Heisses Eisen: Combat-Wettbewerbe als deutscher Legalwaffenbesitzer im Ausland?

[FunGun]

Mhm, wenn ich meine Waffe ins Ausland verbringe, dann schreibe ich ja eher nicht, dass ich eine Ausbildung im Terrorcamp beabsichtige, sondern dass ich an einem Wettkampf teilnehmen möchte. Damit gibts ja eher keinen Spielraum für die Behörde oder?

100%-ig wissen wir es nicht, weil so ein Fall noch nie verhandelt wurde. Fast alles spricht dafür, dass es gut geht. Das Restrisiko besteht lediglich bei übereifrigen Behörden, die Probleme machen wollen, ohne dass sie vor Gericht damit durchkommen. Der Artikel untersucht nur eine Backup-Option im Falle eines Falles.

[greyman]

so ein Quatsch. Damit wären doch sämtliche internationalen IPSC Wettkämpfe für Deutsche tabu. Ich sag da nur "schiessen im erkennbaren Gehen" und sonstige Kastrationen der Internationalen IPSC Regeln.

Zum Glück heisst es "Schiessen im erkennbaren Laufen".

"Laufen" ist so definiert, das sich dabei beide Füsse in der Luft befinden. Wenn ein Fuss am Boden ist, kann es schon wieder gehen sein.

Und wer schiesst schon mit beiden Füssen in der Luft?

[Mutter]

Es ist und bleibt eine Frage die sich nicht stellt. Es überlegt auch niemand, ob er im Ausland als Sportschütze mit eigenen Waffen jagt. Es greift einfach garnichts in diese Richtung.

Manche Sachen sind so was von unbedeutend das man erst durch solche Fragen erst Staub für irgendeinen Regelwütigen aufwirbelt.

IDPA Wettkämpfe gibt es ja genug im benachbarten Ausland, reine Combatbewerbe ebenso und IPSC ist nicht nur lauftechnisch bei uns entwertet. Nach unserer deutschen VErbotswillkür sind die im Ausland oft "Combat". Unsere skandinavischen Nachbarn fragen sich als Ausgleich, ob IPSC hier in D überhaupt noch "Practical" ist.

Das Bedürfnis gilt für Erwerb und Besitz.

[Mike57]

Und wer schiesst schon mit beiden Füssen in der Luft?

Fallschirmjäger!!