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Familiendrama in Mosbach


bopper

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Und jetzt lechzen wir alle geradezu darauf, daß es ein Schußwaffenmißbrauch war,

oder wie oder was ???

Oder wie ist Dein Beitrag nun genau hier in einem Forum für Schützen, Sammler, Jäger und Waffenliebhaber zu verstehen ???

In Indien wurde übrigens ein dreijähriges Mädchen von einem Tiger gefressen

und

rund um den Erdball gab es heute ganz sicher, wie jeden anderen Tag auch, ein paar Tausend Familiendramen :cool:

GP

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Wenn man das so sehen möchte muss man ganz auf solche Beiträge verzichten und sich nur auf Fachbeiträge konzentrieren.

Und warum nicht ganz auf solche Beiträge verzichten ?

Was verlöre man dadurch ?

Logischerweise würden sie dadurch auch nicht ungeschehen gemacht,

aber ich stelle quer durch alle Foren in denen ich unterwegs bin, eine geradezu masochistische Neigung zur Thematisierung von

Schußwaffenmißbrauch fest.

Genau das ist aber eindeutig nicht das Thema, zu dessen Zweck und Sinn solche Foren bestehen !

Der ordnungsgemäße Gebrauch, nicht der Mißbrauch ist unser Thema.

Unsere Gegner haben es doch einfach, sie brauchen nur einen kurzen Blick in die entsprechenden Foren zu werfen

und bekommen dort garantiert jeden Schußwaffenmißbrauch sauber aufgelistet und vielfach kommentiert.

Oft dann auch noch mit Kommentaren, die man sich besser verkniffen hätte.

GP

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Das Fehlen von Biodeutschem LWB deutet daraufhin, dass es eben weder das Eine noch das Andere war. Umso befremdlicher sind die multiplen Schnappatmungen der deutschen Presselandschaft, wenn es denn einer war.
Und ich sag es grad heraus. Ich schäme mich für meine "Nichtwaffenbesitzenden Mitbürger", die mir vor ca. 3 Jahren an die Gurgel wollten. Da hatte man mir doch vorgeworfen, "Du" hättest doch was machen können.. Die Junge Frau hätte doch nicht durch einen " Zugereisten Messerer" sterben müssen. "Du" hast doch nen Schlüssel zum Schrank. Dann kreiselts aber in der Birne ! ! Und die "Guten" kommen in der Realität an.
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Der ordnungsgemäße Gebrauch, nicht der Mißbrauch ist unser Thema.

Unsere Gegner haben es doch einfach, sie brauchen nur einen kurzen Blick in die entsprechenden Foren zu werfen

und bekommen dort garantiert jeden Schußwaffenmißbrauch sauber aufgelistet und vielfach kommentiert.

In zahlreichen Artikeln zu Beziehungstaten wird bereits in der Überschrift explizit darauf hingewiesen wird, wenn der Täter mal Sportschütze war, Der SpoMoWa-Chefstatistiker braucht keine Foren durchforsten, der hat seine Zuträger und wird auch wissen, wie man sich entsprechende google-alerts einrichtet.

Ich würde meine Zeit auch lieber mit sinnvolleren Dingen beschäftigen, als die Tatumstände von Familien-/Beziehungsdramen zu durchleuchten. Diese Informationen sind aber erforderlich, wenn man gegen die einseitige und von selektiver Wahrnehmung geprägten Argumentation der Waffenverbieter und ihrer Helfershelfer bestehen will.

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“…Und jetzt lechzen wir alle geradezu darauf, daß es ein Schußwaffenmißbrauch war,oder wie oder was ??? …“

Nein hier lechzt bestimmt keiner danach, dass es einSchusswaffenmissbrauch war. Wir wissen jedoch alle, was los ist, wenn eineSchusswaffe ins Spiel kommt.

Untersuchen wir doch die Meldung auf den „neuen Tugendterror“ und ob siesich eignet, Sportschützen und andere Waffenbesitzer, ich will bewusst nichtdas Wort „legal“ benutzen, in Verruf zu bringen.

Was wissen wir von dem Familiendrama in Mosbach, zwei Menschen wurden von einem Dritten getötet.

Stellen wir uns ein paar Fragen:

A)Welche Nationalität hat der Täter?

Das geht aus der Meldung nicht hervor.

B)Was wurde als Tatwaffe benutzt?

Auch dazu wird in der Meldung nichtsgesagt. Inzwischen wissen wir das es sich um ein gewöhnliches Küchenmesser gehandelt haben soll. (Siehe hier: http://www.rnz.de/mosbach/00_20140227060000_110635592-Ehestreit_in_Neckarelz_kostete_zwei_Menschen_d.html) Das dürft dann auch die letzte Meldung dazu gewesen sein, da sich dieTat nicht zur Diskreditierung von Waffenbesitzern eignet.

Und nun spielen wir einmal durch, wenn das Ganze unter Verwendung eineSchusswaffe statt gefunden hätte.

Frage 1 –Nationalität des Täters

  • Der Täter ist „Biodeutscher“ - es wird über die Tat berichtet. Bild bekommt heraus das der Urgroßvater des Täters vor X-Jahren Schützenkönig war und schlussfolgert knallhart dass der Täter von ihm das Schießen gelernt hat. Bild machtdaraus eine mehrteilige Artikelfolge.

  • Der Täter hat einen Migrationshintergrund – es wird einmal über die Tat berichtet, dann ist die Sache vergesse.

Frage 2 – Herkunft der Waffe

  • Die Waffe war illegal im Besitz des Täters – nach zwei Tagen interessiert sich kein Schreiberling mehr für die Sache.

  • Die Waffe stammt aus legalen Besitz – das Thema zieht sich mindestens eine Woche durch sämtliche Medien. Der Kreativstatistiker Roman G… kann wiederein Kreuz auf seiner Deutschlandkarte machen. Herr Sch… und Frau M.. , vom allseits bekannten Aktionsbündnis, sind mit ihren Forderungen auf jeden erreichbaren Kanal zu finden. Renate K…faselt mal wieder etwas von der Schuld der Waffen. Bodo R.. ,aus Thüringen, weißt nach wie einfach es, ist aufgrund der Abgeordneten Immunität, gegen das Waffengesetz zu verstoßen in dem man als Gastschütze von einen Schießstand nicht verschossene Munition mitnimmt.

Potenziert wird das Ganze noch, wenn der Täter Sportschütze / Jäger war und die Waffe legal besaß!

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Das ist leider in großen Zügen richtig so.

Aber es ist trotzdem meine Meinung, daß es sich weder ändert noch besser wird, wenn wir jedesmal darüber diskutieren.

Denn in jeder Diskussion fallen zumindest ein paar Beiträge an, die man zurecht oder zumindest hingedeichselt, wieder gegen uns verwenden

kann.

Aus den Ausführungen zu "Bio Deutschen" (wobei ich den Begriff persönlich für absolut unglücklich halte) kann man z.B. recht leicht eine

gewisse Fremdenfeindlichkeit in Reihen der Schützen und Waffenbesitzer

konstruieren.

Ich sage jetzt nicht, daß ich das so sehe oder empfinde, aber ich meine diese Gefahr erkennen zu können.

Da ich außerdem in der Diskussion dieser Themen für unser Hobby keinerlei Gewinn sehe,

würde ich es einfach lassen und nicht jeden derartigen Vorfall in Foren thematisieren

und

dadurch irgendwie zumindest den Anschein eines Kollektivschuldbewußtseins erwecken, den uns unsere Gegner ja nur zu gerne unterjubeln wollen.

So nach dem Motto: Wir wissen alle, daß es passiert und das es unvermeidbar ist, also wieso noch extra darüber reden ?

Ist halt meine Meinung zum Umgang mit solchen Themen.

GP

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So nach dem Motto: Wir wissen alle, daß es passiert und das es unvermeidbar ist, also wieso noch extra darüber reden ?

Ist halt meine Meinung zum Umgang mit solchen Themen.

GP

Und das ist auch absolut richtig. Aber es fällt den meisten (mich oft eingeschlossen) angesichts der unfairen Presse immer schwerer seinem Unmut keine Luft zu machen.

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Und das ist auch absolut richtig. Aber es fällt den meisten (mich oft eingeschlossen) angesichts der unfairen Presse immer schwerer seinem Unmut keine Luft zu machen.

Habe ich nun was verkehrtes geschrieben, wenn man sich die Leserzuschriften in dem Link vom Ausbilder betrachtet?

PS.: Ich bin gerade dabei das neue Buch von Thilo Sarrazin zu lesen. Ich finde darin sind viele Bezüge zu finden wie auch wir als Waffenbesitzer (Waffennarren - wie wir ja gern von der Presse bezeichnet werden) von den Medien niedergemacht werden.

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