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Sicherheit: Kontrolle nur alle 100 Jahre


Jägermeister

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Waffenbesitzer werden selten überprüft. Um das zu ändern, stellt die Innenbehörde nun neue Mitarbeiter ein

Die Waffe gehöre seinen Großeltern, soll der 30-Jährige bei der Bundespolizei ausgesagt haben. Am Wochenende haben die Beamten den Mann am S-Bahnhof Westkreuz festgenommen. Passanten hatten die Polizei alarmiert – sie hatten beobachtet, wie der Mann mit einer Schusswaffe hantierte. Die steckte in seinem Hosenbund, als er mit obendrein noch 1,4 Promille Alkohol im Blut festgenommen wurde. Munition hatte er nicht dabei, allerdings auch keinen Waffenschein. Die Bundespolizei stellte die Schreckschusswaffe sicher, gegen den 30-Jährigen wird nun wegen Verstoß gegen das Waffengesetz ermittelt.

Sollte die Waffe tatsächlich den Großeltern gehören, hätte der 30-Jährige sie gar nicht in die Finger bekommen dürfen. Waffenbesitzer müssen strenge Auflagen für die Lagerung ihrer Schusswaffen und der Munition beachten, das gilt auch für bestimmte Schreckschusswaffen. Schon um eine Waffenbesitzkarte zu bekommen, müssen die Antragsteller nachweisen, ob sie über einen geeigneten Waffenschrank oder Tresor verfügen. Kontrolliert wird das in Berlin jedoch wenig, wie aus einer Mitteilung der Innenverwaltung hervorgeht.

http://www.morgenpost.de/printarchiv/berlin/article126952673/Kontrolle-nur-alle-100-Jahre.html
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http://www.tagesspiegel.de/berlin/polizei-justiz/berlin-charlottenburg-bewaffneter-in-s-bahn-festgenommen-betrunkener-hantierte-mit-schreckschusswaffe/9761334.html

Wie die Berliner Morgenpest auf das schmale Brett kommt, Kontrollen mit dem Vorfall des Besoffenen in einen Artikel zu verfassen, bleibt wohl das Geheimnis des Schreiberlings. Oder war er der Besoffene?

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Seit wann braucht man für eine Schreckschußwaffe eine WBK?

Seit wann muß man Schreckschußwaffen im Tresor aufbewahren?

Wie soll die Aufbewahrung kontrolliert werden, wenn Schreckschußwaffen

nirgends registriert werden?

Sollte ein professioneller Jornalist nicht zumindest die Grundlagen des

Themas kennen über das er schreibt?

Sollte man sich bei der Mottenpost nicht schämen für drei Falschinformationen

in acht Zeilen Text auch noch eine Lesegebühr zu verlangen?

Fragen über Fragen...

Und was ist eigentlich ein 'Schreckschuß'?

"Huch, da kommt vorn ja garnichts raus"? :schisser:

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