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DH Kolumne No. 10/2014 - Oakley Ballistic saved my ass


DirtyHarry

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Sehr geehrte Leser und Leserinnen,

was Schutzkleidung angeht sollten Sportschützen nicht sparen. Ein guter Gehörschutz oder eine Schiessbrille kann schnell 200 Euro und mehr kosten.

Nach mehreren Jahren mit einer auf Schutz ausgerichtetem Standardschiessbrille, habe ich eine neue "State of the Art" Schiessbrille erworben. Die Wahl fiel auf eine recht teure "Oakley Ballistic". Sie wurde zwar nie ans Limit belastet - gott sei Dank - aber selbst im Routinedienst hat sie mich mehrfach vor schweren Augenverletzungen bewahrt. Beim heutigen Schiessen mit der Desert Eagle trafen mehrere .44ger Hülsen mein Gesicht. Zwei flogen wie Steine direkt auf die Brille und prallten ab. Drei weitere trafen das Gesicht. Eine Hülse verewigte kurzeitig den Hülsenboden als Abdruck und eine weitere hinterliess eine kleine Schnittwunde da sie mit dem scharfen Hülsenrand zuerst auftraf.

Was eine derartige Brille noch so alles aushält wird in diesem Versuchsvideo anschaulich geschildert:

Schiessen ohne Schutzbrille. Grob fahrlässig ? Was meinen Sie ?

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Als Brillenträger hatte ich in meiner Anfangszeit einfach meine normale Brille beim Schießen verwendet, so wie es die meist älteren Schützen im dortigen Verein auch machten.

Auch bei mir hat mein Desert Eagle dann schnell zum "Aufrüsten" geführt. Ich habe mir zügig eine richtige Schutzbrille zugelegt, die optischen Gläser sitzen auf einem kleinen Zusatzrahmen innen.

Zum einen, weil der das "anschmiegende" Glas besser eignet, zum anderen, weil auch die Gläser meiner normalen Brille (selbsttönend) recht teuer sind.

Zahlreiche Kerben im Glas meiner Schutzbrille zeugen davon, daß der Kauf sinnvoll und notwenig war.

Wenn ich meinen Adler benutze, trage ich auch immer eine Baseball-Kappe, damit auch die Stirn geschützt ist.

Ein wenig leidensfähig sollte man trotzdem sein, denn vor kurzem traf mich mal wieder eine Langwaffenhülse (AK-Clon) auf dem Wangenknochen.

Eine Schutzbrille sollte jeder Schütze tragen, da das Verletzungsrisiko auch durch sonstige Teilchen und fremde Hülsen groß ist.

lg Rüdiger:-)

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Irgendwo ist tief in mir drin ein Splitteranziehmagnet oder so was, so oft wie ich schon Splitter abbekommen habe.

Letztes Jahr hab ich mal einen Geschosssplitter im Linken Unterarm stecken gehabt als ich in der Safety Area gerade mein Pistölchen verstaute.

Es piekst und ich dachte erst an einen Wespenstich. Rausgezogen und schon blutete ich wie am Spieß. Ein ca 5mm langer Kupfersplitter- Geschossmantelfragment war in die Haut eingedrungen.

Das Ding im Auge, weia. Ich bin eh ein vorsichtiger Mensch und nutze Brillen und Gehörschutz schon seit ich angefangen habe zu schiessen. Ich achte auch auf einen guten Seitenschutz bei der Brille da ich oft SM schiesse und da kommt einiges an Schmauch, Hülsen und sonstwas geflogen von links und rechts.

Also auf dem Stand immer mit Brille auch als Gast.:cool1:

Glock

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