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Wolf reißt Schäferhund


gbadmin

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Wie der Wochenkurier berichtet, waren neben Polizeibeamten auch eine Mitarbeiterin des Wildbiologischen Büro 'Lupus' am Ort des Geschehens: 'Der Hund ist durch die Umzäunung ausreichend geschützt gewesen, deshalb dürfte es auch keine Probleme bei der Entschädigung geben', sagte Gesa Kluth gegenüber der Regionalzeitung.

Doch um Geld ginge es den Pensionsbetreibern nicht. Vielmehr verwundert sie, dass sich die Grauhunde immer näher an Siedlungen und Stadtgrenzen wagen.

...

MICH verwundert das überhaupt nicht. Nachdem Wald und Flur leer gefressen sind (von wegen wolfsgerechter Lebensraum...:jaja:), wandern die grauen Kollegen nun dahin, wo es ausreichend zu beißen gibt: Zu uns in die Dörfer.

Eine Frage der Zeit, wann das Nahrungsspektrum von vier auf zwei Beine umgestellt wird.

Und Gesa ist wie immer sehr großzügig mit der Kohle, sind ja nur Steuergelder... :wuerg:

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Zum ersten Mal ist in Deutschland ein Schäferhund von einem Wolf getötet worden. Und zwar in der letzten Nacht, direkt am Stadtrand, auf dem Gelände einer Tierpension. Dr. med. vet. Peter Bresan: "Ich habe keinen Zweifel, dieser Hund wurde eindeutig von einem Wolf getötet".
http://www.wochenkurier.info/no_cache/suedbrandenburg/staedte-gemeinden/seenland/hoyerswerda/nachrichtendetails/obj/2014/01/11/wolf-toetet-hund-in-hoyerswerda/
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Einer wird das allein nicht schaffen, da gebe ich dir völlig recht

und daran werden wir uns wohl gewöhnen müssen.

Genauso wie an Wildschweine in Städten.

Das bereichert doch unser Leben ungemein.

Und wieso heißen die Wölfe jetzt Grauhunde?

Das höre ich gerade zum ersten mal, ist das jetzt die neue politisch korrekte Bezeichnung? :wallb:

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Ein Schäferhund hat keine Chance gegen einen Wolf. Das Problem hier ist ein anderes. Warum springt ein Wolf über einen 2m hohen Zaun, um einen Schäferhund zu töten? Das ist scheiss unbequeme Beute, der Wolf dürfte zumindest ein erhebliches Verletzungsrisiko haben (ausser der Hund war alt und krank) und sollte doch eher Mülltonnen plündern oder Schafe fressen.

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Und wieso heißen die Wölfe jetzt Grauhunde?

Das hat nix mit PC zu tun, sondern mit Jagd.

Ein Schäferhund hat keine Chance gegen einen Wolf.

Ein Wolf geht keinen Schäferhund an! Das ist so, glaube mir. Die müssen mindestens zu zweit gewesen sein. Ein Schäferhund ist nicht viel kleiner als ein Wolf und hat das gleiche im Schnabel wie der. Und das weiß der graue Geselle auch.

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Nach unseren Erfahrungen wird ein gleichgeschlechtlicher Hund im Wolfsrevier sofort und ohne jeden Kompromiss getötet.

Unterwirft sich ein nicht gleichgeschlechtlicher Hund, KANN er u.U. vom Wolf pardoniert werden. Es kann sogar zur Paarung kommen.

Ein Wolf ist dem Schäferhund haushoch überlegen, auch wenn es noch äußerliche Ähnlichkeit gibt.

Den vorliegende Fall würde ich jedoch nicht als Revierverhalten interpretieren. Klingt merkwürdig.

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Die ansatzweise Chancengleichheit dürfte beim Rottweiler anfangen. Alle Herdenschutzhunde, die autonom Wölfe abwehren sollen erreichen Körpergewichte von >50kg als Standard, zu den leichtesten gehört wohl noch der Maremma. Kuvasz, Kangal, Owtcharka, Kommondor, Pyrenäenhunde sind deutlich schwerer. Bei zwei Wölfen siehts dann schon wieder anders aus. Herden werden in Wolfsgebieten normalerweise nicht von EINEM Hund sondern von mehreren bewacht.

Ein sehr interessanter Hund ist der Kommondor, aber auch Kangal und Owtcharka sind mir sehr sympathische Wesen....

Das ist aber das Ende der kleinen Tierhalter mit sehr kleinen Herden, zwei bis drei dieser Viecher fressen dir die Haare vom Kopf.

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Die ansatzweise Chancengleichheit dürfte beim Rottweiler anfangen.

Alles richtig, nur zeigt die Erfahrung anderer Länder (wie Skandinavien z.B.), das Hunde nicht von einzelnen Wölfen angegangen werden, sondern immer von mindestens 2.

Die Schweden und Finnen sowie Norweger haben da so ihre Erfahrungen mit ihren Elchhunden gemacht.

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