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Berliner Polizei schiesst nicht mehr


Medizinmann

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Ihr Lästerbacken, eigentlich wollte ich nur mal daraufhinweisen, dass man Milliarden im Sand vergraben oder in der Elbe versenken kann, aber wenn lumpige 17 Millionen für die Hauptstadtpolizei benötigt werden, dann sagt man das Schießen einfach ab.

Dieses illegale Flüchtlingsasozialenlinkencamp kann man aber aus laufenden Mitteln bezahlen.....

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Merkwürdig. Da muss ich mal nachhaken da ich nicht auf dem neuesten Stand bin. Mir bekannt sind

- Bernauer Straße in Tegel, polizeieigene Hallen, mehrere 50m-Stände und ein 300m-Stand, meines Wissens nach vor 2010 renoviert. Liegt jetzt auf dem Gelände der Bw StoHSchAnl (vorher französisches Gelände). Als ich noch beim VdRBw aktiv war, waren die Kollegen dort bis 22.00 Uhr aktiv. Wenn man die Hallenwarte wenigstens für eine Übergangszeit im Schichtbetrieb einsetzen, und dann auch noch die Bw-Hallen nutzen könnte (50/100/200/300m-Stände), wären da täglich ganze Hundertschaften abzufertigen.

- DEVA Wannsee. Die 50m-Stände (66 Bahnen) sind wochentags von 09:00 bis 15:00 Uhr von Bundes- und Landespolizei sowie dem Zoll fest angemietet aber nie komplett/ganzzeitig belegt. Die 25m-Hallen könnten auch angemietet werden.

-- Seit gut zwei Jahren verhandeln die auch mit der DEVA wegen der inzwischen verfallenen alten 25m-Stände auf denen wir früher schon geschossen haben. Die können sich aber nicht einigen wer da das Geld reinbuttert um die zu renovieren.

- Was ist mit den Schießräumen in der Unterkunft Ruhleben (mit Schießkino) und Lankwitz. Die sind mir noch aus west-berliner Zeiten bekannt, von anderen habe ich zumindest nichts mitbekommen. Meines Wissens nach sind die anderen von der VoPo übernommen worden.

Ich verstehe das Problem nicht wirklich, denn zu west-berliner Zeiten hatten wir genauso viele Polizeibeamte wie jetzt gerade in ganz Berlin...

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Was ich sagen wollte ist das: Bei gleicher Anzahl von Polizisten die schießen müssen, sollten Bernauer Straße und DEVA eigentlich reichen wenn man das gut organisiert. Bei der DEVA gibt es kein Problem mit schädlichen Fasern oder unzureichender Belüftung. In der Bernauer straße würde mich das auch wundern. Wie gesagt, meines Wissens nach wurde da renoviert. Bei der StoHSchAnl Bw weiß ich es. Da ist definitiv alles auf dem neuesten Stand. Und hier wäre auch ein rund-um-die-Uhr-Betrieb technisch machbar, wenn die Standwarte und die Bw-Verwalter mitspielen.

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Ihr Lästerbacken, eigentlich wollte ich nur mal daraufhinweisen, dass...

1.

17.000 Beamte, 2000 Objektschützer und Gefangenenbewacher sowie 1600 Polizei-Azubis tragen in Berlin eine Dienstwaffe. Jeder von ihnen muss mindestens einmal im Jahr das Schießen üben, manche gleich drei Mal. Und dabei werden jeweils bis zu 120 Schuss abgefeuert.

...ich es höchst bedenklich finde, das 20.000 Berufswaffenträger nur ab einmal im Jahr an der Waffe üben! Und das mit maximal lächerlichen 120 Schuss.

2.

Innenexperte Peter Trapp (CDU) sagte der „BZ“: „Jeder Bürger hat ein Recht darauf, dass Polizisten im Umgang mit ihren Waffen versiert sind. Bleibt das regelmäßige Training aus, verlieren die Berliner das Vertrauen in die Beamten.“

...ich es absolut lächerlich finde, dass der politische :gänsef:Innenexperte:gänsef: auch noch von Einsatztraining bzw. regelmäßigem Training spricht.

3.

VIDEO: Das Gewehr, das alles trifft

...wenigstens gleich die Lösung für das Problem gleich mitgeliefert wird.

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ich es höchst bedenklich finde, das 20.000 Berufswaffenträger nur ab einmal im Jahr an der Waffe üben! Und das mit maximal lächerlichen 120 Schuss.

Ähm, schon aus dem Artikel geht hervor dass das nicht alle betrifft... Um es genauer zu sagen, das einmal pro Jahr betrifft diejenigen die dauerhaft Innendienst versehen. Gab es zu meiner Zeit nicht, aber jetzt steht ja auch nicht mehr der Russe vor der Tür. Eher bedenklich finde ich es, dass das damalige Mindestpensum von viermal im Jahr auf dreimal reduziert wurde, auch wenn neue, bessere Übungen dazu gekommen sind.

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Dazu eben im Netz gefunden....Ein statistisches Beispiel zur Verdeutlichung der Problematik: Im Jahre 1996 erfolgte 79 mal polizeilicher

Schusswaffengebrauch auf Personen, davon wurden 16 Schüsse in der Retrospektive als unzulässig bewertet, ein

Mensch wurde getötet, drei verletzt. Der prozentuale Anteil der unzulässigen Schüsse auf Personenziele beträgt

damit 20,3 %....

siehe PDF.Für BER ist Knete da...:wallb:

schuss.pdf

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Dank Fressebuch gerade bei der BZ gefunden (die ich sonst nicht lese),

Diese Schießstände sind geschlossen:

Alemannenstraße (Nikolassee) seit dem 10. Juli 2013. Grund: zu hohe Belastung mit künstlichen Mineralfasern und Lärm

Bernauer Straße (Reinickendorf), Halle 7, seit dem 15. April 2013. Grund: mangelhafte Lüftung

Bernauer Straße (Reinickendorf), Halle 6, seit dem 15. April 2013. Grund: mangelhafte Lüftung

Friesenstraße (Kreuzberg), Haus 7, seit dem 24. Juli 2013. Grund: zu hohe Belastung mit künstlichen Mineralfasern

Gallwitzallee (Lankwitz), Haus 3, seit dem 27. September 2012. Grund: mangelhafte Lüftung und Sicherheitsmängel

Tempelhofer Damm (Tempelhof), im LKA-Gebäude, seit dem 25. Juli 2013. Grund: zu hohe Belastung mit künstlichen Mineralfasern

Pankstraße (Wedding), Haus 3, seit dem 24. Juli 2013. Grund: zu hohe Belastung mit künstlichen Mineralfasern

Radelandstraße (Spandau), Haus 10, seit dem 24. Juli 2013. Grund: zu hohe Belastung mit künstlichen Mineralfasern

Charlottenburger Chaussee (Spandau), Haus 18/1, seit dem 24. Juli 2013. Grund: zu hohe Belastung mit künstlichen Mineralfasern

Charlottenburger Chaussee (Spandau), Haus 18/2, seit dem 24. Juli 2013. Grund: zu hohe Belastung mit künstlichen Mineralfasern

http://www.bz-berlin.de/aktuell/berlin/polizei-darf-nicht-mehr-schiessen-ueben-article1822661.html

Interessant dass es die Bernauer Straße doch getroffen hat. Als dort renoviert wurde war das mit den strengeren Belüftungsvorschriften wohl noch nicht spruchreif. Die Bundeswehrhalle jedenfalls wurde erst danach umgerüstet.

Charlottenburger Chaussee und Gallwitzalle hatte ich hier schon erwähnt, die gibt es mindestens seit 40 Jahren. Alle anderen hier aufgelisteten kenne ich nicht, weiß nicht wann die gebaut wurden. Zumindest liegen alle im Westen der Stadt.

Interessant und erfreulich hingegen sind die beiden Fotos im Artikel, zeigen die doch dass man endlich vernünftige Gehörschützer angeschafft hat, nicht die Dinger aus dem baumarkt, und auch Schutzbrillen zur Verfügung stellt.

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