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Gunology - Leitfaden für die Waffenlobby


Katja Triebel

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Nachdem wir hier den Leitfaden der Antiwaffen-Lobby Ende Juni auf Englisch gelesen hatten, habe ich mit an Ron Fungun gewendet. Diese 56-seitige, m.E. sehr, sehr gute Werk hat er dazu erarbeitet. Ich habe es zweimal Korrektur gelesen und finde, das kann sich sehen lassen und eignet sich sehr zum Verteilen.

Vorwort

Am 02. August 2013 kam Katja Triebel auf mich zu und teilte mir mit, dass sie Arbeit für mich

hätte. Es ging um die Erarbeitung eines schriftlichen Leitfadens für die Waffenlobby. Daraus

entstand die Idee eines Gunology Kompendiums.

Das erste Kapitel Wer ist die Anti-Waffenlobby? wurde komplett aus Katjas Artikel „Follow

the Money“ übernommen. Es ist eine exzellente Ausarbeitung des Who‘s Who der globalen

Anti-Waffenlobby, deren Verbindungen zur Politik und der Wirtschaft. Man kann den Gegner

nicht erfolgreich bekämpfen ohne ihn vorher zu kennen und zu verstehen.

Im Kapitel Argumente der Anti-Waffenlobby wird Bezug auf die Studie von Frank O'Brien, Al

Quinlan, John Neffinger und Matthew Kohut unter dem Titel "Preventing Gun Violence

Through Effective Messaging" genommen. Es ist ein Glück, dass uns dieses Dokument in

die Hände gefallen ist. Die Studie beschreibt detailliert die faktenfreie, dafür stark

emotionsgeladene Kommunikationsart der Waffengegner. Das ist kein Zufall, sondern wohl

überlegte und psychologisch begründete Methodik.

Die Argumente der Waffenlobby werden natürlich zuerst auf Statistiken aufgebaut, die

aufzeigen, dass der legale private Waffenbesitz kein signifikantes Risiko für die Gesellschaft

darstellt.

Das Kapitel Kommunikation zu verschiedenen Anlässen beinhaltet Konversationsstücke für

ein alltägliches anlassloses Gespräch über Waffen als auch für ein anlassbezogenes

Gespräch nach medial relevanten Vorfällen. Hier wird auf die Ebenen der Sachlichkeit und

Emotionalität eingegangen, die gleichermaßen berücksichtigt werden müssen.

Das Kapitel Was kann ich tun? gibt einige Vorschläge zur Förderung des Schießsports und

Gewinnung neuer Waffenbesitzer. Es ist aus dem Blickwinkel eines Sportschützen

geschrieben. Für Jäger gilt Analoges.

Das letzte Kapitel beschäftigt sich mit der Selbstverteidigung, die nach Auffassung des

Autors von der umfassenden Betrachtung der Waffenthematik nicht ausgeschlossen werden

kann. Dabei wird aufgezeigt, wie internationale Organisationen, allen voran die UNO, das

Recht auf individuelle Selbstverteidigung abschaffen will.

Das Gunology Kompendium ist kein abgeschlossenes Werk, sondern erst der Anfang einer

Reihe von weiteren Publikationen, die in dieses Kompendium einfließen werden.

Jetzt bleibt mir nur noch euch viel Spaß bei der Lektüre zu wünschen. Ich hoffe auf ein reges

Feedback und eure Mitarbeit beim nächsten Release.

Ron Fungun

Download - PDF mit 760 KB

Die erste Seite:

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Werde ich Ausdrucken und in Schützenheimen auslegen

Das ist zwar löblich, aber IMHO weinig zielführend.

Der gemeine Sportschütze - gleich welchen Verbandes auch immer - ist träge, dumm und wird das nicht lesen.

Leider, leider. Meine persönlichen Erfahrungen.

Die Knallköppe muß man greifen, festhalten und in Grund und Boden quatschen. Gegen verfestigte Dummheit wirkt nur richtig harter Tobak, Und diese Dummheit (in Verbund mit Borniertheit, Unfähigkeit, Untertanengeist und gefühlter Anti-EU-Rebellizität etc. pp.) ist vorhanden. In unglaublichem Maße. Wie gesagt, die Schützen-Kommentare zu meinem blau-gelben Aufkleber lassen tief blicken.

Genau dazu kann dieser Leitfaden helfen: Aufrütteln und informieren, im besten Falle mobilisieren.

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Sehe ich auch so. Die Politik werden wir nicht direkt erreichen können. Das wollen die nicht (zulassen). Von daher bleibt nur der indirekte Weg, also über die Presse, die wiederum die öffentliche Meinung bildet und so auch die Politiker unter Druck setzt. Wir müssen die gleichen Mechanismen verwenden wie die Waffen- und Waffenbesitzerhasser. Ist völlig hohl, scheint aber bei denen zu funktionieren.

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Nachdem wir im Juli den Leitfaden der Antiwaffen-Lobby auf Englisch gelesen hatten, habe ich mit an Ron Fungun gewendet, mit der Bitte, so etwas auf Deutsch und für die Waffenlobby zu schreiben. Er hat sofort Ja gesagt. Diese 56-seitige, m.E. sehr, sehr gute Werk hat er dazu erarbeitet. Ich habe es zweimal Korrektur gelesen und […]

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Sehe ich auch so. Die Politik werden wir nicht direkt erreichen können. Das wollen die nicht (zulassen). Von daher bleibt nur der indirekte Weg, also über die Presse, die wiederum die öffentliche Meinung bildet und so auch die Politiker unter Druck setzt. Wir müssen die gleichen Mechanismen verwenden wie die Waffen- und Waffenbesitzerhasser. Ist völlig hohl, scheint aber bei denen zu funktionieren.

Sag ich doch schon die ganze Zeit

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Die Diskussion rund um Waffen und Waffenrecht spitzt sich aktuell immer weiter zu. Die aktuelle "Vorschlagsliste" der EU zeichnet ein klares Bild: Weitere Verbote werden vehement gefordert. Die Anti-Waffenloby scheut nicht davor zurück mit teils unredlichen und unkorrekten Argumenten Stimmung zu machen. Und das Schlimmste daran: Die Vertreter unserer Hobbys schweigen. Bis jetzt!* Hier ist der erste Leitfaden für Gespräche mit Waffengegnern, den Sie unbedingt gelesen haben sollten.

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