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Christopher Reeve ist tot


Guest MarcDW

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http://focus.msn.de/hps/fol/newsausgabe/newsausgabe.htm?id=7377

Der Schauspieler und frühere „Superman“- Darsteller Christopher Reeve ist gestorben.

Der 52-Jährige sei am Samstag nach einem Herzstillstand ins Koma gefallen und am Sonntag gestorben, teilte der Agent des Schauspielers, Wesley Combs, am Montag mit.

Reeves war nach einem Reitunfall 1995 vom Hals

abwärts gelähmt. Seitdem meldeten die Ärzte mehrmals Fortschritte, so konnte er stundenweise wieder eigenständig atmen. Seit seiner Erkrankung setzte er sich weltweit für die Erforschung von Verletzungen des Rückenmarks ein.

Reeve wurde in einem Krankenhaus wegen einer Druckstelle behandelt, wie sie bei Gelähmten häufig vorkommt. Die Wunde hatte sich in der vergangenen Woche entzündet, und die Infektion griff auf den gesamten Körper über. Reeves Ehefrau Dana dankte in einer Erklärung den Millionen Fans in der gesamten Welt, die ihren Mann in den vergangenen Jahren unterstützt hätten.

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Für ihn selbst ist das wohl die beste Lösung.

Halsabwärts gelähmt rumzuliegen ist NICHT lustig!!! :(:cry::cry::cry:

GRUß

@Hollow: Sehe ich nicht so. Wie können wir darüber befinden?

Gerade durch seine Behinderung wuchs Christopher Reeve zum Superman:

- Kämpfte für Verbesserung in der Medizin (Stammzellenforschung) um auch anderen Querschnittsgelähmten zu helfen

- Sprach anderen Kranken und Behinderten Mut zu - und übte hart, seine körperlichen Fähigkeiten wenigsten bruchstückhaft wiederzuererlangen.

Jemand, der so gegen seine Krankheit kämpft - der wollte sicher weiterleben.

Edit: Hier noch der lesenswerte Nachruf des Spiegel

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  • 2 years later...

Autonomes Roboter-Auto der Bundeswehr-Uni vorne dabei

Selbst steuernde Autos in 15 bis 20 Jahren Standard?

Die Münchener Universität der Bundeswehr hat ein selbst fahrendes Auto entwickelt, das seine Fähigkeiten jetzt bei einem Wettbewerb unter Beweis stellen konnte. Als sich vom 13. bis 16. August in der Schweiz die europäische Elite selbst fahrender Autos traf, konnte das Auto der Uni der Bundeswehr München die 8 km lange Strecke am schnellsten zurücklegen. Im Geländeteil wurde er allerdings disqualifiziert.

Beim Wettbewerb "European Land Robot Trial" traten auf einem Gelände- und Straßenparcours insgesamt 14 Teams von Hochschulen und Unternehmen gegeneinander an. Enge Waldwege, steile Abhänge und in den Weg hineinragende Bäume waren für den umgerüsteten VW Touareg nach Angaben der BW-Uni kein Problem.

Nach Angaben des Wettbewerbveranstalters ELROB wurde die Uni Siegen mit dem umgebauten Quad AMOR (Autonomous Mobile Outdoor Robot) Gesamtsieger für die autonome Erkundungs-Fahrt. Der Bundeswehr-Roboter wurde für den "non-urban"-Teil disqualifiziert.

Der Geländekraxler wurde mit eingebauten Kameras und einem Lasergerät zur Entfernungsmessung bestückt und konnte die acht Kilometer lange Strecke in der Bestzeit von 31 Minuten zurücklegen. Zu 90 Prozent steuerte das Fahrzeug autonom über Stock und Stein. Lediglich an Kreuzungen und gefährlichen Passagen musste die "Sicherheitsperson", sprich der Fahrer, das Lenkrad übernehmen.

Hinter dem Projekt steht Prof. Hans Joachim Wünsche mit seinem Team. Bereits 1995 gelang Prof. Dieter Dickmanns, dem Vorgänger von Prof. Wünsche, eine autonome Fahrt von München nach Dänemark auf einer Autobahn im öffentlichen Straßenverkehr. Daran knüpfte Prof. Wünsche an und verfeinerte und verbesserte nach und nach die technischen Installationen.

Das aktuelle Fahrzeug ist mit einem Lasergerät und 64 integrierten Sensoren zur Entfernungsmessung ausgestattet. Das Lasergerät dreht sich pro Sekunde zehnmal und registriert eine Million Punkte im Raum. Drei Rechner verarbeiten die Daten laufend zu einem dreidimensionalen Modell. So versucht das Fahrzeug, den Straßenverlauf und Hindernisse zu erkennen.

"Die Versuche zeigen, dass autonome Autos als Standard im öffentlichen Straßenverkehr bereits möglich sind und in ca. 15 bis 20 Jahren Realität sein können. Eine Kontrollperson wird jedoch vermutlich immer notwendig sein", prognostizierte Wünsche. Zeitintensiver und hinderlicher für eine serienmäßige Einführung sei jedoch die Klärung juristischer Folgen bei Unfällen. "Wir befinden uns da in einer Grauzone. Wer zahlt bei einem Crash, der Fahrer oder der Hersteller?"

http://www.golem.de

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