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SPD- Rhein- Neckar für Verschärfung des Waffenrechts


Jägermeister

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Die Kreismitgliederversammlung der SPD- Rhein- Neckar verabschiedete am 30.09. fast einstimmig den Antrag der SPD- Dossenheim zur Verschärfung des Waffenrechts. Der Antrag, der nun an die Landes- SPD weitergeleitet wird, lautet folgendermaßen:

Im Koalitionsvertrag, der 2011 zwischen Bündnis ´90/Grünen und SPD zu Beginn der gemeinsamen Regierungszeit beschlossen wurde, vereinbarten die beiden Parteien: Waffenrecht verschärfen.

Zu den Sozen

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Ja, aber sie werden nicht darauf eingehen und emotional argumentieren, das ein Auto eben nicht zum töten entwickelt wurde, Waffen schon. Und die braucht kein Privatmensch.

Waffen gehören nur in die Hände von Polizei und Armee. (Die Organisationen, die am größten Massenmord in der Deutschen Geschichte beteiligt waren.

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Dann könnte man -wenn man wollte- ganz einfach dagegen und zurückargumentieren:

"Im Schnitt werden etwa 3 Menschen jährlich Opfer einer Sportwaffe, aber 1.042 Opfer anderer Mordinstrumente"

Diese "anderen" Mordinstrumente sind meistens die Hände, aber auch Äxte und Hämmer werden gerne genommen.

Ich weiß, jetzt kommt die SPD wieder mit dem Argument, daß Hände, Äxte und Hämmer ja speziell zum Töten entwickelt wurden.

Dagegen wüßt' ich aber auch was.

http://waffenblog.tetra-gun.de/?p=171

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Eine Feuerwaffe wurde genauso wenig zum töten entwickelt, wie ein Messer zum Brot schmieren.

Erstere wurde entwickelt, um ein Projektil durch einen Lauf zu treiben. Zweites um eine scharfe Schneide zum durchtrennen von festen Stoffen zu haben.

Der jeweilige Einsatzzweck wird erst durch den Nutzer definiert: Das kann vom Töten zur Jagd, über Verteidigung und/oder Angriff oder einfach nur so zum Spaß sein.

Da unterscheidet sich ein Messer nicht von einer Feuerwaffe.

Der Nutzer entscheidet, wie er die Eigenschaften nutzt. Das Messer hat dabei den gleichen Hintergrund wie die Feuerwaffe. Der Mensch hat seiner Werkzeuge immer effizienter gestaltet.

Das ganze lässt sich auch auf Pfeil und Bogen oder jedes andere durch Menschen entwickelte Werkzeug anwenden. Es ist eben immer alles dual nutzbar.

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Definition "Waffe" ist eine Frage des Standpunktes.

Ein gut gesspitzter Bleistift ist auch eine tödliche Waffe im Nahkampf bzw. bei einem Überraschungsangriff.

Und manche können mit emotionalen, verbalen Attacken bei anderen Herzattacken und damit einen Tod herbeiführen. Dann sind Worte und der Kehlkopf tödliche Waffen.

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Also,

das ist definitiv falsch.

Selbstverständlich wurden Waffen immer nur und ausschließlich zum -effektiveren- Töten entwickelt und gebaut.

Egal ob Faustkeil oder Messer, Pfeil/Bogen, Armbrust oder Feuerwaffen.

Wie die heutige Definition ist hat damals keinen interessiert.

Es war auch damals schon so. Es gab immer mehrere Zwecke und das Spiel und der Wettkampf war bereits von Anfang an dabei. Der Faustkeil ist mehr Universaltool denn Waffe. Ein Messer zum Felle bearbeiten, ist für den Kampf ungeeignet und nicht gedacht. Nicht jeder Indianerkinderbogen war z.B. für Jagd oder Kampf geeignet.

Selbst das Abfeuern einer Feuerwaffe auf einen Gegner muss und musste nicht zum Töten erfolgen. Nur der Anwender bestimmt den Zweck, nicht das Werkzeug. Es öffnet lediglich Möglichkeiten.

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Dann sollte man vielleicht der SPD diese Wette mal anbieten?

Da kannste noch soviele Beispiele bringen die den Schwachsinn begründen den die mit den legalen Waffen vorhaben. Tja ob die auch dran denken das es viel einfacher und wesendlich billiger ist sich eine ILLEGALE !

Tja, aber im enddefekt ist es dem Opfer sicher egal ob die Waffe legal oder illegal ist, tot ist er auf jeden Fall. Problem bei der Illegalen ist dann nur das die Deppen nichts zum auseinanderreissen haben!

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Es war auch damals schon so. Es gab immer mehrere Zwecke und das Spiel und der Wettkampf war bereits von Anfang an dabei. Der Faustkeil ist mehr Universaltool denn Waffe. Ein Messer zum Felle bearbeiten, ist für den Kampf ungeeignet und nicht gedacht. Nicht jeder Indianerkinderbogen war z.B. für Jagd oder Kampf geeignet.

Selbst das Abfeuern einer Feuerwaffe auf einen Gegner muss und musste nicht zum Töten erfolgen. Nur der Anwender bestimmt den Zweck, nicht das Werkzeug. Es öffnet lediglich Möglichkeiten.

Ich sprach von Waffen.

Nicht von Werkzeugen oder Spielzeugen.

Eine Waffe ist immer zum Töten oder Verletzen, zum Angriff oder zur Verteidigung gedacht gewesen.

Das kann man auch sehr schön an den diversen Weiterentwicklungen sehen.

Dieses Argument lasse ich den Antis auch.

Und lasse sie damit totlaufen.

Das Leben kann einfach sein.

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Ja. Ursprünglich hatten wir aber auch die historische Betrachtung dabei. Ebenfalls vom WaffG erfasst sind "less-lethal" oder "weniger tödlich wirkende" Waffen.

Ich verstehe natürlich auch deinen Ansatz. Der bezieht sich dann genauso aufs beliebte Küchenmesser.

Ich halte es lieber vollkommen pragmatisch und rede ausschließlich über die technischen Aspekte. Die Waffendefinition ist nämlich ziemlich abstrakt und es geht immer um die Anwendung. Da "mutieren" alle möglichen Gegenstände zu Waffen.

Eine Feuerwaffe ist eben nicht zum töten gebaut worden. Verschiedenste Sportwaffen konterkarieren das geradezu und die gesamt Entwicklung ist ausschließlich auf die jeweilige Disziplin abgetimmt. Nichtsdestotrotz bleibt es eine tödlich wirkende Waffe. Daran kann ich keine Definiton finden.

Was beiden Anwendungen gemein ist (Sport/Töten) ist das die Waffe ein Projektil durch einen Lauf beschleunigt. Dafür wurde sie erschaffen, das ist ihre Funktion. Es obliegt dem Anwender wie oder wozu er diese technische Möglichkeit nutzt.

Dann sind wir auch auf Augenhöhe mit dem Küchenmesser. Auch das wurde gebaut um mehr oder weniger feste Stoffe zu durchtrennen. Auch hier entscheidet erst der Anwender, ob dies ein Schnitzel oder die Halsschlagader ist.

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