Kein Tierschutz ohne Seehundjäger

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Flintbek, 7. Februar 2014 (ljv sh)

[h=1]Kein Tierschutz ohne Seehundjäger[/h] [h=2]Seehundjäger leisten wertvollen Beitrag zum Tierschutz an Nord- und Ostseeküste[/h]

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[Jägermeister]

„Abballern“, „Mörder“ und „Lusttöter“, das alles müssen die knapp 40 ehrenamtlichen Seehundjäger im Dienste des Landes Schleswig-Holstein über sich ergehen lassen.

Stadtjäger auch. Man muss schon ein ganz spezielles Nervenkostüm haben, um diese Scheiße auszuhalten.

Das einzig witzige an dieser Sache ist, dass der GRÜNE Umweltminister in SH den Seehundjägern im NDR Fernsehen den Rücken gestärkt hat. Und zwar ohne Einschränkungen!

[Der Reservist]

Bei der Masse dieser Viecher würde ich es wie in Afrika mit den Großtieren halten - gegen Prämie eine bestimmte Menge zum Abschuß freigeben.

Diese Aussage hat mich allerdings schon einmal an den Rand des ermordetwerdens gebracht

[Jägermeister]

Mit der Forderung hast Du aber absolut Recht. Ich stelle sie auch gerne in derartigen Gesprächen. Die Bestände werden wieder so weit anwachsen, dass die Staupe von Tierrücken zu Tierrücken trockenen Fusses springen kann. Wenn dann wieder tausende Tiere elendig verenden oder von den Seehundjägern erlöst wurden, die werden dann nämlich händeringend von der Öffentlichkeit herbeigesehnt, weil keiner die kranken Tiere anfassen oder töten will, dann ist das Geheule nämlich wieder groß und alles fragt sich, wie so etwas Grausames und Schlimmes denn bloß passieren konnte.

Bis in die 70'er Jahre hinein gab es übrigens Lizenzen für Seehunde. Da war die Welt noch in Ordnung.

[Dagobertreiten]

Bei der Masse dieser Viecher würde ich es wie in Afrika mit den Großtieren halten - gegen Prämie eine bestimmte Menge zum Abschuß freigeben.

Da kann ich nur zustimmen.

[Jägermeister]

Übrigens: Die beiden deutschen Seehundaufzuchtstationen werden von den Landesjägerschaften Niedersachsen und Schleswig-Holstein unterhalten.