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Termine der Jedermann-Lehrgänge ab sofort im Internet einsehbar


gbadmin

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Hat jemand Erfahrung mit diesen "Jedermannkursen" des DSB?

Bei den Gruppengrößen von 6-12 Teilnehmern wird die individuelle Betreuung sicher gering ausfallen. Mir stellt sich die Frage des Mehrwertes gegenüber eines privaten Trainers, bspw. beim Flintenschiessen.

Laßt mal hören :unschuldig:

Ich bin mir nicht so sicher, ob man das mit Privattraining vergleichen kann,

weder von der Betreuungstiefe, noch von den Kosten. Wer würde sich z. B.

ein ganzes Wochenende einen Privattrainer nehmen und mit dem dann am

Stück durchtrainieren? Ein besserer Vergleich wären z. B. die Kurse der

DWJ-Akademie.

So wie ich die DSB Angebote verstehe und das bei einem (sehr guten)

Kurs des WSB erlebt habe, richtet sich dieses Angebot an den ambitionierten

Hobbyschützen. Insbesondere die Schützen, die in ihrem Heimatverein keine

eigenen Trainer haben, bekommen hier die Grundlagen nach dem aktuellen

Technikleitbild vermittelt und kriegen Anregungen für ihre eigene Trainingsgestaltung.

Ich finde, dass das ein gutes und sinnvolles Angebot des Verbandes ist.

Gruß,

uwe

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Danke Euch für Eure Einschätzung!

Ich bin mir nicht so sicher, ob man das mit Privattraining vergleichen kann,

weder von der Betreuungstiefe, noch von den Kosten. Wer würde sich z. B.

ein ganzes Wochenende einen Privattrainer nehmen und mit dem dann am

Stück durchtrainieren?

Ok, da habe ich mich nicht deutlich ausgedrückt. Das diese Kurse nicht mit einem Privattrainer vergleichbar sind, ist mir schon klar.

Also ein ganzes Wochenende und dann durchtrainieren würde ich ohnehin nicht machen oder gar bezahlen wollen.

Bspw. fürs Flintenschiessen habe ich bereits bei einem Anbieter einen sog. Grundkurs über einen Tag mit Fokus auf der Methodik gemacht. Das war für mich auch prinzipiell hilfreich! In einer 6er Gruppe waren die Kosten auch akzeptabel. Allerdings der individuelle Betreuungrahmen blieb mir persönlich ein wenig auf der Strecke, wenn man im Vergleich zu den anderen die geforderten Tauben wiederholbar getroffen hat, ob nun aus Glück, etwas mehr Erfahrung oder warum auch immer.

Ich habe bei uns auf dem Stand eine Privatstunde beobachten/belauschen können und das individuelle Eingehen auf Fehler oder unsauberen Abläufen und dessen Behebung hat mich dazu schon fasziniert. Kostenseitig der gleiche Rahmen, dann jedoch "auch nur" 3-4 Std.

Insbesondere die Schützen, die in ihrem Heimatverein keine

eigenen Trainer haben, bekommen hier die Grundlagen nach dem aktuellen

Technikleitbild vermittelt und kriegen Anregungen für ihre eigene Trainingsgestaltung.

Aus diesem Grund hatte ich meine Frage in den Raum gestellt, auch wenn ich mir die Antwort irgendwie schon selber gebe... :redface2:

Nur was ist aus Eurer Sicht sinnvoller, nicht nur bei der Flinte sondern gleiche Betrachtung für die KW?

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Aus diesem Grund hatte ich meine Frage in den Raum gestellt, auch wenn ich mir die Antwort irgendwie schon selber gebe... :redface2:

Nur was ist aus Eurer Sicht sinnvoller, nicht nur bei der Flinte sondern gleiche Betrachtung für die KW?

Aus Kurzwaffensicht, sollte methodisch aber keinen Unterschied ausmachen:

Am leistungsteigerndsten ist mit Sicherheit die regelmäßige, häufige, individuelle Betreuung durch einen hochqualifizierten Trainer.

Wenn das nicht möglich ist (und das ist es in den meisten Vereinen nicht), dann sind die Kurse eine gute Möglichkeit,

die eigenen Kenntnisse zu vertiefen und die eigene Leistung zu verbessern. Die Betreuungstiefe lies auf dem WSB-Spopi Kurs,

an dem ich teilgenommen habe, nichts zu wünschen übrig, aber da sind die individuellen Vorstellungen und Vorlieben vielleicht verschieden.

Und natürlich muss man das Erlernte zu Hause austrainieren, sonst hat man von dem Lehrgang längerfristig nichts.

Ich würde mir wünschen, das es solche Angebote auch vom BDS für die BDS-Disziplinen gäbe, obwohl die Übertragbarkeit des Spopi-

Trainigs auf BDS Präzision und Kombi ziemlich hoch ist.

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Bist du sicher?

Spopi = einhändig

BDS = beidhändig

=> andere Körperstellung, anderes Zielverhalten, anderer äußerer Anschlag, anderer innerer Anschlag... alles anders.

Übertragbar bedeutet ja nicht gleich, aber

Köperhaltung, äußerer Anschlag: Position der Füße: Anders, Ausrichten zur Scheibe, Nullstellung suchen: Gleich.

Griff: Einhändig, beidhändig ist natürlich anders, aber Ausrichtung Griff zur Handwurzel und Finger rechtwinklig

zum Züngel ist gleich. Zielverhalten Präzi: Von oben mit Einfach- oder Doppelatmung ins Ziel, Spiegel aufsitzend, nachhalten:

Alles gleich, ebenso Intervall / Duell. Die Zeitserien entsprechen ISSF Standardpistole. Abziehen: Gleich.

Innerer Anschlag: Körperspannung aufbauen, Schwankungen vermeiden: Gleich.

Für mich sind also die wesentlichen Grundlagen gleich, wie man sich an die Unterschiede sinnvoll anpasst,

ist dann halt Teil der Übertragung. Aber anpassen muss man sich auch sonst an unterschiedliche Waffen,

Stände usw.

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