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DH Kolumne No. 12/2014 - Die sieht doch super aus !


DirtyHarry

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Sehr geehrte Leser und Leserinnen,

wie oft sieht man im neuesten Frankonia, Alljagd oder Sonstwas Prospekt eine neue Waffe und fällt (wie beim Anblick von Menschen) in Sekundenbruchteilen ein Urteil ob die Waffe nun "attraktiv" aussieht oder nicht. Meist vergisst man derartiges schnell wieder. Zumindest eine Zeit lang.

Irgendwann - und sei es Jahre später - holt einen die Vergangenheit wieder ein und man sieht das Original in den Händen eines Standnachbars oder auf einer Waffenmesse. Oft folgt die Ernüchterung, dass die blosse Abbildung nicht dazu ausgereicht hat, die Realität richtig einzuschätzen.

Zum Beispiel sehen die Ruger Magnum Revolver in Stainless im Katalog toll aus, doch mal so aus der Nähe betrachtet ist der Anblick von Guss Stahl recht gewöhnungsbedürftig. Etwas völlig anderes wie die Konkurrenten aus gefrästem Stahl. "Plastikwaffen" wie von Heckler & Koch, Glock & Co sehen auf den Bildern meistens unattraktiv aus, in der Realität hingegen angenehm "professionell". Was ist mit dem neuen MR .308 von HK in G28 Optik ? Könnte man dieses Outfit mögen ?

Bei welcher Abbildung vs. Original erlebt man sonst noch eine Erleuchtung ? Was meinen Sie ?

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Sportwaffen finde ich nur in den Farben Schwarz und SS-Silber attraktiv. Und natürlich in diversen Holzfarbtönen, falls sie mit einem Holzschaft versehen sind.

Bei Jagdwaffen ist für mich auch eine Camo-Färbung akzeptabel.

Alles Andere finde ich eher unschön bis abstoßend (z.B. AR-15 in Schwuchtelpink).

Kunststoffe schätze ich nur als Schaftmaterial bei Langwaffen und ggf. bei Kurzwaffen-Griffschalen . Sämtliche systemrelevanten Teile müssen bei mir selbstverständlich aus Metall sein. Joghurtbecherpistolen mögen gute Dienstwaffen sein, ich mag sie jedoch nicht.

GRUß

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