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Unfassbar: “German Rifle Association” will Waffenbesitz als “Menschenrecht”


Katja Triebel

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Der Schweizer Gesetzgeber hat ein Recht auf Waffenbesitz drin und der lautet;

[h=5]Art. 3 Recht auf Waffenerwerb, Waffenbesitz und Waffentragen[/h]

Das Recht auf Waffenerwerb, Waffenbesitz und Waffentragen ist im Rahmen dieses Gesetzes gewährleistet.

Quelle: http://www.admin.ch/opc/de/classified-compilation/19983208/index.html wobei das Recht auf Waffentragen allerallermeistens nur ein theoretisches Recht ist. Die Auslegung obliegt halt da dem Gesetzgeber.

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Bei einigen Fragen hätte ich vermutlich ähnlich geantwortet, wie der "Grüne". Waffenbesitz als "Menschenrecht" zu deklarieren hat schon was. Wenn man stattdessen "Grundrecht" oder "Verfassungsrang" (o. ä.) genommen hätte, wäre es weniger angreifbar gewesen.

Ich stimme Dir vollkommen zu !

Im Übrigen bezweifle ich stark, daß derartige Forderungen dazu dienlich sind, unser tatsächlich begründetes Anliegen auf ungestörte Sportausübung und Waffenbesitz

wirklich ernstgenommen zu sehen.

Auch Gewerkschaften gehen nicht mit Forderungen nach 80% igen Lohnsteigerungen in die Verhandlungen.

GP

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Da ist für mich schon das Problem. Wenn man sich auf die Bill of Rights bezieht, bezieht man sich auf etwas, was wir nicht haben und vermutlich auch nicht bekommen werden. Und wer glaubt, daß man mit dem Recht auf Waffenbesitz geboren wird, lebt auch im "amerikanischen Traum" (höflich ausgedrückt - abgesehen davon, finde ich diese Vorstellung geradezu grotesk).

Naja, das kann ich schon nachvollziehen. GRA sagt, dass jeder mit dem unveräußerlichen Recht geboren wird, Waffen sein Eigen nennen zu dürfen. Wird er straffällig (oder ähnliche schwerwiegende Gründe liegen vor), darf erst dann das Recht eingeschränkt werden. In der Bill of Rights sind die dort aufgeführten Menschenrechte das, was bei uns die Grundrechte sind (Würde unverletzlich, usw.).

Übersetzungsfehler? Ungeschickte Wortwahl? Unbedarfte bzw. unbedachte Übernahme von Worten? Alles möglich.

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Das ist die umfassendste Antwort, die wir zum Thema Waffenrecht von einem Politiker in D jeweils bekommen haben.

Ich habe hier mehrere Ordner mit umfangreichen Schriftverkehr der letzten Jahre stehen, so unwahrscheinlich ist das also nicht, dass die Herrschaften antworten. Das reichte natürlich vom Musterbrief der Parteizentralen, die dann jeder noch mit eigenem Beiwerk schmückte und geht über völlige Schlaumeier, die in der (kopierten) Email sogar den Satz vergessen haben - Achtung Musterantwort, vor Versenden Löschen! Allerdings gab es auch zweiseitige Antworten in denen der angeschriebene seine persönliche Meinung kundgetan hat. So habe ich hier noch ein Original vom damaligen Grün Spitzenmann Rezzo Schlauch, der mir per Brief versicherte, " dass nach Meinung der GRÜNEN jeder Glücklich werden soll, wie er mag. Die Grünen haben überhaupt nichts gegen die Jagd oder den Schießsport solange andere damit nicht beeinträchtigt werden". Lustig Gelle! Was für ein Wandel!

In der heutigen Zeit hätte man sich ein Schreiben an die Verbotspartei sparen können, oder habt Ihr ernsthaft mit einer einigermaßen inhaltlich thematisierten Antwort gerechnet? Immerhin hat der gute Mann hinreichend seine Beratungsrestistenz dargelegt. In einem Punkt gebe ich Euch aber Recht, man wird seinen Parteifreunden entsprechende Warnmeldungen zu kommen lassen, die Waffenlobby hat mal wieder zuviel Porto übrig. Der bekannte Musterbrief wird dann vermutlich mal wieder aus der Schublade gezogen.

Gruß

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Naja, das kann ich schon nachvollziehen. GRA sagt, dass jeder mit dem unveräußerlichen Recht geboren wird, Waffen sein Eigen nennen zu dürfen.

Ich persönlich habe ein Problem damit, daß jemand mit dem Recht, Waffen sein Eigen nennen zu dürfen, geboren wird. Gerade in unserer heutigen multikulturellen Gesellschaft würde mir dies doch ein unangenehmes Gefühl in der Nackengegend bescheren.

Da ist mir die alte preußische Gesetzesvariante doch wesentlich sympathischer.

Wird er straffällig (oder ähnliche schwerwiegende Gründe liegen vor), darf erst dann das Recht eingeschränkt werden.

Das sieht unser heutiges Gesetz auch vor - genauso, wie es erlaubt, unter bestimmten Bedingungen Waffen zu erwerben. Es besteht m. W. kein Verbot, den Schießsport als Hobby zu wählen. Solange es aber "leichter" ist, eine illegale Waffe zu erwerben, besteht doch kein Grund, Mitglied eines SchV zu werden.

Daß einige Grüne versuchen, dieses Recht drastisch zu beschneiden, liegt darin, daß die Grünen aus meiner Sicht eine undemokratische Partei sind oder zumindest derartige Strukturen aufweisen.

In der Bill of Rights sind die dort aufgeführten Menschenrechte das, was bei uns die Grundrechte sind (Würde unverletzlich, usw.).

Deswegen hinken ja auch meist Vergleiche mit anderen "Verfassungen" (die, wie aufgezeigt, oft eine ganz andere Historie haben) Und wenn man das Recht auf Waffen auf unsere Bedingungen zuschneiden will, dann muß man hier graben und wird bei den SPD-Gründern fündig, die auch eine Volksbewaffnung forderten (als Gegengewicht zum Militarismus), man kann darauf hinweisen, daß das GG aus mehreren Abschnitten und Absätzen besteht. Z. B. der oft zitierte Artikel 2 (Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit ist Absatz 2 des 2. Art. Der 1. Absatz des gleichen Artikels beinhaltet das Recht auf freie Entfaltung der Persönlichkeit. Diese Diskrepanzen in der Argumentation der Gegenseite können wir aufzeigen, ohne "Anleihen" in anderen (Uralt-)Verfassungen oder der Nazi-Vergangenheit zu machen.

Übersetzungsfehler? Ungeschickte Wortwahl? Unbedarfte bzw. unbedachte Übernahme von Worten? Alles möglich.

Ja, alles möglich. Trotzdem sollte jeder sich vorher die Frage stellen, wie etwas wirkt oder was es bewirken könnte und was ich erreichen will. Will ich "nur Aufmerksamkeit", kann eine "ungeschickte Wortwahl" oder dergleichen sogar hilfreich sein. Will ich etwas für die Sache tun, kann dies fatale Folgen haben, weil man die "ungeschickte Wortwahl" gegen mich/die Sache verwendet/verwenden kann.

Jeder Funktionär, der sich einer "ungeschickten Wortwahl" bedient, wird - zu Recht - "angepißt".

Noch einmal - Knall auf Fall-Aktionen, die nicht abgestimmt sind oder nicht zu fast 100 % "wasserdicht" sind, können uns mehr schaden als nutzen.

:2coins:

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Will ich etwas für die Sache tun, kann dies fatale Folgen haben, weil man die "ungeschickte Wortwahl" gegen mich/die Sache verwendet/verwenden kann.

Noch einmal - Knall auf Fall-Aktionen, die nicht abgestimmt sind oder nicht zu fast 100 % "wasserdicht" sind, können uns mehr schaden als nutzen.

:2coins:

Wieder richtig.

Ich möchte es aus meiner Sicht auf den Punkt bringen:

Jeder hat zwar das Recht, auch für Andere inakzeptable Überzeugungen zu haben und zu vertreten,

fragwürdig allerdings wird es dann, wenn er damit möglicherweise den berechtigten Interessen Anderer schadet.

Da wir Waffenbesitzer seitens der Politik und Medien gerne als Gruppe wahrgenommen werden, ist m.E. genau diese Situation zu befürchten.

Ich würde in solchem Fall tatsächlich eine Distanzierung der Verbände für richtig und angemessen halten.

GP

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Das ist mir bis dato ....ein unerklärliches Phänomen.

Wo ist das "Phänomen"?

Unsere Gegenseite hat ein klares Ziel (Abschaffung/Reduzierung der Waffen in der Bevölkerung) vor Augen und sie hat einen Weg dahin mehr oder weniger festgelegt; es sind Zwischenziele abgesteckt, an dem man erkennt, ob man noch auf dem Weg ist; stoppt der "Wegebau", erfolgt die nächste Aktion/der nächste Antrag. Dieser Weg wird konsequent beschritten und ist mit immer den gleichen Argumenten (ob richtig oder falsch ist dabei ohne Belang) gepflastert. Durch kontinuierliche Wiederholung (Anträge) wird der Weg (unter Mithilfe der Medien) Stück für Stück ausgebaut und verfestigt - bis das Ziel erreicht ist.

Was ist das Ziel der LWB?

Jeder Verein (Verband) werkelt da so vor sich hin, ein gemeinsames Ziel ist nicht erkennbar.

Ein mögliches Ziel wäre z. B., die Akzeptanz von (legalen) Waffen zu erhöhen, die Angst vor (legalen) Waffen zu nehmen, den Schießsport "bekannter" zu machen, oder....oder.....oder.....

Auf welchem Weg wollen wir dieses Ziel erreichen?

Da kein gemeinsames Ziel erkennbar ist, geht jeder seinen Weg zu einem ihm gerade genehmen Ziel.

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Ich würde in solchem Fall tatsächlich eine Distanzierung der Verbände für richtig und angemessen halten.

GP

Das machen die Verbände sowieso.

Die GRA ist lediglich eine Minigruppe mit max. 2600 Anhänger, die das internationale Schreiben von Firearms United an die nationalen Kandidaten weitergeleitet hat.

Wogegen die Verbände fast 2 Mio. deutsche Vereinsmitglieder repräsentieren.

Das Schreibens ist die 1:1 Übernahme des Anschreibens von Firearms United, welches auch in anderen Ländern benutzt wird.

Und ich kann euch sagen, dass der tschechische Verband ganz andere Antworten bekommt. Dort gibt es Politiker, die sich im Zeitungsinterview dafür einsetzen, das liberale Waffenrecht der Tschechen in der EU zu verteidigen.

Uns war von vornherein auch klar, dass kein deutscher Politiker einer namhaften Partei das Recht bejahen wird.

Die, die bisher "unempört" geantwortet haben, haben das klar ausgedrückt; die sind auch ganz unempört mit den anderen Fragen umgegangen.

Der Anlass des Schreibens war, sich bei Interesse am Thema auch mal die Anlagen anzuschauen. Die EU-Kandidaten sind ja i.d.R. in mehreren Ausschüssen und oftmals stimmen sie zu Themen ab, bei denen sie sich auf ihre "Experten" verlassen, dass diese sie richtig informieren. Die Anlage zeigt, dass der Informationsfluss einseitig ist, weil er Informationen unterdrückt und andere aufbauscht.

Die Hoffnung - ausser bei den Grünen - bleibt, dass die Kandidaten, sollten sie mal in einem Ausschuss sitzen, selber mal googeln, bevor sie alles für bare Münze nehmen oder sich im Bedarfsfall an einen Lobbyvertreter wenden, um genauere Infos zu erhalten.

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In anderen Ländern sind die Befrüworter ja durchaus deutlich weiter als bei uns. .

Das kann man m.E. so nicht pauschal sagen.

Zumindest nicht für den EU Bereich.

Unterschiedliche Restriktionen, unterschiedliche Länder, das ist letztlich Stand der Dinge.

Was ich viel stärker vertreten sehen möchte, ist die Bekräftigung des Status quo !

Mit diesem Waffenrecht kann man bei vernünftiger Anwendung durch die Behörden durchaus leben.

Nur muß endlich mal klargestellt werden, daß dieses Recht nicht bei jeder noch so bedauerlichen Gesetzesübertretung als Ganzes und ständig mit dem Ziel der Verschlechterung,

in Frage gestellt werden darf !

DAS ist für mich der springende Punkt !

GP

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Das Schreibens ist die 1:1 Übernahme des Anschreibens von Firearms United, welches auch in anderen Ländern benutzt wird.

Uns war von vornherein auch klar, dass kein deutscher Politiker einer namhaften Partei das Recht bejahen wird.

Wenn man erkennt, daß in D "andere Voraussetzungen" (Bedingungen) herrschen, macht es aus meiner Sicht wenig Sinn, etwas 1:1 zu verwenden, nur, weil es in anderen Ländern auch benutzt wird. Wenn man etwas schickt, was kein Politiker in D aufgreifen wird, muß man sich auch fragen, welchen Sinn es macht und vor allem - kann es evtl. schaden; eine Risikoanalyse ist bei solchen Aktionen nicht verkehrt. Wenn ich jetzt sehe, daß die großen Parteien "das Schreiben zur Kenntnis genommen haben", die Grünen aber als einzige Partei - negativ - reagieren, ist diese Reaktion im Netz.

Und ich kann euch sagen, dass der tschechische Verband ganz andere Antworten bekommt. Dort gibt es Politiker, die sich im Zeitungsinterview dafür einsetzen, das liberale Waffenrecht der Tschechen in der EU zu verteidigen.

Das wäre aus meiner Sicht ein Ansatzpunkt gewesen. Warum hat man nicht die Antworten der tschechischen Politiker in Fragen für deutsche Politiker umgemünzt? Es hätte letztendlich in der Abschlußfrage enden können, ob man tschechische Bürger für "verantwortungsvoller" hält als den "Deutschen Michel" (sinngemäß).

Bei uns wählt man solche Politiker ab, weil man lieber Politiker hat, die scheinbar gegen die EU bzw. dem € sind. Probleme im eigenen Land oder mit dem eigenen Hobby werden da scheinbar sekundär.

Der Anlass des Schreibens war, sich bei Interesse am Thema auch mal die Anlagen anzuschauen.

Die Hoffnung - ausser bei den Grünen - bleibt, dass die Kandidaten, sollten sie mal in einem Ausschuss sitzen, selber mal googeln, bevor sie alles für bare Münze nehmen oder sich im Bedarfsfall an einen Lobbyvertreter wenden, um genauere Infos zu erhalten.

Die Erfahrung zeigt, daß Politiker zwar sehr gern "Anlagen" entgegennehmen, aber diese äußerst ungern benutzen. Ich schätze auch die Bereitschaft, einmal zu googeln als äußerst gering ein. Deshalb war ja mein Vorschlag einmal, die vorhandenen Informationen in einer lexikonähnlichen Datei unterzubringen oder aber ein Suchregister (mit Links) anzulegen, das es ermöglicht, auf Stichwortsuche genau das Richtige (ein "Hauptbeitrag", in dem Begriffe/andere Beiträge wie bei WIKI zusätzlich verlinkt sind) zu finden. Politiker wenden keine Zeit auf, um sich zu informieren, sie lassen sich informieren; und wenn der Stab lange suchen muß, nimmt er die naheliegendste - meist falsche - Information.

Wenn es um Informationen der Politiker geht, dann nicht (nur) über Schreiben mit unbedachten Fragen (die in anderen Ländern ja durchaus erfolgreich sein können), sondern durch den Aufbau von persönlichen Kontakten. Dies ist über die Jahre hinweg sträflich vernachlässigt worden (ich will jetzt gar nicht erst nachfragen, was die in WO begonnene Lobbyarbeit in Berlin macht).

Nein - ich habe kein Patentrezept, sehe aber in den vielen "Knall-auf-Fall-Einzelaktionen" ein gewisses Risiko :2cents:

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Das war die erste offizielle Reaktion aus dem politischen Lager der GRÜNEN. Was ist passiert? Der Spitzenkandidat der Grünen zur Europawahl 2014, Sven Giegold, war über die Fragen so empört, dass er ein Anschreiben mit Fragen zum Waffenrecht der GRA mit Anlage und seine Antwort auf seiner Webseite platzierte und diese per Twitter und Instagram verteilte. Von ihm stammt auch der Titel dieses Artikels.

Weiterlesen...

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Ich kann mit dem Status Quo nicht leben, weil er lächerlich angewendet wird.

.

Das ist arg pauschal ausgedrückt.

Was soll es jetzt genau bedeuten ?

Das die Verwaltungsvorschriften und Gesetze zur Durchführung des WaffG lächerlich sind

oder

das es einzelne Verwaltungsangehörige gibt, die diese Vorschriften in lächerlicher Form anwenden ?

Bei Ersterem hast Du m.E. keine realen Chancen auf eine grundlegende Verbesserung.

Eine grundsätzliche und nachhaltige Lockerung waffenrechtlicher Bestimmungen ist nicht nur in unserem Land, sondern ziemlich allgemein

in dieser Zeit ein recht realitätsferner Wunschtraum.

Bei Zweiterem kann man sich wehren und durchaus auch Erfolg haben.

Dort wäre m.E. der viel konkretere Ansatzpunkt für effektives Vorgehen.

Öffentlich Bedienstete führen diesbezügliche Rechtsstreite zwar während ihrer Arbeitszeit und ohne eigenes Kostenrisiko,

aber es bedeutet für sie trotzdem Mehrarbeit, Zusatzaufwand, Ärger.

Konsequentes Vorgehen in dieser Richtung sollte deshalb mehr abschreckende Wirkung entfalten und letztlich dann auch praxistauglicher sein,

als die m.E. doch sehr abgehobene Forderung nach einem Menschenrecht auf Waffenbesitz.

Im Übrigen hat bei uns jeder Mensch sowieso das Recht auf Waffenbesitz schon längst und unbestritten,

nur eben nicht unbedingt auf Schußwaffen bezogen :cool1:

GP

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Eine grundsätzliche und nachhaltige Lockerung waffenrechtlicher Bestimmungen ist nicht nur in unserem Land, sondern ziemlich allgemein

in dieser Zeit ein recht realitätsferner Wunschtraum.

GP

Da bin ich nicht so ganz deiner Meinung - ich bin da etwas optimistischer, was die Erreichbarkeit angeht.

Wir müßten uns nur einig werden, was "gelockert" oder "rückgebaut" werden soll. Es sind eine Reihe überzogener Vorschriften, die m. E. auch realitätsfremd sind und nicht alle Gegebenheiten berücksichtigen (z. B. überzogene Vorschriften zur Lagerung/Aufbewahrung und Transport). Und wir müßten abstimmen (im Sinne von koordinieren), wie man diese Punkte angeht. Und da fehlt mir leider der Optimismus

Ansonsten würde ich diese Diskussion gern beenden, weil wir mit den rückwärtsgewandten Betrachtungsweisen den Weg vor uns nicht finden werden. Die Kritik sollte Anregung sein, es beim nächsten Mal anders/besser zu machen.

Oder einmal grundsätzlich über gemeinsam ausgearbeitete Aktionen mit realistischen Zielen nachzudenken.

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Aus All4Shooters:

Antwort Grüner: "Niemand braucht zur Freizeitbeschäftigung großkalibrige und/oder automatische Waffen". -

Kommentar GRA: "und ihm ist offenbar nicht bekannt, dass der Besitz von automatischen Waffen für alle Bürger bereits verboten ist. -"

Ist es so?

Sind automatische Waffen verboten?

Ich selbst habe Pistole und Halbautomat

Hier wäre es m. E. gut gewesen, wenn man aufgeklärt - in dem man mehr differenziert (Vollautomaten sind verboten) - hätte.

Das Ziel der Grünen ist ja gerade, langfristig die automatischen Waffen zu verbieten. Deshalb schaffen sie sich ihr eigenes (Misch-)Vokabular, das wir oft kritiklos übernehmen. Wenn sie es schaffen, "automatische Waffen" zu verbieten, sind auch die Pistolen und die Halbautomaten verboten.

Gerade im Umgang und in der Diskussion mit den Grünen empfehle ich, jeden Satz genau zu überprüfen - sie locken uns sehr schnell auf ein "rabulistisches Feld", wo wir geschlachtet werden.

Die Antworten sollten sich exakt an die richtigen Termini halten und das Grüne Kauderwelsch korrigieren.

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Der Terminus "automatische Waffen" impliziert, vor allem im angloamerikanischen Sprachraum, einen Vollautomaten :-)!

Wenn Du Dir die Sprachkonstrukte hüben und drüben ansiehst, dann gleichen sich die ziemich, die AWN sind international gut vernetzt (IANSA und Co.) und verdienen damit richtig Asche. Schau Dir doch mal die "Spenderliste" an....

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