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Einbrecher erschossen


dragon08

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Juwelier in Wien-Meidling erschoss Einbrecher

Damit hatten die Einbrecher wohl nicht gerechnet.

Man könnte auch sagen sie haben ihr Berufsrisiko unterschätzt.

www.aon.at

Beim Versuch, bei einem Juwelier in Wien-Meidling einzubrechen, ist am Dienstag früh ein 39-jähriger Pole erschossen worden. Drei Männer drangen kurz vor 4.00 Uhr ins Geschäft ein und wurden vom Geschäftsinhaber gestellt, der im Hinterzimmer genächtigt hatte. Das Trio ging auf den Mann los. Dieser feuerte mehrfach ungezielt und tötete den vorbestraften Einbrecher mit einem Kopfschuss.

In der Nacht auf Samstag war das Scherengitter des Geschäfts in der Meidlinger Hauptstraße aufgeschnitten worden, was zunächst als gescheiterter Einbruchsversuch gewertet wurde. Aus heutiger Sicht könnte dies laut Major Roland Frühwirth von der Kriminaldirektion 1 auch der Vorbereitung für den eigentlichen Coup gedient haben.

Wie der Geschäftsmann bei seiner Einvernahme angab, war eine Reparatur trotz entsprechender Bemühungen über das Wochenende ebenso unmöglich wie am Montag. Von der Versicherung wurde eine Überwachung des Geschäftes verlangt, was der Juwelier selbst übernahm. Er ist im Besitz eines entsprechenden waffenrechtlichen Dokuments.

Als der Juwelier in den frühen Morgenstunden das Splittern der Eingangstür hörte, ergriff er seine Pistole vom Kaliber 9 mm und stürmte in den Verkaufsraum. Durch lautes Schreien versuchte er, die drei Einbrecher zur Flucht zu bewegen. Doch die Kriminellen ließen sich davon nicht beeindrucken und gingen in dem engen Raum bei schlechten Lichtverhältnissen auf den Geschäftsinhaber los. Dieser gab darauf hin laut Frühwirth einige ungezielte Schüsse ab, von denen einer Adam B. im Kopf traf. Der polnische Staatsbürger war erst im Dezember aus der Haft entlassen worden, die er wegen eines Einbruchs abzusitzen hatte. Seine beiden Komplizen flüchteten

Dem Juwelier ging es unmittelbar nach den dramatischen Vorfällen den Umständen entsprechend gut, dies sei normal. Allerdings werde man ihm laut Frühwirth noch einige Notfalladressen anbieten, um das Geschehene verarbeiten zu können.

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Ich fand diese Meldung gestern urcool. Aus mehreren Gründen:

1. Steht fest, daß der Waffenbesitz mehr als gerechtfertigt war.

2. Steht fest, daß sie ein geeignetes Mittel war, denn gegen drei Polen, die auf einen losgehen, gibts keine Chance körperlich unverseht wegzukommen.

3. Hatte der erschossene Räuber bereits ein Vorstrafenregister und war Mitglied einer Ostbande. Die führen die Kriminalitätsstatistik an.

Und auch aus persönlichen Gründen, denn wie kommen wir selbstständigen dazu dauernd erhöhte Versicherungsbeiträge und Alarmanlagen und Fenstervergitterungen machen zu müssen, nur weil wir uns Diebsbanden vom Leib halten müssen.

Ein paar Kugeln sind da weit effektiver und nachhaltiger :evil:

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Ihr habt es gut in Österreich ... wie würde der Artikel wohl lauten, wenn dies in Deutschland passiert wäre ?

reicher geschäftsmann erschiesst armen einbrecher mit schwerer kindheit.

der geschäftsmann wurde festgenommen und sitzt derzeit in untersuchungshaft. die staatsanwaltschaft ermittelt wegen fahrlässiger tötung und prüft, ob die waffe rechtmässig besessen wurde. :evil:

so oder ähnlich - je nach politischer gesinnung der zeitung sowie gesinnung und ggf. alter des redakteurs.....

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Nun ja, in DE wuerde nicht einmal der Name des Verbrechers genannt, da das ja unter den Datenschutz fallen wuerde und Verbrecher haben in DE ja bekanntermassen mehr Rechte als Ihre Opfer.

Ich bin froh, dass der Geschaeftsmann sich erfolgreich verteidigen konnte.

Wir hier in den USA sehen dass als eine Selbstverstaendlichkeit an, ohne zu wissen wie gut wir es haben.

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Naja... unsere Medien sind den WBK Besitzern gar nicht gewogen, aber in diesem Fall ist die Lage so klar, daß selbst bei miesestem Journalismus das Fakt von mehreren Tätern nicht geleugnet werden kann.

Ausserdem musste auch erklärt werden, warum der Juwelier im Geschäft war. Die Versicherung hatte nämlich Schutz verlangt, weil das Gitter beschädigt war. Kein Schutz, keine Versicherungsleistungen.

Aus der Not tust Du dann was Du tun kannst... bleibst im Geschäft und bewaffnest Dich für den Fall des Falles. Und dann überschlagen sich die Ereignisse.

Weiters wird der Name des Täters nicht freigegeben, aber Alter und Herkunft. War ein Pole und sass hier schon vor dem EU Beitritt 2 Jahre in Haft wegen schweren Raubes...

Die Umstände in diesem Fall liegen einfach so, daß man daraus keinen Irren mit ner Waffe in der Hand machen kann.

Und Gott sei Dank gibt es jetzt einen dokumentierten Fall, wo doch die Grünen immer behaupten es gibt keinen Schutz durch die Waffe.

Wie hätte der Mann ausgeschaut wenn er die Waffe nicht gehabt hätte, gebrochenes Kiefer?... verrenkte Arme... Milzriss von brutalen Schlägen in den Bauch?

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...Wie hätte der Mann ausgeschaut wenn er die Waffe nicht gehabt hätte, gebrochenes Kiefer?... verrenkte Arme... Milzriss von brutalen Schlägen in den Bauch?

Davon abgesehen ist es schon schlimm genug wenn durch Raub die Existenz von einem Geschaeftsman zerstoert wird.

Fuer mich ist das Grund genug mein Eigentum auch mit toetlicher Gewalt zu verteidigen.

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Was mich bei der Geschichte ein wenig nachdenklich macht, ist der Umstand, daß dauernd darüber berichtet wird, daß der Juwelier ungezielt in die Dunkelheit geschossen hat und dabei einen Angreifer (der draußen vor der Tür Schmiere stand) Zufällig in den Kopf traf.

Es wird dauernd hervorgehoben, daß der Mann in Panik wild um sich schoß... und das ist für die Kriminalpolizei der BEWEIS dafür, daß es Notwehr war. Was wäre gewesen, hätte der Juwelier nur einen Teil meiner Ausbildung gehabt und alle 3 Einbrecher mit faustgroßen Schußgruppen COM am Tatort liegenlassen....???

Man hätte ihn als Einbrecherkiller, als Vigilanten usw. bezeichnet und ihm den Anus aufgerissen.

Auf der einen Seite wird von Waffenträgern immer öfter eine ordentliche Ausbildung verlangt, auf der anderen Seite kann so eine Ausbildung auch nach hinten losgehen.

Der mann hat absolutes Glück gehabt. Das Geschäft war nicht durch Panzerglas gesichert, denn sonst wären die Schirmständer nicht durch die Tür und die Kugeln nicht durch das Schaufenster geflogen.

Dank dem HP-Verbot in Ö. mußte der Mann mit VM um sein Leben kämpfen und dabei das Umfeld mehr gefährden, als notwendig.

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Ja, das hat mein Mann auch gemeint.

Allerdings wusste ich gar nicht, daß der dritte Mann vor der Tür gewesen sein soll..

Ich dachte die wären zu dritt auf ihn zugegangen, nachdem er lauthals geschrien hat, daß sie verschwinden sollten.

Zuguterletzt glaube ich, daß nur wenige in der Lage wären gezielt zu treffen.. nimmt man den Augenblick wo es ernst wird (schreibt man ernst jetzt gross oder klein :? ) und dann drei möglich Ziele, dann streut glaube ich jeder, der nicht Spitzenschütze ist.

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Was wäre gewesen, hätte der Juwelier nur einen Teil meiner Ausbildung gehabt und alle 3 Einbrecher mit faustgroßen Schußgruppen COM am Tatort liegenlassen....???

Man hätte ihn als Einbrecherkiller, als Vigilanten usw. bezeichnet und ihm den Anus aufgerissen.

Geraldo,

ein Könner deiner Klasse hätte dann u. U. dreimal auf die Knie geschossen und dabei den Angriff abgewehrt. Er hätte bei deinem Können je leicht 2 - 3 Treffer angebracht und erst dann COM geschossen, wenn die Einbrecher zur Schußwaffe gegriffen hätten. In München hat vor einigen Tagen ein gewöhnlicher Streifenpolizist einen Waffenträger der die Waffe nicht ablegte mit einem Schuß in den Arm neutralisiert.

Fröhliches Jammern

Karl

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Ja, der gewöhnliche Streifenpolizist hatte einen völlig Unschuldigen in den Arm geschossen, der zuvor einem Amokläufer das KK-Gewehr abgenommen hatte. Er war Ausländer und hatte wohl die Aufforderung des Polizisten, die Waffe fallen zu lassen nicht verstanden, worauf der Superheld sofort schoss.

GRUßi

Hollopoint,

und was hätte ein richtiger, toll ausgebildeter, GK-Schütze gemacht? Nach Aufforderung auf türkisch 3 Schuß COM?

Karl

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Solange der Waffenträger das Gewehr nicht auf mich gerichtet hätte, hätte ich nicht geschossen. Ganz einfach!

Wenn er's allerdings getan hätte, dann eben COM.

GRUß

....kam mit dem Gewehr aus dem Haus und drehte sich nach Anruf, die Waffe fallen zu lassen, mit der Waffe zu dem Beamten hin. So eine ausführlichere Schilderung aus der Münchner Presse. COM hätte rechtlich vermutlich keine Probleme ergeben, Arm war aber besser, auch wenns Zufallstreffer und der Schütze ein einfaches Streifenhörnchen war.

Ein tragischer Fall von dumm gelaufen.

Karl

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Der Type hat doch voll Glueck gehabt, denn hier haette jeder Polizist den Mann erschossen und zwar Mitte Brust nicht Arm!

Ich verstehe auch nicht was dieser Idiot mit der Waffe auf die Strasse laeuft.

Persoenlich haette ich das Teil entladen und durch entfernen des Verschlusses die Waffe unbrauchbar gemacht.

Als Waffenunkenntlicher haette ich das Teil gar nicht erst angefasst, bzw. irgendwohin weggeschmissen so dass der Taeter diese nicht mehr in die Hand bekommen haette.

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Der Type hat doch voll Glueck gehabt, denn hier haette jeder Polizist den Mann erschossen und zwar Mitte Brust nicht Arm!

Ich verstehe auch nicht was dieser Idiot mit der Waffe auf die Strasse laeuft.

Persoenlich haette ich das Teil entladen und durch entfernen des Verschlusses die Waffe unbrauchbar gemacht.

Als Waffenunkenntlicher haette ich das Teil gar nicht erst angefasst, bzw. irgendwohin weggeschmissen so dass der Taeter diese nicht mehr in die Hand bekommen haette.

Nachher sind manche schlauer.

Karl

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Ich verstehe auch nicht was dieser Idiot mit der Waffe auf die Strasse laeuft.

Persoenlich haette ich das Teil entladen und durch entfernen des Verschlusses die Waffe unbrauchbar gemacht.

Als Waffenunkenntlicher haette ich das Teil gar nicht erst angefasst, bzw. irgendwohin weggeschmissen so dass der Taeter diese nicht mehr in die Hand bekommen haette.

In Panik tut man viele Sachen, die man später bereut.

Auch als nicht ganz Unerfahrener: Wie entfernt man von einem UHR in Windeseile den Verschluß ?

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....Auch als nicht ganz Unerfahrener: Wie entfernt man von einem UHR in Windeseile den Verschluß ?

Zerlegebolzen rausdruecken oder drehen.

Dann faellt das Teil schon fast von alleine auseinander!

Zur Not wuerde ich den Unterhebel sogar abbrechen, dazu reicht ein Gelaender oder Treppenstufe!

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Zerlegebolzen rausdruecken oder drehen.

Dann faellt das Teil schon fast von alleine auseinander!

Zur Not wuerde ich den Unterhebel sogar abbrechen, dazu reicht ein Gelaender oder Treppenstufe!

sorry, theorie HINTERHER!

trotzdem gebe ich dir recht, der typ hatte glück in seiner dummheit. wegwerfen wäre besser gewesen.

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ein Könner deiner Klasse hätte dann u. U. dreimal auf die Knie geschossen und dabei den Angriff abgewehrt. Er hätte bei deinem Können je leicht 2 - 3 Treffer angebracht und erst dann COM geschossen, wenn die Einbrecher zur Schußwaffe gegriffen hätten.

:dr: praxisfremdes, gutmenschinspiriertes gedankengut - sorry

ein "könner" würde in der geschilderten situtaion und wenn der mob trotz warnschüssen weiter auf ihn losgehen würde, in die stopzone halten.

o-ton eines ausbilder gestern: empfohlene grenzlinie für den schusswaffeneinsatz bei einem mit messer bewaffneten gegenüber: max. 7meter. wie recht der mann hat.......

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