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„Tendenziös und mit erheblichen journalistischen Fehlern“


gbadmin

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Wir rufen alle Zuschauer auf, die sich durch die Sendung falsch informiert fühlen, sich zu beschweren. Bitte nutzen Sie dieses offizielle Formular des ZDF: http://uploadcenter.zdf.de/beschwerde.php

Das Frage- und Antwortpapier des DJV zur Nutzung für die Beschwerde finden Sie hier

Das sollte man tun. Mein WhatsApp-Jägerverteilkreis kocht vor Wut.

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21. Februar 2014 (max götzfried) Frankfurt

[h=1]Offener Brief an Redakteur von "Planet e"[/h] [h=2]Jäger aus Dokumentation verlangt Antworten[/h] Der ZDF Redakteur Berndt Welz hatte nach Jägern gesucht, die ihm vor dem Hintergrund des EGMR-Urteils im vergangenen Jahr die Notwendigkeit der Jagd erklären. Der Deutsche Jagdverband hatte ihn mit vielen Informationen versorgt und ihm auch einen Rahmen geboten, um seine journalistischen Fragen zu beantworten. Da vorgeschlagene Drückjagdtermine mit dem Terminkalender des Kamerateams kollidierten und ein Interview im Büro nicht ins Beitragskonzept passte, kam der größte Interessensvertreter der Jäger gar nicht zu Wort.

Der passionierte Jäger Max Götzfried und der Chefredakteur der Zeitschrift “Jäger” Lucas von Bothmer sprachen für die Waidmänner und -frauen. Nach der Ausstrahlung des Beitrages hat der Rechtsanwalt Max Götzfried nun einen offenen Brief an den Redakteur geschrieben, den wir Ihnen zur Kenntnis geben:

Sehr geehrter Herr Welz,

nun ist er raus, Ihr Film. Er schlägt hohe Wellen in der Jägerschaft und in mir, da wir in Ihnen

Weiterlesen beim DJV...

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Der Gipfel in userem "Rechtsstaat" ist es, dass ein solcher "Bettelbrief" das einzige ist, was bleibt.

Gegendarstellung, Strafanzeigem, Schadensersatz ... was immer mit rechtlichen Mitteln möglich ist, ist so teuer und langatmig, dass es völlig nutzlos ist.

So etwas entsteht aus einem falschen Selbstverständnis der Presse bzw. ihrer Personen - sie sind nicht als Unabhängige die Lösung eines Problems - sie SIND das Problem.

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Ich würde als Verband einen "Shitstorm" gegen die Presse entfachen, d.H. alle Verbandsmitglieder dazu aufrufen generelle Hausverbote auszusprechen, und das entsprechend den Machern diese Pamphlets ankündigen. Mal schauen wie sich so was auswirkt...

Ich würde einmal laut die Überlegung anstellen, was wohl passieren würde, wenn.........

...alle Jäger (LWB) einmal die abonnierten Medien für ein Jahr mit der Begründung einer nicht mehr objektiven Berichterstattung abbestellen (bei Bedarf kann man so was am Kiosk kaufen).

Ich weiß, es machen eh nicht alle mit, dazu aufrufen darf man nicht (man kann aber ja mal laut denken) und in Sippenhaft werden ja wir auch genommen.

Über Hausverbote würde ich gar nicht erst nachdenken. Wer nach diesem Beitrag noch mit FS-Leuten spricht, hat selber Schuld.

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Zum Boykott des ZDF aufrufen, wenn sich alle Jäger/LWB und deren Familien nur für ein Jahr dran halten würden... könnten wir vom Lerchenberg Köpfe rollen sehen:up:

Zum Boykott aufrufen könnte einem selbst Probleme bringen - laut darüber nachdenken ist wohl zulässig.

ZDF = Öffentlich Rechtlich = sinnlos; da fällt es nicht weiter auf, wenn es "noch ein paar mehr weniger Zuschauer" werden.

Eine generelle Meidung von Medienabonnements mit entsprechender Begründung läßt aber auch die anderen Medien nachdenklich werden. Auch, wenn es "Mitbewerber" sind, dürfte eine "sinkende Leserschaft" in größerem Umfang zu gemeinsamen Gesprächen führen und letztendlich wohl auch zum Nachdenken anregen.

Die Aussagen, die für den Fleischkonsum gelten ("Macht der Verbraucher") gelten für jedes andere Produkt auch - wenn es denn "den Verbraucher" geben würde. Das Frühstück ohne Lokalzeitung und die "Zigarettenpause auf dem Dixie ohne Bild" ist für die meisten Leute nicht vorstellbar.

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Ich stimme Mike57 zu. Das Boykottieren bringt gar nix. Wie denn auch?

Allerdings sollte man mal herausfinden, ob das Interview von einer Produktionsgesellschaft erstellt wurde, oder ob das eine ZDF-Eigenproduktion war (halte ich für eher unwahrscheinlich). Und dann sollte man herausfinden, was die Produktionsgesellschaft ansonsten fabriziert und dort einen Hebel suchen.

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Hier ein Beispiel, wie einseitig der Öffentliche Rundfunk berichtet trotz vorliegender Fakten und das ZDF nach Kritik weiterhin mit falschen “Fakten” argumentiert. Es geht hier um ein Thema, bei dem die Medien oft (nicht immer) nur eine Seite der Medaille präsentieren. Auch wenn sie vorgeben, beiden Seiten Raum zu gewähren, werden nicht belegte Argumente der […]

Weiterlesen...

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Bitte weiterverbreiten und unterstützen:

https://www.openpetition.de/petition/online/schluss-mit-tendenzioeser-berichterstattung-beim-zdf

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Petition:

Schluss mit tendenziöser Berichterstattung beim ZDF!

Diese Petition spiegelt die Meinung ihres Einstellers wieder und richtet sich gegen tendenziösen Journalismus sowie Stimmungsmache im öffentlich-rechtlichen, von uns Bürgern gebührenfinanzierten Rundfunk, namentlich im ZDF. Am 19.1.2014 um 14.40 Uhr zeigte dieses unter dem Titel „Die Jäger in der Falle“ (*1) einen Beitrag, der erschreckend tendenziös, diffamierend und sowohl fachlich schlecht gemacht als auch –im besten Fall- unzureichend recherchiert war. Unter Verstoß gegen die §§ 5 und 6 des ZDF-Staatsvertrages (*2) und Missachtung der Sorgfaltspflicht nach Ziffer 2 des Pressekodex (*3) wurde darin offensichtlich bewusst die Macht des Mediums ausgenutzt, um Meinungen insbesondere von in der Sache nicht bewanderten Zuschauern zu kanalisieren.

Dies widerspricht klar den Zielen und Pflichten einer öffentlich-rechtlichen und damit unabhängigen Rundfunkanstalt, die sich gerade hier niveauvoll vom Privatfernsehen abgrenzen sollte. Gefordert wird eine Richtigstellung durch den Sender sowie eine pflichtbewusste Berichterstattung in der Zukunft.

Die Petition wird einer formellen Beschwerde beim Fernsehrat des ZDF vorgeschaltet.

Begründung:

Wohl vorsätzlich wurde eine Vielzahl von Fakten und Meinungen ignoriert oder verschwiegen, um die vorgefasste Zielrichtung nicht zu erschüttern. So blieben etwa Gegenpositionen (*4), die der Produzent vorab zur Verfügung gestellt bekommen hatte, weit überwiegend unerwähnt. Bezüglich des zuvor als „Kernthema“ bezeichneten Urteils des Europäischen Gerichtshofes für Menschenrechte (EGMR) zum Thema Pflichtmitgliedschaft in deutschen Jagdgenossenschaften (*5) nannte der Beitrag bezeichnenderweise nicht ein einziges (!) Argument der Befürworter solcher Mitgliedschaften. Keiner von ihnen wurde angehört, zu Wort kamen ausschließlich Gegner. Die staatsvertraglichen Verpflichtungen des ZDF wurden somit klar verfehlt.

Schon gegen die einseitig formulierte Vorankündigung des Beitrages hatte es heftige Proteste gegeben, die sich nach der Ausstrahlung noch verstärkten. Neben vielen einzelnen Zuschauerbeschwerden protestierte auch der Deutsche Jagdverband offiziell (*6). Forstverbände gingen zu den die Forstwirtschaft betreffenden, teilweise als „Meinung der Förster“ dargestellten Punkten des Beitrages auf eindeutige Distanz (*7).

Der Petitent ist einer der Protagonisten des Films, allerdings im Rahmen von Archivmaterial, so dass er sich nicht zu aktuellen Fragen äußern konnte. Schon ohne besondere wissenschaftliche Kenntnisse zu besitzen stellte er in einem offenen Brief an den Produzenten chronologisch mit 30 Einzelpunkten einen Teil der zahlreichen und umfassenden Verfehlungen des Beitrages dar (*8). Weder der Produzent selbst noch der Sender gingen näher auf die dort aufgeführten Punkte ein oder korrigierten sich in irgendeiner Form.

Die angegriffene Berichterstattung und deren Nachbereitung (*9) sind untragbar. Dieser Meinung des Petitenten schließen sich die nachfolgend aufgeführten Unterzeichner ausdrücklich an.

Quellen:

*1) ZDF-Mediathek: www.bit.ly/KUeYUS

*2) ZDF-Staatsvertrag: www.zdf.de/ZDF/zdfportal/blob/26073604/1/data.pdf

§ 5 Gestaltung der Sendungen

(1) In den Sendungen des ZDF soll den Fernsehteilnehmern in Deutschland ein objektiver Überblick über das Weltgeschehen, insbesondere ein umfassendes Bild der deutschen Wirklichkeit vermittelt werden. Die Sendungen sollen eine freie individuelle und öffentliche Meinungsbildung fördern. (…)

§ 6 Berichterstattung

(1) Die Berichterstattung soll umfassend, wahrheitsgetreu und sachlich sein. Herkunft und Inhalt der zur Veröffentlichung bestimmten Berichte sind sorgfältig zu prüfen.

(2) Nachrichten und Kommentare sind zu trennen; Kommentare sind als persönliche Stellungnahme zu kennzeichnen.

*3) Pressekodex: www.presserat.info/inhalt/der-pressekodex/pressekodex.html

*4) Faktenblatt: medienjagd.test.newsroom.de/faqpapier_jagd_und_jger_in_deutschland.pdf

*5) EGMR 26.6.2012, 9300/07. Das Urteil wird hart kritisiert, da es nicht absehbare Folgen hat: die Natur macht an einer Ackergrenze nicht Halt. Der Artenschutz, die Seuchen-, Schadens- und Bestandskontrolle werden so deutlich erschwert. Viele Länder Europas hatten Deutschland um sein praxisorientiertes System beneidet.

*6) Protest DJV: www.jagdnetz.de/news/?meta_id=3619

*7) Bspw.: www.jagderleben.de/jaeger-in-der-falle-kritik-laesst-nicht-nach

*8) O-Brief: blog.natuerlich-jagd.de/offener-brief-zur-zdf-doku-%E2%80%9Ejager-in-der-falle/

*9) ZDF: www.heute.de/zdf-dokumentation-jaeger-in-der-falle-sorgt-fuer-wirbel-bei-jagd-fans-und-jagdverband-31565886.html

Reaktion DJV: www.jagdnetz.de/news/?meta_id=3623

Im Namen aller Unterzeichner/innen.

Frankfurt am Main, 28.01.2014 (aktiv bis 10.03.2014)

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