Jump to content

Brandenburger Politiker fordern schärferes Waffenrecht


Alaska

Recommended Posts

Hier dieser Schreiberlingerguss, machte heute die Runde bei uns im Verein

http://www.maz-online.de/Brandenburg/Politiker-fuer-schaerfere-Waffengesetze

Da stehen nette Sachen drin, man beachte besonders den zweiten Absatz und den letzten.

habe mir das Ausgedruckt und in den Pistolenkoffer gelegt, wenn ich bei den nächsten Wettkämpfen Schützen aus Liebenthal treffe, frage ich die glatt was die hier wollen, lt. ihres Vorsitzenden reicht ihnen ja das Amt der Standaufsicht.

Wenn das mein Vereinsboss bringen würde, hätte der ein tierisches Erklärungsproblem.

Link to comment
Share on other sites

.... wenn ich bei den nächsten Wettkämpfen Schützen aus Liebenthal treffe, frage ich die glatt was die hier wollen, lt. ihres Vorsitzenden reicht ihnen ja das Amt der Standaufsicht.

Wenn das mein Vereinsboss bringen würde, hätte der ein tierisches Erklärungsproblem.

so verschieden könne Meinungen ebent sein lieber Alaska, auch ich habe in meiner SLG Mitglieder die einfach nur mit dem BdMP - Aufkleber rumfahren wollen

und auch die sind mir herzlich willkommen da sie den Bedarf an Vereinswaffen mit begründen ... :icon_exclaim:

ansonsten nicks neues, der Linke will weniger Waffen unter´s Volk (das wollten die Nazi´s auch) , der Grüne fordert, dass der legale Besitz von Schusswaffen „besser organisiert und geregelt werden“ muss ( was immer er auch damit meint ... ) und die CDU will ... " „engmaschige Überprüfungen“ von rechts- und linksextremen Personen... " - habe ich auch nicks dagegen - so what ???

An dem Artikel ist nichts auszusetzen - trotzdem werde ich mal Herrn Karmann - wer immer das auch sein mag - versuchen zu kontaktieren

einen schönen Abend noch

Gruß Klaus

Link to comment
Share on other sites

und die CDU will ... " „engmaschige Überprüfungen“ von rechts- und linksextremen Personen... " - habe ich auch nicks dagegen - so what ???

Mal abgesehen davon, dass ich weder rechten noch linken Spinnern was abgewinnen kann, habe ich da sehr wohl etwas dagegen. Politisch Andersdenkende wurde bei Adolf auch entwaffnet. Und dann die Juden und andere unliebsame Menschen. Alles, was genauso parallel und in diese Richtung geht, erzeugt bei mir eine Gänsehaut.

Wir haben glasklare gesetzliche Vorgaben, wer in Deutschland Waffen besitzen darf und wer nicht. Das reicht vollkommen aus.

Link to comment
Share on other sites

Kann mal hier jemand mein Gehirn beleuchten?

Wenn Mitglieder eine Straftat begehen, werden sie umgehend vom Verein ausgeschlossen, vorbestrafte Antragsteller werden konsequent abgewiesen. „So schließen wir aus, dass Straftäter in den Verein kommen.“ Außerdem werden alle Mitglieder regelmäßig auf ihre Waffentauglichkeit und ihre Waffeneignung geprüft.

Wie kann man als Verein feststellen ob jemand straffällig geworden ist?

Wie kann man als Verein in Erfahrung bringen, ob jemand vorbestraft ist?

Wie kann man als Verein regelmäßig überprüfen ob jemand waffentauglich (was immer das sein soll, in meinem Verständnis ist das das alte Wort für "wehrfähig" :vschwoer:) und waffengeeignet ist?

Link to comment
Share on other sites

Vielleicht müssen die jedes Quartal ein Führungszeugnis vorlegen und dürfen auch nach der Vereinsgrillparty nicht nach Hause torkeln?

Und mit DDR-Verhalten, was immer das jetzt im einzelnen sein soll, hat das auch nichts zu tun. So brüstet sich in einer Fressebuch-Schießsport-Abteilung ein westdeutscher Vereinspräsident, dass in seinem Verein alle Mitglieder nachweisen müssen das die Waffenschränke schlüssellos sind, wegen des Sicherheitsgewinns. Und in einem alteingesessenen Westberliner Verein kontrolliert der Präsident gelegentlich WBK und Personalausweis. Auch bei Mitgliedern die ihm seit Jahrzehnten aus dem Verein und dem gemeinsamen Beruf bekannt sind... mehr sag ich jetzt mal nicht. Ober-:peinlich:

Manchmal habe ich den Eindruck das Vereinsfürsten schlimmer sind als Politiker, denn die sind sachkundig...

Link to comment
Share on other sites

Der Artikel ist richtig gut.

Er zeigt, dass Politiker etwas fordern, was keinen großen Einfluss auf Prävention hat:

In Brandenburg sind derzeit 119.644 Schusswaffen registriert. 26.033 Brandenburger verfügen über eine Waffenbesitzkarte, 144 besitzen einen Waffenschein.

Im Jahr 2012 gab es in Brandenburg 172 Straftaten mit Schusswaffen, in 92 Fällen davon wurde geschossen. Lediglich in drei Prozent aller Fälle wurde dabei eine legale Waffe verwendet.

Nicht aufregen, wie dämlich der Vereinsvorsitzende agiert.

Der DSB gibt hier Null Unterstützung - ganz im Gegensatz zum DJV:

http://www.jagdnetz.de/service/tippsundtricks?meta_id=1034&modul_id=5659

BTW: Thomas und ich erhielten von einem MAZ Journalisten eine Anfrage zum Waffenbesitz, die wir sehr ausführlich beantwortet hatten, u.a. auch mit Verweis auf Heubrock. Es war nicht der Autor dieses Artikels, aber vielleicht hat er ja unsere Antwort an den Kollegen weitergereicht?

Hier der Artikel des anfragenden Journalisten: http://www.maz-online.de/Brandenburg/Sicherheitskriterien-fuer-Waffenbesitzer-umstritten

Der Betreiber der Internetplattform "Legalwaffenbesitzer.de", Thomas Richter, verweist in diesem Zusammenhang auf einen Bericht des Bundeskriminalamts (BKA) zur Waffenkriminalität aus dem Jahr 2011. ....

Link to comment
Share on other sites

Kann mal hier jemand mein Gehirn beleuchten?

Wie kann man als Verein feststellen ob jemand straffällig geworden ist?

Wie kann man als Verein in Erfahrung bringen, ob jemand vorbestraft ist?

Wie kann man als Verein regelmäßig überprüfen ob jemand waffentauglich (was immer das sein soll, in meinem Verständnis ist das das alte Wort für "wehrfähig" :vschwoer:) und waffengeeignet ist?

Ein weit verbreitetes Mittel ist das obligatorisch eingeforderte Führungszeugnis zur Eintrittserklärung. Weit verbreitet in Ost und West. Damit lässt sich zum Eintrittszeitpunkt ein wenig die Straffälligkeit beleuchten. Muss man nicht mögen, wird aber gemacht. Jeder ist frei sich dem anzuschließen oder nicht.

Die Eignung lässt sich eher nach subjektiven Eindrücken "feststellen". Was tun mit einem Verdachtsalkohol-/-drogenabhängigen? Wie würdet ihr als verantwortlich Zeichnende damit umgehen?

Für mich als Mitglied der Vereinsführung sind viele Fragen nicht so einfach, wie es den Mitgliedern manchmal erscheint. Auch meine Zuverlässigkeit hängt da irgendwie mit dran. Ich setze mich auch mit moralisch/ethischen Aspekten dabei auseinander. Nicht alles kann immer nur juristisch ablaufen.

Link to comment
Share on other sites

Was tun mit einem Verdachtsalkohol-/-drogenabhängigen? Wie würdet ihr als verantwortlich Zeichnende damit umgehen?

Sein Bedürfnisantrag bekommt er selbstverständlich von mir unterschieben, sowohl als Verein wie auch als Verband. Da sind die Kriterien ganz klar.

Auf der Schießstätte wird im das Schiessen verweigert wenn entsprechende Ausfallanzeichen objektiv zu erkennen sind.

Und ganz sicher würde jeder aus dem Verein fliegen der meint damit zur Behörde rennen zu müssen.

Link to comment
Share on other sites

Und in einem alteingesessenen Westberliner Verein kontrolliert der Präsident gelegentlich WBK und Personalausweis. Auch bei Mitgliedern die ihm seit Jahrzehnten aus dem Verein und dem gemeinsamen Beruf bekannt sind... mehr sag ich jetzt mal nicht.

Kenne ich noch von dem Verein der in Wannsee schießt, neben dem DEVA Stand.

Link to comment
Share on other sites

Ein weit verbreitetes Mittel ist das obligatorisch eingeforderte Führungszeugnis zur Eintrittserklärung. Weit verbreitet in Ost und West. Damit lässt sich zum Eintrittszeitpunkt ein wenig die Straffälligkeit beleuchten. Muss man nicht mögen, wird aber gemacht. Jeder ist frei sich dem anzuschließen oder nicht.

Die Eignung lässt sich eher nach subjektiven Eindrücken "feststellen".

Die Führungszeugnisgeschichte ist ein Grund, warum ich nicht zu den FSD und dem BDMP gehe.

Das ich aktuell im Besitz einer WBK bin hat den zu reichen, mehr geht die nichts an.

Das Feststellen der Eignung ist weder meine Aufgabe als Verein noch als Verband. Ich kann nur für den Moment die Eignung zum Schiessen auf dem Stand als Aufsicht bezweifeln und ggf. das Schiessen untersagen.

Alles andere halte ich persönlich für Blockwartdenke.

Link to comment
Share on other sites

Create an account or sign in to comment

You need to be a member in order to leave a comment

Create an account

Sign up for a new account in our community. It's easy!

Register a new account

Sign in

Already have an account? Sign in here.

Sign In Now
×
×
  • Create New...

Important Information

Imprint and Terms of Use (in german)