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Britische Polizei wird mit TASER bewaffnet.. APA Meldung


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Heute kam über den Austria Presse Agentur Ticker folgende Meldung:

OTS0004 5 WA 1170 PRN0002 Do, 16.Sep 2004

Unternehmen/International/Handel/Innovationen

TASER International, Inc. -Achtung, die Briten kommen!

Scottsdale, Arizona (ots/PRNewswire) - TASER International, Inc.

(Nasdaq: TASR), ein marktführender Hersteller innovativer,

nicht-tödlicher Schusswaffen, gab heute bekannt, dass Innenminister

David Blunkett den Einsatz des TASER M26 für Polizeikräfte in England

und Wales autorisiert hat.

"Seit April 2003 haben sich fünf Polizeieinheiten intensiv mit der

Erprobung des Tasers unter äusserst strikten Bedingungen beschäftigt.

Aufgrund der Ergebnisse dieser Versuchsphase habe ich Polizeibeamten

in leitender Stellung in ganz England und Wales dazu befugt, den

Taser in der Praxis unter denselben eng begrenzten Umständen

einzusetzen", meint Innenminister David Blunkett. "Polizeipräsidenten

haben ab sofort die Befugnis, autorisierte Mitglieder ihrer Einheit

mit dem Taser M26 auszustatten. Der Taser ist eine weniger tödliche

Verteidigungswaffe und eignet sich für Situationen, in denen in

Übereinstimmung mit den im ACPO-Handbuch zum polizeilichen Einsatz

von Schusswaffen festgesetzten Kriterien der Gebrauch von

Schusswaffen vertretbar ist; bei ACPO handelt es sich um den

britischen Verband der Polizeipräsidenten (Association of Chief

Police Officers). Vom Ausschuss Defence Scientific Advisory Council

(DSAC) for Medical Implications of Less Lethal Weapons (DOMILL) wurde

eine zweite Beurteilung der gesundheitlichen Auswirkungen des

Einsatzes des M26 Advanced Taser eingeholt. Die Ergebnisse des DOMILL

bestätigen, dass das Risiko einer tödlichen Verletzung durch M26

Taser ausserordentlich gering ist. In der Parlamentsbibliothek liegt

eine Kopie dieser Daten auf", sagt Innenminister Blunkett

abschliessend.

Michael Tonge, Polizeipräsident der Gwent Police und ACPO-Sprecher

für Konfliktbewältigung, erläutert: "Wir begrüssen den erweiterten

Anwendungsbereich des Tasers, in dessen Rahmen sämtliche

Polizeibeamte mit Waffenschein landesweit zum Taser-Einsatz

berechtigt sind. Als Polizisten streben wir unablässig nach weniger

tödlichen Alternativen, die es uns gestatten, gefährliche Situationen

auf möglichst sichere Weise und unter minimalem Verletzungsrisiko der

Beteiligten unter Kontrolle zu bringen. Der Taser gibt Polizeikräften

eine Alternative an die Hand, die sich unter gewissen Umständen

besser zur Konfliktbewältigung eignet als herkömmliche Schusswaffen.

Allerdings muss betont werden, dass Taser Schusswaffen nicht ersetzen

können; Polizisten, die sich im Nahkampf mit einem bewaffneten Gegner

wiederfinden, müssen sich zu ihrer eigenen Sicherheit notfalls mit

einer Schusswaffe verteidigen können. Bei der Auseinandersetzung mit

gewalttätigen Personen zeichnet sich der Taser dadurch aus, dass er

aus weiteren Entfernungen abgefeuert werden kann. Darüber hinaus

werden Taser bei der Konfliktbewältigung strategisch eingesetzt, um

Bedrohungen einzudämmen, bevor die Situation eskaliert", erklärt

Polizeipräsident Tonge.

"Letztlich trägt der Taser zweifelsohne zum Schutz der

Öffentlichkeit bei", meint Tonge abschliessend.

Wie in der Pressemitteilung des britischen Verbandes der

Polizeipräsidenten (Association of Chief Police Officers, ACPO) von

Grossbritannien, Wales und Nordirland berichtet wurde, "zeigte sich

bereits in der Probephase, wie erfolgreich sich der Taser ergänzend

zu herkömmlichen Abwehrmechanismen wie Schusswaffen, Hunden,

Schlagstöcken und dem Sprühen von Reizstoffen bewährte. Laut des

Berichts zeichnete sich der Taser durch eine Reihe von Vorteilen aus;

so erhielt er nicht nur hohe Noten für Bedienerfreundlichkeit unter

den Polizisten sondern wurde auch für den erhöhten Schutz der

Öffentlichkeit gepriesen. In einer Meinungsumfrage im Anschluss an

die Taser-Probephase wurden 1.164 Personen befragt, von denen sich 90

Prozent dafür aussprachen, dass Polizisten mit Waffenschein sowie

Polizeikräfte mit Spezialausbildung den Taser einsetzen dürfen

sollten. Die Taser-Technologie wurde von der

polizeiwissenschaftlichen Entwicklungsabteilung ausgiebig erprobt,

und eine Beurteilung hinsichtlich medizinischer Auswirkungen wurde

von dem Defence Science and Technology Laboratory durchgeführt",

folgert der Bericht abschliessend.

"Dies ist der Anfang einer engen und dauerhaften Beziehung mit der

Polizeibehörde in Grossbritannien", meint Tom Smith, Präsident von

TASER International. "Die heutige Verlautbarung von Innenminister

Blunkett erfolgt nach Jahren akademischer, medizinischer,

praxisorientierter und feldgetesteter Nachforschungen von

Mikrowellenwaffen (Conducted Energy Weapons) der Marke TASER. Wir

freuen uns über die begeisterte Aufnahme dieser Technologie und die

Unterstützung eines erweiterten Anwendungsbereichs des TASERs in ganz

Grossbritannien. Es darf angenommen werden, dass diese Entwicklung

einen direkten Einfluss auf Polizeikräfte in Europa sowie zahlreiche

andere Länder haben wird, welche die britischen Probeläufe mit

Interesse verfolgt haben - insbesondere die ehemaligen

Commonwealth-Nationen" , so Smith.

"Wir arbeiten eng mit Pro-Tect Systems, Ltd. - unserem exklusiven

Zulieferer für den britischen Raum - zusammen, um uns auf die

bevorstehende Nachfrage einzustellen. Pro-Tect Systems hat uns

während der letzten paar Jahre bei der Durchführung der Studien und

Probephasen stark unterstützt. Pro-Tect Systems sichert auch

weiterhin Polizeikräften in ganz Grossbritannien und über den ganzen

Verlauf der für die nächsten paar Jahre vorgesehenen Ausbau- und

Entwicklungsphasen des TASER-Programms ihre Unterstützungsleistungen

zu", meinte Smith abschliessend.

Informationen über TASER International, Inc.

TASER International, Inc. stellt innovative, nicht-tödliche Waffen

für den Polizeidienst, private Sicherheitskräfte und die

Selbstverteidigung her. Das Flaggschiff-Produkt des Unternehmens, der

ADVANCED TASER® M26, basiert auf unternehmenseigener Technologie

und dient zur Aussergefechtsetzung gefährlicher oder gewalttätiger

Personen sowie von Zielpersonen, die ein hohes Risiko darstellen und

gegenüber anderen nicht-tödlichen Waffen u.U. unempfindlich sind.

Sein innovativstes Produkt, der TASER X26 ist 60% kleiner und

leichter als der ADVANCED TASER M26 und verringert die

Verletzungsgefahr bei Zielpersonen und Polizeibeamten - Merkmale,

welche die Technologie weniger risikoanfällig für

Schadensersatzforderungen machen und zugleich für erhöhten Schutz der

Polizisten sorgt. Die TASER®-Technologie wird derzeit von über

5.500 Polizeibeamten und Justizvollzugsanstalten in den USA und

Kanada getestet oder eingesetzt. Für zusätzliche Informationen

erreichen Sie uns telefonisch unter +1-480-991-0797, oder besuchen

Sie unsere Website bei www.TASER.com, um Näheres über den neuesten

Stand im Bereich nicht-tödlicher Waffen zu erfahren.

Anmerkungen für Anleger

Diese Pressemitteilung enthält vorausblickende Aussagen im Sinne

von Abschnitt 27A des amerikanischen Securities Act aus dem Jahre

1933 und Abschnitt 21E des Securities Exchange Act von 1934 und

unterliegt den in diesen Abschnitten etablierten

Safe-Harbor-Bestimmungen. Zukunftsgerichtete Aussagen beruhen auf dem

Wissensstand und den Erwartungen, die TASER International damals

vertrat. Diese Prognosen und Aussagen sind einzig für das Datum

ausschlaggebend, an dem sie gemacht wurden und dürfen nicht als

Grundlage für weitere Vorhersagen zu einem anderen Zeitpunkt

herangezogen werden. Diese Aussagen sind mit Risiken und

Ungewissheiten behaftet, die schwer hervorsagbar sind. Tatsächliche

Ergebnisse können daher wesentlich von den hier gemachten Aussagen

abweichen.

TASER International lehnt jegliche Verantwortung hinsichtlich der

Aktualisierung und Berichtigung zukunftsorientierter Aussagen ab.

Künftige Ergebnisse von TASER International können durch Risiken und

Ungewissheiten beeinträchtigt werden; dazu gehören unter anderem

Folgende: flüchtige Technologietrends, neue Produkteinführungen, neue

technologische Entwicklungen und Implementierungen, logistische

Problemen bei der Realisierung neuer Technologien, Ankurbeln der

Produktefertigung infolge erhöhter Nachfrage, Rechtsverfahren,

einschliesslich Prozesse im Zusammenhang mit vermeintlichen, dem

Produkt vorgeworfenen Verletzungen, Medienpublizität im Zusammenhang

mit angeblichen Todesfällen nach Einsatz eines TASER-Geräts und die

potenziellen negativen Auswirkungen auf die Absätze, Produktqualität,

Implementierung von Fertigungsautomatisierung, potenzielle

Schwankungen bei den vierteljährlichen Betriebsergebnissen,

Wettbewerbsklima, finanzielle und budgetbezogene Einschränkungen von

Geschäftsaussichten und Kunden, internationale Auftragsverzögerungen,

Abhängigkeit von einer einzigen oder beschränkten Bezugsquelle(n),

Schwankungen bei der Komponentenpreispolitik, durch die Regierung

auferlegte Bestimmungen, Abweichungen zwischen Vollstreckungsbehörden

mit ihrer TASER-Produkterfahrung, Abhängigkeit von massgeblichen

Angestellten sowie Mitarbeitertreue. Ferner können die künftigen

Leistungen von TASER International durch weitere Risikofaktoren

beeinträchtigt werden, wie sie unter anderem dem Formular 10-QSBs und

dem Formular 10-KSB des bei der US-Börsenaufsicht SEC eingereichten

Jahresberichts des Unternehmens entnommen werden können.

Für nähere Informationen wenden Sie sich bitte an Steve Tuttle,

Director of Communications. E-Mail-Adresse: Steve@TASER.com; Telefon:

+1-800-978-2737 NSt. 2006 (USA: gebührenfrei). Besuchen Sie uns im

WWW bei www.TASER.com für ausführliche Daten und Video.

Website: http://www.TASER.com

Rückfragehinweis:

Steve Tuttle, Director of Communications bei TASER International,

Inc., Tel. +1-800-978-2737 NSt. 2006 (USA: gebührenfrei) bzw.

Steve@TASER.com; Direktanschluss für Pressekontakte: +1-480-444-4000

*** OTS-ORIGINALTEXT UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER

VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS ***

OTS0004 2004-09-16/04:49

160449 Sep 04

© Copyright APA OTS GmbH und der jeweilige Aussender. Die Inhalte

dienen ausschließlich zur redaktionellen Verwendung und zur individuellen

Information des Nutzers.

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Das sind die mit dem Draht, so dass man dem Boesewicht noch ein paar mehr verpassen kann.

Grundsaetzlich finde ich, dass diese Teile bei jedem Beamten zur Standardausruestung gehoeren sollte.

Mir fallen da ein paar Vorfaelle ein, wo der Angreifer erschossen wurde (z.B. dieser Hammerwerfer) und wenn die Beamten einen Taser gehabt haetten, dann waeren diese Leute noch am Leben.

Allerdings kann ein Taser niemals die Schusswaffe bei der Polizei als letztes Einsatzmittel ersetzen.

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