sorgfalt, was insbesondere bei Schülern und Jugendlichen zu verbesserter Leistung in Schule und Beruf führen könne.
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Eine Verschärfung des Waffenrechts hält der Schützenmeister für überzogen.

Bis dahin ist alles gut. Und dann kommt wieder dieser Bullshit:

„Das bestehende Waffengesetz wäre völlig ausreichend, wenn es in all seinen Facetten angewandt werden würde“, befand der Armbrustschütze. Insbesondere bei großkalibrigen Waffen würden die gesetzlichen Vorgaben nicht oder nur unzureichend umgesetzt. Was allerdings nicht an den Schützenvereinen läge, wollte Linder hervorgehoben wissen.

:aua:

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Sie unterstützen mal wieder die Vorurteile gegen Großkaliberschützen. Sie sollten lieber mal nachdenken was passiert, wenn alle Groß- und Kleinkaliberwaffen für Sportschützen verboten werden sollten. Dann fehlen nämlich dem Staat Millioneneinnahmen aus Gebühren für die Schützen, aus Steuereinnahmen von Büchsenmachern und Waffenhändlern. Einige 1000 Arbeitsplätze gehen verloren, viele kleine Familienbetriebe müssten schließen...

Allerdings würde es dann mit Sicherheit auch dann Sie treffen, durch Sachkundeprüfungen für den Umgang mit Luftpistolen, -gewehr und Armbrustschützen, Besitzkartenpflicht für diese Waffen, manch einer sagt auch Sportgeräte dazu...

Ebenso würden regelmäßig polizeiliche Führungszeugnisse abgefragt werden, Sie würden andauernd unter Generalverdacht stehen, dürften nicht mit dem Gesetz in Konflikt geraten, da Ihnen sonst die Waffenbesitzkarten abgenommen würden...

Die Besitzer von Sportwaffen und Jäger sind die am meisten vom Staat kontrollierte Bevölkerungsgruppe in D.

Ich will nicht auf Luftdruck und Armbrustschützen schimpfen, aber ich denke Sie gehören eher zur rote Nase - grüne Jacke Fraktion... Als Schützen sitzen wir alle im selben Boot, egal welches Sport- oder Jagdgerät oder auch nur pauschal als Waffe bezeichnet benutzt wird.

Erik

Meine Antwort

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Sie unterstützen mal wieder die Vorurteile gegen Großkaliberschützen. Sie sollten lieber mal nachdenken was passiert, wenn alle Groß- und Kleinkaliberwaffen für Sportschützen verboten werden sollten. Dann fehlen nämlich dem Staat Millioneneinnahmen aus Gebühren für die Schützen, aus Steuereinnahmen von Büchsenmachern und Waffenhändlern. Einige 1000 Arbeitsplätze gehen verloren, viele kleine Familienbetriebe müssten schließen...

Ja, genau, genau, genau. So is richtig. Die Herausarbeitung des Wegfalls der Staatseinnahmen.:okidoki:

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Selbst wenn dem Staat eine Milliarde Euro Steuereinnahmen entgehen würden, würde das kaum einen Peak verursachen. Sprich es interessiert keine Sau!

Von den Politikern mit Sicherheit nicht, aber beim "normalen" Volk werden unterschwellig Emotionen geweckt (Steuerausfall - Angst vor Arbeitsplatzverlust - der Willkür der "Herrschenden" ausgeliefert sein...)

Unsere Gegner arbeiten genauso gezielt und dieses zum Teil sogar mit ausgearbeiteten Kampagnen... wir sollten uns nicht auf deren Niveau begeben allerdings dieselben Strategien nutzen.

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Weißt du, wie das grüne Gesocks auf solche Argumente stets gut geschult reagiert?

"Das verfügbare Geld wird nicht weniger, das wird dann in anderen Bereichen ausgegeben, die sozial erwünschter sind."

Ja, beispielsweise für Drogen, um Kinder für den sexuellen Mißbrauch von Linksgrünen gefügig zu machen. http://www.welt.de/politik/deutschland/article120767023/Gruener-Bueroleiter-soll-Kinder-missbraucht-haben.html

Und damit die Mißbrauchsopfer sich nicht eventuell in späteren Jahren Rächen, gibts das ziviele Waffenverbot. Ein Grüner kann sich aber wahrscheinlich nicht vorstellen, das eines seiner ehemaligen Opfer bei der Polizei oder dem Militär beschäftigt sein könnte.........

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Im verlinkten Artikel fiel mir außerdem die folgende Aussage des Laizer Schützenfunktionärs auf, die m.E. auch ein "Hammer" ist (Zitat):

In einem Gespräch brachte der Vizevorsitzende sein Bedauern über das schlechte Image der Schützenvereine zum Ausdruck. „Wir schießen nicht auf Menschen oder Tiere“, brachte Lindner den bei vielen Menschen vorhandenen gedanklichen Automatismus „Waffe-Schießen-Unheil“ auf den Punkt.

Als nicht-nur-Schütze, sondern auch Jäger, empfinde ich diesen gedanklichen Kurzschluss "Schiessen auf Tiere = Unheil und schlechtes Image" als Unverschämtheit.

Das hier noch ergänzend.

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Wir regen uns darüber auf, daß keine Einigkeit unter den LWB erzielt wird!?

Solange die GK-Schützen mit grüner Nase und roter Jacke argumentieren oder von Luftpumpen sprechen oder sonstige Wortschöpfungen zum Ausdruck bringen, wird es wohl auch nicht zu einem gemeinsamen Handeln kommen.

Gibt es in der Region des betreffenden SV keinen, der sich einmal bei diesem Herrn anmeldet und mit ihm ein klärendes Gespräch führt?

Kann man nicht einmal in den Zeitungen des DSB einen Leserbrief lancieren, der auf die Problematik solcher unbedachten Äußerungen aufmerksam macht? --> PL?

Den meisten Vereinsvorständen, die sich in Interviewsituationen hineinbegeben, ist die Problematik, die ein einziges Wort im falschen Kontext auslösen kann, nicht bewußt.

Und erst, wer selbst einmal solche Situationen erlebt und relativ fehlerfrei überstanden hat, kann ermessen, daß ein Interview auch Streß sein kann.

Ein bißchen mehr aufeinanderzugehen und die Kommunikationsmöglichkeiten nutzen bringt uns weiter, als das "Wir Olympioniken" bzw. "Wir richtigen Schützen - das muß rummmmmmmssseeen"

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Weißt du, wie das grüne Gesocks auf solche Argumente stets gut geschult reagiert?

"Das verfügbare Geld wird nicht weniger, das wird dann in anderen Bereichen ausgegeben, die sozial erwünschter sind."

Hallo

so ist es. Und gerade aus diesem Grund ist es wichtig, aus den Argumentationen der Gegner, wie z. B. der Grünen Verbotspartei zu lernen. Die Grüne Verbotspartei hat lediglich ihre Klientel im Auge und ist dazu bereit, das Grundgesetz und ihre Nichtklientel an die Wand zu fahren.

Steven

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