Katja Triebel Posted November 2, 2013 at 02:04 PM Share Posted November 2, 2013 at 02:04 PM Nachdem wir hier den Leitfaden der Antiwaffen-Lobby Ende Juni auf Englisch gelesen hatten, habe ich mit an Ron Fungun gewendet. Diese 56-seitige, m.E. sehr, sehr gute Werk hat er dazu erarbeitet. Ich habe es zweimal Korrektur gelesen und finde, das kann sich sehen lassen und eignet sich sehr zum Verteilen. Vorwort Am 02. August 2013 kam Katja Triebel auf mich zu und teilte mir mit, dass sie Arbeit für mich hätte. Es ging um die Erarbeitung eines schriftlichen Leitfadens für die Waffenlobby. Daraus entstand die Idee eines Gunology Kompendiums. Das erste Kapitel Wer ist die Anti-Waffenlobby? wurde komplett aus Katjas Artikel „Follow the Money“ übernommen. Es ist eine exzellente Ausarbeitung des Who‘s Who der globalen Anti-Waffenlobby, deren Verbindungen zur Politik und der Wirtschaft. Man kann den Gegner nicht erfolgreich bekämpfen ohne ihn vorher zu kennen und zu verstehen. Im Kapitel Argumente der Anti-Waffenlobby wird Bezug auf die Studie von Frank O'Brien, Al Quinlan, John Neffinger und Matthew Kohut unter dem Titel "Preventing Gun Violence Through Effective Messaging" genommen. Es ist ein Glück, dass uns dieses Dokument in die Hände gefallen ist. Die Studie beschreibt detailliert die faktenfreie, dafür stark emotionsgeladene Kommunikationsart der Waffengegner. Das ist kein Zufall, sondern wohl überlegte und psychologisch begründete Methodik. Die Argumente der Waffenlobby werden natürlich zuerst auf Statistiken aufgebaut, die aufzeigen, dass der legale private Waffenbesitz kein signifikantes Risiko für die Gesellschaft darstellt. Das Kapitel Kommunikation zu verschiedenen Anlässen beinhaltet Konversationsstücke für ein alltägliches anlassloses Gespräch über Waffen als auch für ein anlassbezogenes Gespräch nach medial relevanten Vorfällen. Hier wird auf die Ebenen der Sachlichkeit und Emotionalität eingegangen, die gleichermaßen berücksichtigt werden müssen. Das Kapitel Was kann ich tun? gibt einige Vorschläge zur Förderung des Schießsports und Gewinnung neuer Waffenbesitzer. Es ist aus dem Blickwinkel eines Sportschützen geschrieben. Für Jäger gilt Analoges. Das letzte Kapitel beschäftigt sich mit der Selbstverteidigung, die nach Auffassung des Autors von der umfassenden Betrachtung der Waffenthematik nicht ausgeschlossen werden kann. Dabei wird aufgezeigt, wie internationale Organisationen, allen voran die UNO, das Recht auf individuelle Selbstverteidigung abschaffen will. Das Gunology Kompendium ist kein abgeschlossenes Werk, sondern erst der Anfang einer Reihe von weiteren Publikationen, die in dieses Kompendium einfließen werden. Jetzt bleibt mir nur noch euch viel Spaß bei der Lektüre zu wünschen. Ich hoffe auf ein reges Feedback und eure Mitarbeit beim nächsten Release. Ron Fungun Download - PDF mit 760 KB Die erste Seite: [ATTACH=CONFIG]6797[/ATTACH] Link to comment Share on other sites More sharing options...
Glockologe Posted November 2, 2013 at 02:26 PM Share Posted November 2, 2013 at 02:26 PM Die Chefin vor den Vorhang bitte! Ich denke, ich werde mir morgen auf der T-Seite was raussuchen und bestellen. Sozusagen put my money where my mouth is. Irgendwas braucht man ja immer. 1 Link to comment Share on other sites More sharing options...
Califax Posted November 2, 2013 at 10:37 PM Share Posted November 2, 2013 at 10:37 PM Werde ich schnellstmöglich durchlesen! Link to comment Share on other sites More sharing options...
erik_fridjoffson Posted November 2, 2013 at 10:40 PM Share Posted November 2, 2013 at 10:40 PM Werde ich Ausdrucken und in Schützenheimen auslegen Link to comment Share on other sites More sharing options...
Califax Posted November 3, 2013 at 12:18 AM Share Posted November 3, 2013 at 12:18 AM Werde ich Ausdrucken und in Schützenheimen auslegen Das ist zwar löblich, aber IMHO weinig zielführend. Der gemeine Sportschütze - gleich welchen Verbandes auch immer - ist träge, dumm und wird das nicht lesen. Leider, leider. Meine persönlichen Erfahrungen. Die Knallköppe muß man greifen, festhalten und in Grund und Boden quatschen. Gegen verfestigte Dummheit wirkt nur richtig harter Tobak, Und diese Dummheit (in Verbund mit Borniertheit, Unfähigkeit, Untertanengeist und gefühlter Anti-EU-Rebellizität etc. pp.) ist vorhanden. In unglaublichem Maße. Wie gesagt, die Schützen-Kommentare zu meinem blau-gelben Aufkleber lassen tief blicken. Genau dazu kann dieser Leitfaden helfen: Aufrütteln und informieren, im besten Falle mobilisieren. Link to comment Share on other sites More sharing options...
Jägermeister Posted November 3, 2013 at 12:20 AM Share Posted November 3, 2013 at 12:20 AM Unsere Ausarbeitungen sind zwar schön und gut, aber wenn die nicht in der Politik ankommen, bringt das imho wenig. Link to comment Share on other sites More sharing options...
Califax Posted November 3, 2013 at 12:25 AM Share Posted November 3, 2013 at 12:25 AM Unsere Ausarbeitungen sind zwar schön und gut, aber wenn die nicht in der Politik ankommen, bringt das imho wenig. „Wenn viele kleine Leute an vielen kleinen Orten viele kleine Dinge tun, können sie das Gesicht der Welt verändern.“ Wie zu Lenins Zeiten: Agitieren, agitieren und nochmals agitieren. Link to comment Share on other sites More sharing options...
Jägermeister Posted November 3, 2013 at 12:27 AM Share Posted November 3, 2013 at 12:27 AM Ja, agitieren schön und gut, muss aber auch auf fruchtbaren Boden fallen, ansonsten verkümmert der triebwillige Samen ganz schnell. Link to comment Share on other sites More sharing options...
oldkaeptn Posted November 3, 2013 at 07:54 AM Share Posted November 3, 2013 at 07:54 AM Das ist zwar löblich, aber IMHO weinig zielführend. Der gemeine Sportschütze - gleich welchen Verbandes auch immer - ist träge, dumm und wird das nicht lesen. Na wann hier schon so eine Meinung über Sportschützen vorherrscht, wieso sollte dann die "Gegenseite" ein besseres Bild haben ? Link to comment Share on other sites More sharing options...
Katja Triebel Posted November 3, 2013 at 09:08 AM Author Share Posted November 3, 2013 at 09:08 AM Versucht doch mal, insbesondere die Kommunikationskapitel bei euren Vorständen vorzulegen. Sowohl das der Anti- wie auch unsere. Vielleich weckt das ja das Interesse. Die Vorstände sind diejenigen, die bei Anlässen von der lokalen Presse kontaktiert werden. Link to comment Share on other sites More sharing options...
Jägermeister Posted November 3, 2013 at 09:12 AM Share Posted November 3, 2013 at 09:12 AM Sehe ich auch so. Die Politik werden wir nicht direkt erreichen können. Das wollen die nicht (zulassen). Von daher bleibt nur der indirekte Weg, also über die Presse, die wiederum die öffentliche Meinung bildet und so auch die Politiker unter Druck setzt. Wir müssen die gleichen Mechanismen verwenden wie die Waffen- und Waffenbesitzerhasser. Ist völlig hohl, scheint aber bei denen zu funktionieren. Link to comment Share on other sites More sharing options...
gbadmin Posted November 3, 2013 at 12:20 PM Share Posted November 3, 2013 at 12:20 PM Nachdem wir im Juli den Leitfaden der Antiwaffen-Lobby auf Englisch gelesen hatten, habe ich mit an Ron Fungun gewendet, mit der Bitte, so etwas auf Deutsch und für die Waffenlobby zu schreiben. Er hat sofort Ja gesagt. Diese 56-seitige, m.E. sehr, sehr gute Werk hat er dazu erarbeitet. Ich habe es zweimal Korrektur gelesen und […] Weiterlesen... Link to comment Share on other sites More sharing options...
erik_fridjoffson Posted November 3, 2013 at 12:46 PM Share Posted November 3, 2013 at 12:46 PM Sehe ich auch so. Die Politik werden wir nicht direkt erreichen können. Das wollen die nicht (zulassen). Von daher bleibt nur der indirekte Weg, also über die Presse, die wiederum die öffentliche Meinung bildet und so auch die Politiker unter Druck setzt. Wir müssen die gleichen Mechanismen verwenden wie die Waffen- und Waffenbesitzerhasser. Ist völlig hohl, scheint aber bei denen zu funktionieren. Sag ich doch schon die ganze Zeit Link to comment Share on other sites More sharing options...
gbadmin Posted November 4, 2013 at 12:00 PM Share Posted November 4, 2013 at 12:00 PM Sehr häufig hört man, dass man mit Waffengegnern nicht diskutieren kann oder mit Totschlagsätzen an die Wand gespielt wurde. Wurden die Argumente, die man vorgebracht hatte ignoriert oder nur missverstanden? Wer weiss das schon? Wir wissen, dass einige dieser Weiterlesen... Link to comment Share on other sites More sharing options...
Rifle77 Posted November 4, 2013 at 01:48 PM Share Posted November 4, 2013 at 01:48 PM Genialer Leitfaden! Danke dafür! Genau sowas sucht man als Anfänger! 1 Link to comment Share on other sites More sharing options...
Glockologe Posted November 4, 2013 at 03:31 PM Share Posted November 4, 2013 at 03:31 PM Genialer Leitfaden! Danke dafür! Genau sowas sucht man als Anfänger! Versuch es einmal mit www.iwoe.at Link to comment Share on other sites More sharing options...
Rifle77 Posted November 4, 2013 at 04:05 PM Share Posted November 4, 2013 at 04:05 PM Versuch es einmal mit www.iwoe.at Danke! Kenne ich schon und bin Mitglied. Link to comment Share on other sites More sharing options...
Jägermeister Posted November 4, 2013 at 04:17 PM Share Posted November 4, 2013 at 04:17 PM Der Leitfaden ist imho universell anzuwenden. Die Ösis haben die gleichen Probleme wie wir was die GunGrabber angeht. Link to comment Share on other sites More sharing options...
Katja Triebel Posted November 4, 2013 at 05:39 PM Author Share Posted November 4, 2013 at 05:39 PM Und die IWÖ hat den Leitfaden auch schon auf der Facebook-Seite von IWÖ geteilt Link to comment Share on other sites More sharing options...
edegrei Posted November 5, 2013 at 07:10 PM Share Posted November 5, 2013 at 07:10 PM Die englischen Texte sollten auch in Übersetzung zu lesen sein. MfG Edegrei Link to comment Share on other sites More sharing options...
gbadmin Posted November 7, 2013 at 02:01 PM Share Posted November 7, 2013 at 02:01 PM Die Diskussion rund um Waffen und Waffenrecht spitzt sich aktuell immer weiter zu. Die aktuelle "Vorschlagsliste" der EU zeichnet ein klares Bild: Weitere Verbote werden vehement gefordert. Die Anti-Waffenloby scheut nicht davor zurück mit teils unredlichen und unkorrekten Argumenten Stimmung zu machen. Und das Schlimmste daran: Die Vertreter unserer Hobbys schweigen. Bis jetzt!* Hier ist der erste Leitfaden für Gespräche mit Waffengegnern, den Sie unbedingt gelesen haben sollten. Weiterlesen... Link to comment Share on other sites More sharing options...
Katja Triebel Posted November 7, 2013 at 05:30 PM Author Share Posted November 7, 2013 at 05:30 PM all4shooters nimmt Stellung zur Gunology und hat mich dazu interviewt (Seite 3). http://www.all4shooters.com/de/News/Kultur/Gunology-Leitfaden-fuer-Gespraeche-mit-Waffengegnern-Kultur/ Link to comment Share on other sites More sharing options...
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