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DH Kolumne No. 37/2013 - AK/AR vs Car


DirtyHarry

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Sehr geehrte Leser und Leserinnen,

wer kennt sie nicht die vielen Filmszenen aus den Serien der 80ger, in welchen Fahrzeuge angegriffen werden und vorzugsweise Polizisten hinter ihrem Streifenwagen in Deckung gehen und die Bösen von dort aufs Korn nehmen ? Doch wieviel Schutz bietet ein Fahrzeug denn als Deckung wirklich ? In wie fern kommt es darauf an mit was denn geschossen wird ? Kurzwaffe, Langwaffe, welches Kaliber, was für Geschosse ?

Hier eine Demonstration wie viel Schutz Fahrzeugtüren gegen gängige Langwaffen tatsächlich bieten. Sie mit dem AR und er mit der AK;

Das selbe Spiel gegen zwei Stahlziele:

Hätten Sie das Ergebnis aus dem ersten Video "vorausgesehen" ? Wo hinter dem Fahrzeug sollte man sich im Falle eines Falles denn tatsächlich verstecken, wenn es denn keine Alternative gibt ? Was meinen Sie ?

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Ja, das war vorhersehbar. Allerdings ist bei modernen Fahrzeugen mit Seitenaufprallschutz etc (siehe auch post von Hollowpoint) , berets ein gewisser Schutz gegen Pistolenmunition zu erwarten.

Obwohl, wenn es blöd läuft kommt die auch längs durchs Auto.

Deswegen wird ja auch der Aufenthalt hinter Motorblock, respektive Felgen und Achsen, empfohlen.

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Kommt auch aufs Auto an, ein SUV ist sicherlich besser als ein VW Golf und sonst falls möglich was besseres als Deckung suchen. Es gibt glaube ich ein Video auf Youtube und co. wo ein Polizist hinter seinem Wagen in Deckung neben der Felge des Vorderrades oder Hinterrades, weiss es nicht mehr genau, unten durch den Täter mit seiner Dienstwaffe am Bein erwischen konnte.

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Ja, ich habe genau die gleichen Erfahrungen gemacht. Ende der 1980er hatte ich mehrfach das Vergnügen, mit M1911A1, M-9 (Beretta 92), M-16A2/M-4, sowie diversen Shotguns mit 00-Schrot und Slugs, M-60 (MG in 7,62x51) und M-2 (Browning MG in 12,7x99) auf mehrere Kfz. (US- und europäische Fabrikate) schießen zu dürfen. Fazit: Hinter dem Motorblock und den Rädern ist's logischerweise am Sichersten!

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Manchmal muss man halt nehmen, was grad' da is'! ;)

Für uns war's wichtig zu sehen, welchen Schutz ein Kfz., bzw. dessen Teile bietet, wenn z.B. eine Verkehrskontrolle o.ä. aus'm Ruder liefe. Auf der anderen Seite war es uns aber auch wichtig zu wissen, was man einsetzen muss, um eine entsprechende Deckung zu knacken!

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Da hilft dann auch kein Motorblock mehr.

Jein! Wie Jägermeister schon anmerkte, kommt's auch bei so einem starken Kaliber darauf an, wo der Motorblock getroffen wird, bzw. ob das Geschoss den Motorblock der Länge nach durchdringen muss.

War aber ein Haidenspaß, die Autos vom Jeep aus mit dem M-2 zu beharken und zu sehen, wie sie sich langsam in Wohlgefallen auflösten.:freu:

Nur das Entsorgen der Schweinerei war immer ätzend. ... :n07:

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Auch Motoren sind heutzutage Leichtbauweise. Ich habe schon mehrfach auf stehende und fahrende Fahrzeuge geschossen und dabei von rechts nach links und von vorn bis hinten alles durchschossen. Es gibt allenfalls Sichtschutz.

Die Achse hält was sie verspricht, jedoch ist sie sehr viel kleiner als die Silhouette eines Menschen.

Wer mit dem Auto durch einen Checkpoint durchbrechen will, braucht einen guten Schutzengel, um zu überleben. Das Fahrzeug selbst lässt sich schwer sicher stoppen. Dafür empfehle ich entweder spezielle Flintenmunition oder .50 aufwärts.

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Gegen .50 BMG mit SLAP Mun hilft kein PKW Motorblock der Welt. ...

Genau deswegen wurde damals zu Zeiten von "Desert Shield" und "Desert Storm" auf Befehl unseres Provost Marshals an jedem Kaserneneingang ein Truck mit lafettiertem M-2 postiert. War irgendwie ... beeindruckend, am Kasernentor direkt in die Mündung des .50cal-MGs zu blicken.

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