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Amok-Alarm in Hersbruck - Schüler stürmt Schule mit Messer


Jägermeister

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Ein 15-Jähriger ist mit einem Messer bewaffnet in einen Klassenraum der Realschule Hersbruck gestürmt und hat einen 16-jährigen Schüler angegriffen und dabei leicht verletzt. Die Polizei konnte den Täter festnehmen. Das Tatmotiv ist bisher ungeklärt.
http://www.huffingtonpost.de/2014/03/24/amok-alarm-hersbruck-schule_n_5020249.html
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1. Die wohl ausführlichste Schilderung: http://www.polizei.bayern.de/mittelfranken/news/presse/aktuell/index.html/197011

Realschüler mit Messer bedroht und verletzt - Festnahme

HERSBRUCK. (533) Ein 15-Jähriger hat am 24.03.2014 einen Schüler (16) einer Realschule in Hersbruck mit einem Messer im Klassenzimmer attackiert und verletzt. Der Messerstecher wurde festgenommen.

Der Tatverdächtige betrat nach ersten Erkenntnissen kurz vor 09:00 Uhr morgens die 10. Klasse der Realschule, zog ein Messer und ging damit gezielt auf den 16-Jährigen zu. Er attackierte ihn und verletzte ihn dabei nach ersten Erkenntnissen oberflächlich. Anschließend ließ der 15-Jährige von dem Attackierten ab, ging aus der Klasse und konnte noch im Bereich des Schulgeländes von einer über Notruf verständigten Streife der PI Hersbruck festgenommen werden. Das Messer wurde sichergestellt.

Unmittelbar nach dem Tatgeschehen wurden alle Schüler der Realschule von der Schulleitung aufgefordert, das Klassenzimmer nicht zu verlassen. Da nicht ausgeschlossen werden konnte, dass sich möglicherweise noch weitere Bedroher in dem Schulgebäude aufhalten könnten, wurden weitere Einsatzkräfte, u.a. auch Feuerwehr und Rettungsdienst, in das Schulzentrum beordert. Mittlerweile steht jedoch fest, dass der 15-Jährige, der seit diesem Schuljahr nicht mehr Angehöriger der Realschule ist, alleine handelte. In der Folgezeit kollabierten infolge der Aufregung mehrere Schülerinnen und Schüler und mussten ärztlich betreut werden. Mehrere Teams von Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst gingen in der Schule Klasse für Klasse durch, um die Schüler entsprechend zu informieren und eine Betreuung zu gewährleisten. Auch die benachbarte Grund- und Mittelschule wurde in das Betreuungskonzept aufgenommen.

Der Verletzte kam zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus. Die weiteren Ermittlungen hat das Fachkommissariat der Kripo Schwabach übernommen. Über die Hintergründe der Tat liegen noch keine Erkenntnisse vor.

2. Kinder die vor Aufregung in die Knie gehen. Wie verweichtlicht. Leider sind die Zeiten von zäh wie Leder, flink wie die Windhunde und hart wie Kruppstahl vorbei, oder wie?

3. Und DRKler haben alle einen Helferkomplex. Machen wir doch damit weiter was unsere politische Führung schon seit Jahren auf der Agenda hat, Behinderung und letztlich Abschaffung von Ehrenämtern. Dann werden die komplexbehafteten Helfer beim DRK oder der Freiwilligen Feuerwehr etc. endlich aussortiert.

Und mehr als den Dorfpolizisten sollte man auch nicht entsenden. Die Kinder sind ja verweichlicht und dürfen nicht aufgeregt werden.

§$&(/&?$! :zensus:

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Soeben im "Franken Fernsehen" . Aus einem "Persönlichem Streit" mit noch nicht näher bekanntem Hintergrund, wurde Dank der "Netzwerke" ein Amoklauf ! ! Den Rest des Tages war die Schule geschlossen ! ! Hurra, Hurra,...die Schule brennt...... Bevor ichs vergesse,..ich melde mich jetzt zum SEK. Das Messer ist zwar nicht die feine Art, aaaaber jeden Tag ne "Schulhofklopperei" ? ? da hätte ich wenigstens was zu tun.

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Nun, genau wie ich es mir dachte.

Sämtliche Probleme bei den anderen Kindern wurden nicht durch den Täter verursacht sondern durch die Maßnahmen hinterher.

ich habe Feuerwehr und Rettungsdienst Haupt- wie ehrenamtlich hinter mir und bin froh aus all dem rauszusehen.

Was ich da an Zwangsbeglückung erlebt habe passt auf keine Kuhhaut. Gerade auch bei der BF Berlin.

Andererseits war der BF bisher der einzige Rettungsdienst wo ich auch sagen konnte wir gehen wieder, rufen sie einen Krankenwagen.

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Was soll blos aus unseren Kindern werden, wenn die schon Kreislaufzusammenbrüche bekommen weil ein Junge einen anderen mit dem Messer verletzt.

Aber ein "Großaufgebot der Polizei" und viele aufgeregte DRKler mit Helferkomplex werden ihren Teil dazu beigetragen haben.

Ich sehe das auch nicht so kritisch. Was sollen die denn machen, wenn aus einer Schule ein Notruf kommt und die Lage unklar ist? Abwarten?

Und angesichts des ganzen Amok-Hypes, gerade wieder im Umfeld des "Jahrestages", ist es doch nicht verwunderlich, wenn verängstigte Kinder bei der Konfrontation mit einer realen Bedrohung dann hyperventilieren.

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