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Terroranschläge auf sechs Flugzeuge vereitelt


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Attentäter wollten Sprengstoff im Handgepäck schmuggeln

Flugzeuge sollten über Städten explodieren

Vize-Polizeichef: Plan bedeutete ?Massenmord in unvorstellbarem Ausmaß? ++ 21 Festnahmen

Die britische Polizei hat Terror-Anschläge auf Flugzeuge von London nach Amerika verhindert. Scotland Yard meldete: In der Nacht wurden 21 Verdächtige festgenommen, und der Einsatz ist noch nicht abgeschlossen.

Innenminister John Reid sprach von einem ?schwerwiegenden Terrorkomplott?, Londons Vize-Polizeichef Paul Stephenson von geplantem ?Massenmord in einem unvorstellbaren Ausmaß?.

Der teuflische Plan der Terroristen: Sie wollten im Handgepäck Sprengstoff an Bord der Flugzeuge schmuggeln. Mehrere Maschinen sollten über britischen und amerikanischen Städten explodieren. BBC schreibt von zehn Flugzeugen, nach Angaben des Senders ?Sky News? standen sechs Flüge im Visier der Attentäter. Zuvor war von bis zu 20 Maschinen die Rede.

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In ganz Großbritannien gleichen die Flughäfen derzeit Hochsicherheitszonen. Foto: AFP

London (rpo). Die britische Polizei hat offenbar mehrere Terrorschläge auf Flugzeuge verhindert, deren Ausmaß mit den Ereignissen am 11. September vergleichbar gewesen wäre. Die Terroristen hätten geplant, sechs Maschinen mit Hilfe von Flüssigsprengstoff im Handgepäck in die Luft zu sprengen.

Die Terroristen hatten geplant, Maschinen auf dem Weg von Großbritannien nach New York in die Luft zu sprengen. Hier die wichtigsten Fakten zu den vereitelten Terroranschlägen.

Dramatische Ausmaße: Der britische Innenminister John Reid spricht von einem schwer wiegenden Terrorkomplott. Der stellvertretende Polizeichef Paul Stephenson erklärte, die Terroristen hätten beabsichtigt, "Massenmord in einem unvorstellbaren Ausmaß" zu begehen.

21 Festnahmen: Nach Angaben der Polizei sind 21 Menschen festgenommen haben, die an der Planung der Anschläge beteiligt gewesen sein sollen.

Höchste Sicherheitsstufe: Die britische Regierung hat die höchste Sicherheitsstufe ausgerufen. Auch in den USA gilt die erhöhte Alarmstufe "Rot".

Chaos am Flughafen: Auf dem Londoner Flughafen Heathrow warten zahlreiche Menschen auf ihren Abflug, der bis auf weiteres verschoben wurde. Chaos ist ausgebrochen. Auf allen britischen Flughäfen wurden die Sicherheitsvorkehrungen drastisch verschärft. British Airway hat alle innerbritischen und europäischen Flüge bis auf weiteres gestrichen.

Flüge aus Deutschland gestrichen: Der Flugverkehr von Berlin nach London wurde weitgehend eingestellt. Die Lufthansa hat sämtliche Flüge nach Großbritannien von allen deutschen Flughäfen abgesagt. Frühestens heute um 14 Uhr sollen wieder Maschinen ins Vereinigte Königreich starten. In ganz Europa herrscht Chaos auf den Flughäfen.

Weitere Flüge abgesagt: Sowohl der Billigflieger Ryanair wie auch weitere europäische Linienfluggesellschaften haben alle Flüge nach London zunächst gestrichen.

Neue Gepäckvorschriften: Für alle Flüge, die in London starten oder landen sollen, gelten ab sofort strenge Gepäckregelungen. Die Passagiere dürfen kein Handgepäck mehr mit an Bord nehmen. Es gibt nur wenige Ausnahmen: Reiseunterlagen, Pass, Brille (ohne Etui), Kontaktlinsen, dringend nötige Medikamente und Babynahrung.

Flüssigkeiten verboten: Die amerikanischen Behörden haben als Reaktion auf die Terror-Bedrohung verboten, Flüssigkeiten jeder Art mit an Bord zu nehmen. Bei Täter hatten offenbar geplant, Flüssigsprengstoff einzusetzen.

Höchste Terrorstufe in den USA: Für alle Flüge von Großbritannien in die USA gilt derzeit Alarmstufe "Rot". Für alle anderen Flüge in die USA die zweithöchste Alarmstufe "Orange".

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