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Waffenrecht auf Malta ?


Saxon

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Hi,

Guckts Du hier.

Da steht tatsächlich, dass der Improt von "Klappmessern" verboten ist. Ich an Deiner Stelle würde es also tatäschlich zu Hause lassen.

Übrigens kann es auch zu Problemen in Ländern, in denen die Einfuhr erlaubt ist zu Problemen kommen. Vor drei Jahren, als ich meinen Heimflug aus der Türkei antreten wollten, wollte man mich doch tatsächlich nicht an Bord der Maschine lassen: Beim betreten des Flughafens wurde das komplette! Gepäck durchleuchtet. Dabei ist man auf mein Taucher(-macho-)messer aufmerksam geworden. Ich wurde freundlich, aber sehr bestimmt, darauf aufmerksam gemacht, dass so etwas an Bord eines Flugzeugs verboten sei. Daraufhin erklärte ich dem Polizisten ebenso freundlich, aber bestimmt, dass ich nicht gedachte, das Messer mit in die Kabine zu nehmen, sondern statdessen zusammen mit der restlichen Tauchausrüstung aufgeben wollte. Nach einigem hin und her gab der Polizist nach. Allerdings begleitete er mich persönlich zur Gepäckaufgabe und überzeugte sich, dass das Messer tatsächlich in der Tasche landete und ich diese Tasche auch ordnungsgemäß bei der Gepäckaufgabe abgab.

Einen Vorteil hatte die Sache allerdings: Ich musste mich nicht in die Schlange vor der Gepäckaufgabe stellen. :wink:

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Man sieht ja im Fernsehn, was MacGiver alles mit dem Schweizer Army Messer anstellen kann.

Nun denk mal was boese Gesellen damit alles anstellen koennten!

Krampf!! :dr: :aua:

Bald wird man fuers "boese" Schauen eingesperrt!

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Danke für die Importverbotsifo,

vielleicht könnte ich ja die SIG mitnehmen, wenn das Messer verboten ist, denn für die Guns scheinen die Verbote flexibler zu sein.

Vermutlich bleibt aber eben doch nur der gute alte "Al Capone-Totschläger" (Socke mit ... ) für alle Fälle. EinenKnüppel muß man nicht importieren, den kann man vermutlich im Wald finden - die meinen aber wohl die beliebten "Brechstangen", die andere als Schlagstöcke mißverstehen.

Na ja, andere Länder ... :mrgreen:

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Naja, Fußspray ist nicht schlecht. Es gibt da auch Anti-Insekten Spray, habe da mal Ameisen mit bekämpft - hat ziemlich dicke stinkende Wolke; aber einen Angreifer setzt es nur sehr kurz ausser Gefecht, vermute ich; ist außerdem alles viel zu gross zum Rumschleppen.

Werde mal über einen gut angespitzten Wanderstock (Kampfkrücke) nachdenken :sheildsmile:

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  • 5 weeks later...

Hallo Freunde,

Nichts wird so heiß gegessen, wie es gekocht wird! Komme gerade aus Malta zurück: Schweizer Messer gibt es dort in jedem Souveniershop; z.T. auch mit Malteserkreuz; aber alles Victorinox-Qualität.

Aber die Insel macht einen recht friedlichen Eindruck; die Einzigen, die mal abends Trouble machten, waren paar besoffene deutsche Kids. Malteser sind ein recht friedliches und ruhiges Volk.

Also ganz beruhigt hinfliegen - ist eine schöne alte Kreuzritter-Insel! :sheildsmile:

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  • 2 years later...

Gefahr für die öffentliche Sicherheit

Einmal mehr ist P2P offenbar der Grund für den bevorstehenden Untergang des Abendlandes und für terroristische Attacken auf unschuldige Bürger. Filesharing, insbesondere der Gnutella-Client Limewire gefährde die nationale Sicherheit in den USA, und wer das Gegenteil annehme, sei "naiv". Denn schließlich könnten versehentlich sensitive Daten via P2P in die Hände von Terroristen gelangen.

Und das passiert offenbar - via Gnutella-Netzwerk. Limewire-CEO Mark Gorton sei "das Ausmaß nicht bewusst gewesen", in dem sicherheitsrelevante Informationen über sein Netzwerk zugänglich gemacht werden würde. Tatsächlich werde bei Installation des Limewire-Clients darauf hingewiesen, nicht versehentlich vertrauliche Ordner zum Filesharing freizugeben. Diese Warnungen reichten aber zumindest in einer Handvoll von Fällen nicht aus, gab Gorton zu.

Mehr als eine "Spur von Schuld" solle Gorton verspüren, da seine Software Laptops in gefährliche Waffen gegen die Sicherheit des Landes verwandle. Ihm fehle offenbar die Vorstellungskraft, um sich auszumalen, was bösartige Menschen mit Gortons Produkt gegen das Land unternehmen könnten, so der Kongressabgeordnete Jim Cooper.

Tatsächlich sind die Vorhaltungen gegenüber Gorton nicht ohne Beispiel. Militärdokumente leckten über die japanische Tauschbörse Winny jahrelang ins Netz, zuletzt wurde das Raketenabwehrprogramm "Aegis" kompromittiert, da einige Offiziere neben Pornos auch versehentlich sensible Unterlagen mitkopierten.

Der letzte Fall zeigt nebenbei, dass entsprechend dumm handelnde Personen keine P2P-Software brauchen, um sensible Daten unters Volk zu bringen. Es handelt sich dabei auch um keine japanische Spezialität - insbesondere das FBI leistete sich in der Vergangenheit einige peinliche Notebookverluste, Festplattenverschlüsselung fand trotz anders lautender Dienstanweisung dabei nicht statt.

Zusammenfassend: nicht die Kombination Rechner-Filesharingclient stellt eine Gefahr für die innere Sicherheit dar, sondern bereits das Zusammentreffen von dummen Usern und sensiblen Daten reicht für entsprechende Gefährdungen vollkommen aus. Insofern ist die Reaktion Gortons auf die unsinnigen Vorwürfe bemerkenswert - wenn nicht gar ebenfalls bemerkenswert dumm.

Denn laut Gorton seien nicht die Anwender oder die einzelnen Rechner der Punkt, an dem Sicherheitsgefährdungen angegangen werden sollte, sondern die Provider - als

"...zentrale Punkte der Kontrolle über jeden Rechner am Internet.Universitäten fungieren häufig als eigene ISPs und eine Handvoll hat Sicherheitssysteme implementiert, die den User mit mehreren Meldungen vor dem Begehen illegaler Handlungen warnen und im Wiederholungsfall den Netzzugriff sperren. Diese Unis haben Kinderpornografie und Copyrightverstöße auf ihrem Campus signifikant verringert. Ähnliche Regelungen könnten allen US-ISPs vorgeschrieben werden."

Wohlgemerkt: wer so daher redet, ist Chef eines Unternehmens, das Filesharingsoftware vermarktet. Limewire wurde dazu gezwungen, Filter in die eigene Software einzubauen und pochte permanent darauf, dass solche Lösungen leicht zu umgehen, aber schwer zu implementieren seien. Dasselbe sei nun aber auf ISP-Ebene offenbar ein Leichtes.

Gortons Statements können als Teil der gängigen Strategie begriffen werden, den Schwarzen Peter Haftung zwischen Usern, Providern und Softwareherstellern hin- und herzuschieben. In welche Richtung er schiebt, sollte sich der CEO jedoch in Zukunft besser überlegen. Denn Provider sind nicht haftbar für den Inhalt der Datenströme, die über ihre Leitungen fließen. Ebensowenig, wie Seagate haftbar ist, wenn auf einer ihrer Wechselfestplatten sensible Informationen in die falschen Hände geraten, Microsoft für fehlende Warnhinweise, dass Empfänger einer Email angehängte Attachments tatsächlich erhalten und lesen könnten oder Limewire für die fehlende Intelligenz bei Personen, die auf Militär- und Regierungsrechnern meinen, Files sharen zu müssen.

http://www.gulli.com

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