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Polizeilicher Waffengebrauch 2005


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Der Schusswaffengebrauch gegen Personen durch die deutsche Polizei war 2005 gegenüber 2004 deutlich rückläufig (37 statt 63 Fälle), teilte der bayer. Innenminister Dr. Beckstein in seiner Eigenschaft als Vorsitzender der Innenministerkonferenz kürzlich mit. Dabei wurden vier Menschen

tödlich getroffen und 30 verletzt (2004: neun bzw. 23). Lediglich

ein Unbeteiligter wurde verletzt, in drei Fällen war der Schusswaffengebrauch gegen Personen nach den jeweils erfolgten Ermittlungen unzulässig.

32 Fälle des Schusswaffengebrauchs gegen Personen erfolgten wegen Notwehr/Nothilfe (2004: 43 Fälle), wie im Vorjahr wurden 72 Warnschüsse abgefeuert. Die größten Fallzahlen sind beim Töten gefährlicher, kranker oder verletzter Tiere angefallen, 5911

Fälle waren es im letzten Jahr (2004: 5769). Insgesamt wurden

deutschlandweit 6058 Fälle polizeilichen Schusswaffengebrauchs

registriert, 2004 waren es 5946.

?Die Statistik belegt, dass die Polizei in Deutschland verantwortungsvoll

mit der Schusswaffe umgeht. Trotz der oft lebensgefährlichen

Situationen, in die die Polizisten bei ihrer Arbeit kommen können,bestätigt der geringe Einsatz der Dienstwaffe die qualifizierte Ausbildung und das professionelle Vorgehen unserer Polizei.

Dafür bedanke ich mich bei unseren Ordnungshütern und spreche ihnen meinen höchsten Respekt aus?, so Beckstein in seiner Presseerklärung.

Quelle @LANDESJOURNAL AUS DEM LANDESBEZIRK

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